Heeresstruktur
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Der
Bundesgrenzschutz (BGS) war als Polizeitruppe des Bundes ab 1951 die
einzige bewaffnete Streitmacht der Bundesrepublik Deutschland. Seine
Aufgabe bestand im Schutz der innerdeutschen Grenze. Dazu war er militärisch
ausgerüstet und ausgebildet. Die Angehörigen des BGS hatten
Kombattantenstatus. Als sich die Aufstellung der Bundeswehr abzeichnete,
leistete der BGS sowohl organisatorisch und personell als auch technisch
wesentliche Unterstützung bei der Aufstellung von Verbänden der neuen
Streitkräfte.
Die Gründung der Bundeswehr erfolgte 1956. Auf Seiten des Heeres wurden ein Armeestab, drei Korpsstäbe, Armee- und Korpstruppen sowie 12 Divisionen aufgestellt. Dabei stand das amerikanische Heeresmodell Pate. Die Ausrüstung bestand in wesentlichen aus Fahrzeugen und Geräten, die aus Beständen des amerikanischen Heeres übernommen wurden. Dazu zählte als Hauptwaffe der Panzertruppe der mittlere Kampfpanzer M47. Die Panzerartillerie erhielt die Panzerhaubitzen M7 Priest, M44, M52 und M55 Priest und den Panzergrenadieren standen M39 Schützenpanzer zur Verfügung.
Aufgabe des Feldheers war es, im Rahmen der NATO-Strategie gemeinsam mit anderen NATO-Streitkräften, eingedrungenen Feind zurückzuwerfen und verlorenes Territorium zurückzugewinnen. Das Feldheer war dazu in die Befehls- und Führungsstrukturen der NATO eingegliedert. Die Aufrechterhaltung der Operationsfreiheit der NATO-Streitkräfte auf deutschem Boden hatte das Territorialheer zu gewährleisten. Die Territoriale Verteidigung (TV) blieb als einzige Teilstreitkraft dem nationalen Kommando unterstellt. [ Heeresstruktur 1 ] [ Heeresstruktur 2 ] [ Heeresstruktur 3 ] [ Heeresstruktur 4 ] [ Heeresstruktur 5 ] [ Heer für neue Aufgaben ] |
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