MTH CH-53G

Die S-65 wurde von Sikorsky Anfang der 1960er Jahre entwickelt, um an einer Ausschreibung des United States Marine Corps für einen schnellen, allwetterflugtauglichen schweren Transporthubschrauber teilzunehmen. Um die Entwicklung schnell voran zu treiben, wurden bei der Konstruktion der S-65 Hauptrotor und Getriebe in modifizierter Form von der bereits vorhanden Sikorsky S-64 "Skycrane" übernommen.
Die Heeresflieger der Bundeswehr erhielten eine weitere Variante unter der Bezeichnung CH-53G, dessen Zelle von deutschen Luftfahrtunternehmen in Lizenz gefertigt wurde. Dabei war die Firma VFW-Fokker federführend für Endmontage und Einfliegen der CH-53G zuständig.
Der mittlere Transporthubschrauber CH-53 ist mit zwei General Electric T 64-GE-7 Triebwerken ausgerüstet. Das T 64-GE-7 ist ein Zweiwellentriebwerk mit axial ineinander liegenden Wellen, auf denen eine Hochdruck- und eine Niederdruckturbine sitzen. Während die Hochdruckturbine, mit einer Leistung von rund 6.000 kW, zum Antrieb des triebwerkseigenen, mehrstufigen Axialverdichters dient, gibt die nachgeschaltete Niederdruckturbine die nutzbare Triebwerksleistung von 2.890 kW an das Hauptgetriebe des Hubschraubers ab.
Am Rumpf der CH-53G sind insgesamt 18 verschiedene Leuchten angeordnet, wobei neben den üblichen Positions- und Antikollisionsleuchten noch zusätzliche Formationsleuchten vorhanden sind. Sechs Lampen befinden sich zur Ausleuchtung des Hauptrotorkreises in den Spitzen der Rotorblätter. Falls die Erkennbarkeit des Hubschraubers aus taktischen Gründen reduziert werden muss, können die Lampen stufenlos abgedunkelt werden. Die Positionslampen können darüber hinaus von konstant leuchtend auf blinkend umgeschaltet werden, um beispielsweise eine bestimmte Maschine innerhalb einer Formation besonders kenntlich zu machen. Unter dem Bug der CH-53G befinden sich vier Landescheinwerfer, von denen zwei schwenkbar sind. Ein fünfter Scheinwerfer sitzt zur Ausleuchtung und Beobachtung von Außenlasten weiter hinten unter dem Rumpf. Zudem kann der Hauptrotorkopf angestrahlt werden, um auch bei Dunkelheit eine Sichtkontrolle der fliehkraftgesteuerten Schlaggelenkverriegelungen zu ermöglichen.

Technische Daten
Erstflug 1969 (CH-53G)
Triebwerke 2 × General Electric T 64-GE-7 bzw T 64-GE-100 (Typ GS, größere Leistung durch höhere Turbinentemperatur)
Dauerleistung je 2890 kW Höchstgeschwindigkeit (VNE) 295 km/h
Marschgeschwindigkeit 240 km/h
max. Steigleistung (VROC) ~ 660 m/min
max. Flughöhe ~ 2750 m
max. Schwebeflughöhe (HOGE) ~ 2000 m
Kraftstoffverbrauch ~ 800 Liter/h (durchschnittlich)
Leermasse 12.650 kg
max. Startmasse 19.050 kg
Standardlast 5500 kg
max. Außenlast 7255 kg (bei Teilbetankung)
Kraftstoffvorrat ~1855 kg (2384 Liter)
Besatzung und Passagiere 4 (2 Piloten + 2 Bordmechaniker) + 36


(Infos von www.wikipedia.de)

Seitenangaben beziehen sich auf "In Fahrtrichtung gesehen"


Frontansicht

Gesamtansicht vorn links

Gesamtansicht vorn links

Gesamtansicht vorn links mit laufendem Rototr

linke Seite

linke Seite

Gesamtansicht hinten links

Gesamtansicht hinten rechts

Gesamtansicht rechts

Gesamtansicht rechts

Gesamtansicht vorn rechts

Entladung eines Wiesels

beim Abheben

Im Landeanflug

gerade gestartet

mit eingezogenem Fahrwerk

Direktanflug

Vorbeiflug

Landescheinwefer an

Cockpit vorn rechts

Frontrad mit Abdeckung

Frontseite

linke vordere Seite des Cockpits

Bereich unter linkem Cockpit-Seitenfenster

0bere linke Seite über Cockpit mit Strömungsmesser

Turbinenfrontseite, linke Turbine

Beschriftung seitlicher Frontbereich linke Turbine

Seitenwand links unter Turbine

linke Seitenwand hinter/unter Turbine, vor drittem Seitenfenster

Positionslicht links (Backbord)

linkes Fahrwerksrad

linke Seitenwand mit Aufstiegshilfen

Triebwerksauslass links

Rotorgetriebeaufnahme hinten links

linke Seitenwand beim Übergang zum Schwanz

linke Schwanzseite

Heckrotor links

linke Seite Schwanzbereich

Wellengelenk für Heckrotor

Oberer Schwanzbereich am Heckrotor

Heckrotor Mittelachse

Heckschwanzflosse

Unterseite Schwanzbereich

Auffahrrampe

Blick in den geöffneten Laderaum

Obere Hecktür

rechte Innenseite Heckbereich

rechte Seitenwand Laderaum

linke Seitenwand Laderaum

linke Innenseite, heckbereich

Heckschwanzflosse von vorn

Knickgelenk zum abklappen des Schwanzteils, rechts

hintere rechte Seite

rechtes Fahrwerksrad von hinten mit Antennenanlage

Stauplatz rechts

Positionslaternre rechts (Steuerbord)

Eingangsluke rechts vorn

Triebwerk rechts

Getriebelüftung rechts hinten

geöffnetes Triebwerk rechts

Hauptrotor von vorn rechts

Hauptrotor und Getriebeabdeckung von vorn

Geöffnete Getriebeabdeckung rechts

Rotorblattende

Cockpit

Armaturenbrett rechts

Armaturenbrett links

zurück