Das Museum wurde 1997 gegründet und berherbergt derzeit über 250 Großgeräte der Militärtechnik auf 17000m² bewundern. Diese umfassen hauptsächlich Panzer und Radfahrzeuge, aber auch Wasser- und Luftfahrzeuge.
Ein Teil dieser sind im Freigelände, andere in den mehreren Hallen untergebracht. Platzmäßig geht es im Freigelände gro0zügig zu, sodass man auch gut fotografieren kann - in den Hallen ist es manchmal etwas eng und teilweise für Foto auch recht finster.
Die Beschilderung in weitere Hallen ist manchmal nicht so ganz einfach, sodass mir fast die letzte Halle entgangen wäre, hötte ich nicht noch einen zweiten Gang gemacht.
Die Hallen sind ansonsten sehr schön gestaltet mit Dioramen und insgesamt 20000 Schaustücken aus der Zeit seit der napoleonischen Ära pber die Kriege des 20.Jahrhunderts bis zur Wiedervereinigung. Hier sind neben dem militärischen Aspekt aber auch zeitgeschichtliche zivile Dioramen und Ausstellungsstücke.

Zeitlich sollte man sich schon ein paar Stunden zeitnehmen, wenn man sich alles in Ruhe ansehen will, denn es gibt gerade in den Hallen viel zu entdecken und wissenswertes zu lesen.
Highlights bei den Großgeräten sind sicherlich der Leopard 1, Gepard und Luchs wie auch verschiedene schön reastaurierte Wehrmachtsfahrzeuge.

Wer in der Gegend ist, sollte sich das Museum unbedingt ansehen.

© 06/2014 Thomas Hartwig