Tipps & Tricks

Das Fliegersichttuch auf Wehrmachtsfahrzeugen zeigt die deutsche Nationalflagge aus der Zeit von 1933 - 1945 - und dient nicht dazu, den Betrachter eines Modells zu schocken !! Wie der Name schon sagt, dient die Fahne zur Erkennung eigener Truppen durch die dt. Luftwaffe.

Zur Herstellung verwende ich Bleifolie von Sektflaschen der Marke "Mumm" , da ist keine Cellophanfolie eingearbeitet. Also auf der nächsten Party einfach mal alle Sektpullen aussaufen und die Bleifolie klauen...

Aus der Folie wird ein ein Rechteck von ca. 4 x 2,5 cm ausgeschnitten, geglättet und ein Kreis nebst *****kreuz aufgezeichnet. Nun noch mal glätten. Die Zeichnung bleibt erhalten. Nun kann die Folie gefaltet und an das Modell angepasst werden.
Dazu nehme man ein Handtuch o.ä. und simuliere, wie Stoff fällt, bzw. sich in Falten legt. Es ist einfacher, die Folie nach dem großen Vorbild zu gestalten !

Das fertig gefaltete Tuch habe ich zuerst mit Revell Rot Nr. 36 grundiert, später dann mit Tamiya XF-7 gebrusht. Der zuvor angezeichnete Kreis und das Kreuz sind noch schwach erkennbar - wenn man Glück hat - und können nun mit den entsprechenden Farben und einem dünnen Pinsel per Hand aufgemalt werden.

Das fertige Fliergersichttuch wird mit Sekundenkleber ans Modell geklebt - und das war es eigentlich schon.

Die roten und weißen Flächen kann man natürlich auch noch mit Künstlerölfarben schattieren, bzw. Lichter setzten. Dazu dann Rot mit ein Wenig Schwarz abdunkeln, Weiß mit Blau abdunkeln. Das sollte reichen. Danach erst das Kreuz aufmalen.

(Tipp von Christoph Garski)

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