Auch am anderen Ende der Welt und sogar gefühlt am weitesten von hier entfernt, ist dieses feine Museum inmitten der neuseeländischen Nordinsel.
Der große Vorteil für Leute wie mich - hier gibt es im Gegensatz zum benachbarten Australien keinerlei Schlangen oder andere gefährlich-giftige Tiere. Zudem ist dieses Museum wie eine Fort aus Stahlbeton gebaut und bietet so auch wenig Schlupflöcher.

Aber davon ab ist dieses Museum von einem anderen Schlag als das Museum in Australien, das quasi eine reine Fahrzeugsammlung ist.
Hier begibt man sich auf eine Zeitreise durch die Geschichte der neuseeländischen Armee und der Konflikte in denen sie gekämpft hat. In 1:1 Dioramen, Schautafeln, Fotos, Modelle, Handwaffen, massenhaft Ausrüstungsgegenstände und Fahrzeugen kann man sich hervorragend informieren und in die Zeit reinversetzen.

Und wer mit seinem Nachwuchs anreist, kann im "Kids HQ" die Kinder spielen und toben lassen - und das ganz im militärischen Sinne, denn diese Räumlichkeiten bieten verschiedene Uniformen für die Kinder, Puzzle mit militärischen Motiven, einen Modell Unimog zum rein und draufklettern und eine Spielkulisse inklusive Bunker und MG. Sowas sollte man sich mal hierzulande vorstellen. ;-)

Die Räumlichkeiten sind allesamt sauber und hervorragend eingerichtet und sie transportieren gut die Stimmung zu den einzelnen Themengebieten - auch wenn es hier und da etwas schummrig ist. Schlecht fürs fotografieren, gut für die Stimmung.

Man wundert sich bei durchgehen (zumindest als durchschnittlicher Europäer) in wievielen und welchen Konflikten die neuseeländische Armee mit von der Partie war.

Die Themengebiete, die man im Museum durchläuft sind:

Doch genug der Worte - lasst Fotos sprechen:

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