M-113 "Green Archer"

Ende der 50er wurde der M113 von der US-Army in Auftrag gegeben und in die Armee eingeführt. Bereits 1962 wurden etwa 1600 Stück M113 als Mannschaftstransportwagen in die Bundeswehr eingeführt.
Der M113 besteht aus Leichtmetall mit Versteifungen auf der Inennseite. Alle Luken und Türen sind gegen Wasser abgedichtet. Ursprünglich schwimmfähig hat der M113 durch Kampfwertsteigerungen mittlerweile die Schwimmfähigkeit verloren.
1963/64 wurden die M113 auf Bundeswehrbelange umgerüstet, darunter eine neue Gleiskette, deutsche Beleuchtungsanlage, neue Funkausstattung, Nebelmittelwurfanlage und deutsche Beschriftungen am/im Fahrzeug. Mit dieser Umrüstung erhielt der M113 die Bezeichnung M113 G.
Ab 1968 wurde das Trägerfahrzeug M113 "Green Archer" bei der Bundeswehr eingeführt. Mit seinem Radar, das von britischem Schiffsradar der Firma EMI abgeleitet wurde, wurde es als Artillerieaufklärungspanzer zur Verfolgung von Geschossflugbahnen eingesetzt. Diese Aufklärung erfolgte bis zu einer Entfernung von 30km.

Dank an Georg Otto für die zusätzlichen Fotos.

Seitenangaben beziehen sich auf "In Fahrtrichtung gesehen"


Gesamtansicht rechts

Gesamtansicht Heck

Gesamtansicht links

Gesamtansicht links

Gesamtansicht links vorn

Frontansicht

Die "alte" Kette Diehl Typ 213 B

Motorplatte mit Nebelwurfbechern

Beleuchtungseinrichtung vorn rechts

Blick auf vordere Oberseite

Zugangsklappe hinter Fahrerluke

Aufbauabsatz für Radar

Hintere rechte Ecke

Heckseite unter Radarblock

Beleuchtungseinrichtung rechts hinten

Heckwanne

Blick unter Radarblock

Radarblock hinten rechts

hintere Seite Radarblock

Obere rechte Seite Radarträger

Radar von rechts

Radar von vorn

Radar mit Radarblock von vorn

linke Vorderseite Radarblock

Radar von vorn

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