Dingo 2 ist eine Weiterentwicklung des Dingo 1 - auffällig anders ist die Gestaltung des Kühlergrills und die Langversion ist auch auffallend länger.
Natürlich ist auch der Dingo 2 mit hohem Schutzniveau ausgestattet gegen Panzer- und Schützenabwehrminen, ballistischer Beschuss von panzerbrechender Gewehrmunition und Granatsplitter von Artilleriemunition. Neben dem Kampfraum steht auch eine etwa 2m³ große Ladefläche zur Verfügung.
Zur Selbstverteidigung kann ein MG3 oder 40mm Granatmaschinenwaffe unter Panzerschutz bedient werden. Desweiteren erleichtern eine Rückfahrkamera, Klimaanlage, Standheizung, GPS und ABS der Besatzung die Arbeit mit diesem Fahrzeug.
Der optische Hauptunterschied von Dingo 2 A3 zum Dingo 2 sind die zusätzlichen Spiegel am Motorraum und die 4 Zurrösen unter den Einstiegstüren.
Der Dingo 2 A3 ist ausgerüstet um den SysInstFw zur Sichtung und Prüfung von Schadgerät zu befähigen. Im geschützten Transportraum ist Platz für des SysInstFw und drei weitere besatzungsmitglieder Platz für vielerlei Diagnosegeräte und querschnittliches Werkzeug. Es stehen zudem FAUST/FüInfoSysH, SatCOM, Tetrapol, SEM80/90 und ein GPS Gerät zur Verfügung. Im hinteren bereich ist ein Behelfsplatz für Einbindung SASPF vorbereitet.
Die Bundeswehr hat 25 Stück dieser Fahrzeuge beschafft.
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