Auto und Technik Museum Sinsheim


Eines unserer ersten "On Tours" führte uns in das Auto und Technik Museum in Sinsheim. Schon von der Autobahn sit das Freigelände mit den ausgestellten Flugzeugen gut zu sehen.


Das Freigelände der Flugzeuge

Der erste Schock folgte an der Kasse des Museums. Verglichen mit anderen Museen war der Preis doch recht hoch. Im Zuge der allgemeinen Euro-Verteuerung liegt der Eintrittspreis jetzt bei 10 € für Erwachsene und 7,50 € für Kinder. Opional gibt es auch für 15 € bzw. 13 € eine Kombi mit dem IMAX 3D Museum.
Das Museum gliedert sich in zwei Haupthallen: Militär/Flugzeuge/US PKWs und PKWs/Eisenbahn. Die stattliche Sammlung von - leider nicht immer korrekt restaurierten - Militärfahrzeugen wird teilweise in netten Großdioramen pärsentiert. An sich eine gute Idee, wenn die Sachen denn auch passen würden. Jagdpanther passen vielleicht nicht so wirklich nach Afrika, oder ? Trotzdem kann sich die Sammlung sehen lassen. Vorallem im Bereich Rad- und Halbkettenfahrzeuge wird einiges geboten. Mein persönliches Highlight ist hier allerdings der Möbelwagen, auch wenn dieser in einer schlecht einsehbaren Ecke geparkt wurde.
Die eigentliche Perle der Ausstellung sollte eigentlich der Sturmtiger sein. Leider stand dieser an der dunkelsten Stelle, dicht geparkt zwischen Sherman und Panther. Das riesige "Nicht betreten" Schild machte ihn auch nicht fotogener. Leider sind diese Schilder aber nötig, immerhin klettern noch genug <zensiert> auf solchen Exponanten rum.

Richtig traurig schaut es auf dem Außengelände aus. Hier gammeln die Fahrzeuge ohne jegliche Pflege vor sich hin. Besonders schade ist dies bei den sonst sehr schönen Flugzeugexponaten.

Bedeutend besser schaut es in der Automobil und Eisenbahn Halle aus. Hier ist alles auf Hochglanz getrimt und in bestem Zustand.


Die Militär und Flugzeug Halle

Das Auto und Technik Museum Sinsheim hat wie folgt geöffnet:

Montags bis Freitags: 09:00 bis 18:00 Uhr
Samstags, Sonntags und an Feiertagen: 09:00 bis 19:00 Uhr

Weitere Informationen finden Sie unter www.technik-museum.de

 

(C) 5/2002 Carsten Gurk

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