90mm Kanonenjagdpanzer

Die Entwicklung des Kanonenjagdpanzers begann 1960, gründete sich auf den Erfahrungen der Wehrmacht aus dem Krieg und stellte eine Weiterentwicklung des Jagdpanzer IV dar.
Nach 24 Prototypen begann man 1966/67 mit dem Bau von insgesamt 770 Einheiten. Es handelt sich um turmlose Fahrzeuge in Kasemattbauweise mit einer 90 mm-Kanone. Diese Bordkanone war zusammen mit dem Blendenmaschinengewehr um 15° nach beiden Seiten schwenkbar.
KanJPz wurden von der Bundeswehr in den schweren Kompanien der Panzergrenadier- und Jägerbataillone, in den Panzerjägerkompanien der Panzergrenadierbrigaden, später auch in den Panzerjägerbataillonen der Jäger- und Gebirgsjägerbrigaden eingesetzt. Die Besatzung bestand aus Kommandant, Richtschütze, Ladeschütze und Fahrer.
Ab 1983 wurden 162 Kanonenjagdpanzer zum Jagdpanzer Jaguar 2 umgebaut. Der Rest wurde zu Beobachtungspanzern für die Artillerie und für Mörsereinheiten umgerüstet. Dazu wurde in beiden Fällen die Kanone entfernt, eine Zusatzpanzerung angebracht und im ersteren Fall das Waffensystem TOW eingebaut.
Der Kanonenjagdpanzer ist 8,75m mit Kanone lang, 2,98m breiz und 2,10m hoch. Das Gefechtsgeicht liegt bei 25,4 Tonnen.
Für die 90mm Rheinmetall L/40,4 Kanone wurden 51 Schuss mitgeführt.
Mit dem 500PS starken Motor konnten 70km/h erreicht werden.

Vielen Dank für Fotos an Wolfgang Canisius, Wolfgang Igert, Martin Borek und Thomas Voigt!

Fotos von Kanonenjagdpanzern aus den Militärhistorischen Museum Dresden und dem deutschen Panzermuseum Munster. Ein Besuch dort lohnt zur Ansicht der Originale!

Seitenangaben beziehen sich auf "In Fahrtrichtung gesehen"


Gesamtansicht vorn links

KaJaPa im Gelände

weitere Ansicht vorn links

Gesamtansicht links, vorn mit abgedecktr Mündungsbremse

Museums KaJaPa von vorn links

Museums KaJaPa von vorn links

Kanonenjagdpanzer vorn links

linke Seite

Gesamtansicht hinten links

Gesamtansicht hinten links

KaJaPa auf Übung, abgetarnt

Museumsfahrzug von hinten links

Heckansicht

Gesamtansicht hinten rechts, abgeplant

Gesamtansicht hinten rechts im Gelände

Gesamtansicht hinten rechts, mit Tarnntz

Gesamtansicht rechts

Gesamtansicht rechts

Gesamtansicht vorn rechts, im Gelände

Gesamtanicht vorn rechts

Gesamtansicht vorn rechts, Museumsfahrzeug

Frontansicht

Frontansicht Museumsfahrzeug

Frontansicht in 90mm Rohr

Frontansicht Kanonenblende

linke, vordere Seite Kanonenblende

linke Seite Kanonenblende

linke Seite Bugplattenkante

Blinker/Begrenzugsleuchte mit Schutzbügel vorn links

rechte Seite Kanonenblende

Schießscheinwerferhalterung von vorn rechts

Schießscheinwerfer von hinten rechts

Kettenblech und rechte vordere Bugplatte

Scheinwerfer vorn rechts

Leitrad vorn rechts

Stützrolle

Winkelspiegel vorn rechts, Deckenplatte

Eisgreifer rechte Seite

Werkzeug rechte Seite hinten

Treibrad rechts hinten

Kette

untere Heckwanne rechts

obere Heckwanne rechts

GKanisterhalterungen obere Heckwanne mittig-links

Schießscheinwerfer Transportbox, Heck rechts

Abhängekupplung mittig hinten

obere Heckwanne links

Treibrad links

Deatilansicht Kette - BEACHTE Form und Position der Führungszähne ZWISCHEN den Kettengliedern

Stützrolle mit Kette

Laufrolle

Leidrad links vorn

Eisgreifer links

Absenkungsknick der Deckenplatte vorn, von links gesehen

Aufbaudeckenplatte von hinten oben

Rohr und Schießscheinwerfer von oben

Kanonenblende und Plane von oben

PERI

Kommandantenluke von oben

hintere rechte Aufbauecke

hintere linke Aufbauecke

Ladeschützenluke von oben

Winkelspiegel vor Ladeschützenluke

Fahrerluke

mittlere/rechte
Heckseite des Aufbaus zum Motordeck

linke Heckseite des Aufbaus zum Motordeck

Motordeck von vorn gesehen

Motorlüfter, rechte seite von vorn gesehen

Nebelwurfbecher auf Motordeck von rechts gesehen

Muftansauggitter, Motordeck

Auspuff, Motordeck hinten

Laufrollen Innenseite

Ladeschützenluke von links

offene Fahrerluke von oben

Fahrerplatz

Kanone mit Zurrung

Ladeschützenplatz im Kampfraum links hinter Fahrer

Munitionslagerung hinten links im Fahrzeug

Blick von vorn nach hinten zum Kommandantenplatz

Bereich des Richtschützen, vorn rechts im Kampfraum

Notausstiegsluke vor Kommandantenplatz

Motorraumtrennwand bei Kommandantenplatz

Offene Ladeschützenluke

Treibrad rechts

Schießscheinwerfer offen

Versuchstarnanstrich

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