Am 9. Juni 2007 fand wieder einmal das Sommertreffen der niederländischen Militärmodellbauervereinigung "Twenot" statt.
Während bei meinem letzten Besuch in Overloon 2003 waren die ausgestellten Modelle und anwesenden Händler dicht gedrängt in einem Raum untergebracht. Nach dem Umbau des Museums fand wohl eine Aufteilung statt, wobei nun die Modelle im Eingangsbereich der Museumshallen vor der/m Kasse/Cafe an zwei Seiten ausgestellt wurden und in dem Vortragsraum war ein recht reichhaltiges Angebot an Material (Bausätze, Zubehör und Literatur) vorzufinden.
Am 9 Juni 2007 besuchte ich das Museum in Overloon (Niederlande) zum zweiten Male. Es ist heute kein Vergleich mehr zu dem Museum, welches ich 2003 besucht habe.
Damals bestand das Museum in erster Linie aus einem Park in denen etliche Exponate draußen ,der Witterung ausgesetzt ,herum standen und in einem relativ kleinem Museumsgebäude konnte man noch einige weitere Fahrzeuge, Geräte und auch Flugzeuge ansehen. Siehe dazu die älteren Berichte dazu im "On-Tour"-Bereich.
Seit Sommer 2006 ist nach dem Umbau doch einiges anders geworden. So ist der Eintritt für den Musumspark kostenfrei, aber es stehen auch nur noch 4 Exponate draußen herum (Bailey-Bridge, JS 2, ein Feldgeschütz und ein Valentine-Brückenleger). Der Eintritt fällt nun erst beim Betreten des Museumsgebäudes an.
Zu den damals schon vorhandenen Exponaten ist nun auch die Sammlung des Marshall Museum zu sehen, welche in Overloon seinen Platz gefunden hat. Die Ausstellungsstücke sind meist thematisch sortiert und häufig in Dioramen dargestellt. Riesige gemalte Hintergründe geben den Exponaten einen Hintergrund. Auch eine Bilderausstellung zu UN-Engagements und dem Afghanistan-Einsatz der niederländischen Armee hat seinen Platz.
Grob gefasst sind u.a. folgende Dinge zu sehen:
- D-Day-Diorama
- Ardennen-Diorama
- US-Nachschub-Umschlagplatz-Diorama (WK2)
- Operation Market-Garden-Diorama (klein)
- Vietnam (Fahrzeuge)
- Warschauer-Pakt
- US-Pionier und Bergefahrzeuge (WK2)
- US-Artillerie (z.B. 6" und 8" Kanonen incl. Zug-Mittel) (WK2)
- Dokumentationen zu den Gegebenheiten vor Ort, zum General Marshall
- Verpackungen von Gebrauchsgegenständen, bzw. eine Vielfalt verschiedener Zigarettenpackungen (In Vitrinen)
- etc.
(Bei den Dioramen gibt es z.T. einen roten Knopf, wie er aus Quizsendungen bekannt ist. Nachdem dieser gedrückt wurde gibt es eine akustische Untermalung der Szenen)
Der Eintritt für Erwachsene liegt momentan bei 9,50€ und ist im Rahmen des Gebotenen. Es wurde auch daran gedacht, dass man nicht stets um hergehen kann und so sind, neben dem damals schon vorhandenem Museumscafe, einige Sitzbänke in der Museumshalle vorhanden
Auf die Frage, ob Fotografiert werden darf, fragte die nette Dame an der Kasse nur für welchen Zweck. Ich antwortete, dass es für private Zwecke und eben diesen Bericht ist (Internet) ist, und somit bestanden keine Einwände.
© 7/2006 Text und Photos: Walter D. Pieczyk
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