Im Außenbereich befand sich ein Zeltlager mit britischen, russischen, amerikanischen und interessanterweise auch deutschen Uniformträgen des Zweiten Weltkriegs. Zudem waren diverse Nachkriegsfahrzeuge zu sehen. Das Museum stellt über zwei Etagen meist persönliche Ausrüstungsgegenstände in einzelnen Kojen aus. Hier werden mit viel Liebe zum Detail thematisch passend Uniformen, Waffen oder Dokumente gezeigt. Der Besucher wird aber nicht von den vielen Kleinstexponaton überwältigt. Genau die richtige Menge und Mischung, die einerseits interessiert, andererseits überrascht. So wird im Obergeschoss der Erste Weltkrieg behandelt überschaubar, dennoch mit einer Besonderheit: Ein Gesichtsschutz, der den Beobachter im Grabenkrieg gegen Gewehrbeschuss schützen soll. Es finden sich hier diverser Panzer- aber auch Flugzeugmodelle. Aus der NVA-Zeit existieren noch Schautafeln, die die Entladung von Panzern vom E-Transport zeigen. Anhand von Bundeswehruniformen könnte Papa mal dem Sohn „seine“ alte Uniform erklären. Und es werden wieder britische und deutsche WK II Uniformen themenbezogen z.B. zur Ardennenoffensive präsentiert. Das Untergeschoss empfängt den Besucher mit Kojen zum Thema StraLag, zeigt Vitrinen mit Orden, persönlichen Dokumenten usw. Im weiteren Verlauf werden britische Traditionsuniformen und die verschiedenen Einsätze der Einheit - wiederum in einzelnen Kojen gezeigt. Der Panzermodellbauer erwartet vergeblich etwaige Großgeräte. Doch wie dieses Museum den überraschend großen Umfang an Material präsentiert, erinnert mich sehr an französische oder britische Museen. Das Museum ist ein Steinwurf von der A7 Abfahrt Fallingbostel entfernt. Es lohnt sich auch bei dem geringen Preis von 5 Euro für einen Erwachsenen. FALLINGBOSTEL MILITARY MUSEUM
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