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Olf Kijewski |
Panzer IV Ausf. J , unbekannte Elite (SS)-Einheit, Frankreich, August 1944
Geschichte
August 1944: Nach dem Desaster von Falaise zieht sich die deutsche Wehrmacht aus Frankreich zurück so schnell sie kann. An allen Fronten bröckelt es. Unser Panzer IV Ausführung J hat die heftigen Kämpfe von über zwei Monaten und die Hölle von Falaise wie durch ein Wunder überlebt. Als einer von nur ganz wenigen, wie angemerkt werden muss, denn von den fast 2500 deutschen Panzern, die nach und nach an der Invasionsfront eingesetzt wurden, sind zu diesem Zeitpunkt kaum mehr als 120 übrig geblieben.
Man sieht dem Panzer und der Besatzung an, was sie durchgemacht haben. Die nervliche Anspannung hat sich in die Gesichter der Soldaten gezeichnet. Spätestens beim Blick auf die vielen Orden wird jedoch deutlich, daß sie nicht nur Glück hatten sondern auch ihr Handwerk verstehen.
So stehen sie nun auf Nachhutposten und müssen zusehen wie die alliierten Truppen unaufhaltsam nach Westen vorrücken. Erst an der deutschen Grenze wird dieser Vormarsch vorerst zum Halten kommen. Mit der Abwehrstärke der Wehrmacht hat dies aber nicht mehr allzu viel zu tun...
Modell
Der Panzer ist der Panzer IV J von Tamiya. Die übriggebliebenen Schürzen sind Eigenbau, das Gerödel auf dem Panzer ist ebenfalls Tamiya. Ich habe den Panzer nach einer Weile im Regal neu (Airbrush-)lackiert, deshalb sind auch ein paar Fehler am Modell.
Der Richtschütze (der aus der falschen Luke geklettert ist ;-)) stammt unverändert aus dem Dragon-Set Nr. 6014. Der Tamiya-Kommandant hat aus diesem Set auch seine Interkomm-Ausrüstung, ist ansonsten aber auch unverändert.
Die Grundplatte ist aus Sperrholz und hat einen Moltofill-Überzug bekommen. Das hohe Gras ist früher mal ein Pinsel aus der 1-Euro-Ecke des Baumarktes gewesen. Das Gebüsch ist Meerschaum mit einer Berieselung aus Oregano (?). Weiß nicht mehr, welches Gewürz es genau war J.
Das Werkzeug habe ich nach der Methode aus dem Bemalungs-Guide von Panzer-Modell.de bemalt. Ich war seeeehr angetan vom Ergebnis! An dieser Stelle deshalb: Danke für die Hilfe, weiter so!
Geschichte
August 1944: Nach dem Desaster von Falaise zieht sich die deutsche Wehrmacht aus Frankreich zurück so schnell sie kann. An allen Fronten bröckelt es. Unser Panzer IV Ausführung J hat die heftigen Kämpfe von über zwei Monaten und die Hölle von Falaise wie durch ein Wunder überlebt. Als einer von nur ganz wenigen, wie angemerkt werden muss, denn von den fast 2500 deutschen Panzern, die nach und nach an der Invasionsfront eingesetzt wurden, sind zu diesem Zeitpunkt kaum mehr als 120 übrig geblieben.
Man sieht dem Panzer und der Besatzung an, was sie durchgemacht haben. Die nervliche Anspannung hat sich in die Gesichter der Soldaten gezeichnet. Spätestens beim Blick auf die vielen Orden wird jedoch deutlich, daß sie nicht nur Glück hatten sondern auch ihr Handwerk verstehen.
So stehen sie nun auf Nachhutposten und müssen zusehen wie die alliierten Truppen unaufhaltsam nach Westen vorrücken. Erst an der deutschen Grenze wird dieser Vormarsch vorerst zum Halten kommen. Mit der Abwehrstärke der Wehrmacht hat dies aber nicht mehr allzu viel zu tun...
Modell
Der Panzer ist der Panzer IV J von Tamiya. Die übriggebliebenen Schürzen sind Eigenbau, das Gerödel auf dem Panzer ist ebenfalls Tamiya. Ich habe den Panzer nach einer Weile im Regal neu (Airbrush-)lackiert, deshalb sind auch ein paar Fehler am Modell.
Der Richtschütze (der aus der falschen Luke geklettert ist ;-)) stammt unverändert aus dem Dragon-Set Nr. 6014. Der Tamiya-Kommandant hat aus diesem Set auch seine Interkomm-Ausrüstung, ist ansonsten aber auch unverändert.
Die Grundplatte ist aus Sperrholz und hat einen Moltofill-Überzug bekommen. Das hohe Gras ist früher mal ein Pinsel aus der 1-Euro-Ecke des Baumarktes gewesen. Das Gebüsch ist Meerschaum mit einer Berieselung aus Oregano (?). Weiß nicht mehr, welches Gewürz es genau war J.
Das Werkzeug habe ich nach der Methode aus dem Bemalungs-Guide von Panzer-Modell.de bemalt. Ich war seeeehr angetan vom Ergebnis! An dieser Stelle deshalb: Danke für die Hilfe, weiter so!
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© 11/2006 Olf Kijewski