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Nach den britischen Land Rovern folgt nun von Hobby Boss der Dritte. Dieser stellt mit der Nummer 82449 das relativ unbekannte RSOV des 75. Ranger Regiment (airborn) dar. Die Fahrzeuge wurden stark modifiziert und in schwarz lackiert. Genaue Angaben zur Menge und Art der eingesetzten Fahrzeuge gibt es nicht. Man geht von ca. 40 aus. Es sind aber div. Versionen bekannt. So gibt es vom Führungs- bis zum Sanitätsfahrzeug mindestens fünf Varianten. Genaueres findet sich in diversen Büchern über die US Special Forces. 

Zum Modell: Wer denkt er bekommt einen britischen Landy mit ein paar extra Teilen, der wird positiv überrascht. Im karton finden sich acht beige und ein klarer Spritzling, eine Ätzplatine,  fünf Venyl-Reifen und ein Decalbogen
Die beiden Spritzlinge mit den Fahrwerksteilen sind geblieben. Der Rest ist Neu! Und was es da gibt!  Die ersten Bauschritte bleiben gleich zu den Briten. Rahmen, Achsen, Motor usw. Aber schon bei den Rädern stellt man fest: Komplett neu!

Als nächstes ist dann die Karosserie dran! Auch hier: Alles neu in bester Qualität. Die Unmengen an Munition, die so ein RSOV so mit sich schleppt finden sich auch im Modell wieder. Die Verzurrung der Selbigen fehlt allerdings öfters. Ein Problem (wenn man es überhaupt so nennen will)welches sich durch den ganzen Bausatz zieht. Denn auch die drei super Panzerabwehrwaffen und die PSP-Plate haben keine Verzurrung. Zweiter Kritikpunkt wäre die nicht drehbare Drehringlafette. Aber auch hier wird der Bastler einen Weg finden.

Jetzt noch die neuen (wer häts gedacht?) Kotflügel und die Motorhaube an die Front und die letzten Ranger-Anbauteile können ihren Platz einnehmen.  Nämlich der Rammschutz mit den darauf montierten „Löcherkisten“. Viele werden sich wünschen, diese gegen Ätzteile auszutauschen. Aber auch das ist nicht unbedingt notwendig. Wir erinnern uns! Die Originale sind SCHWARZ (Bauanleitung sagt grau, ist aber definitiv falsch! In NATO-Flecktarn sieht man ab und zu, aber seltenst im Einsatz.)! Und der Rammschutz ist perfekt! Dünn gegossen ohne auch nur einen Anflug von einer Gussnaht oder Verzug o. Ä.

Der Mk. 19 hat zwar ein separates Rohr (warum dann keine offene Mündung?), aber ist trotzdem das einzige Teil, welches man wohl wirklich austauschen sollte, schon weil keine Munition dabei liegt. Der ein oder andere wird wohl auch ein .50cal aufpflanzen.

Zu den Ätzteilen (sechs an der Zahl) und den Decals braucht man nicht viel sagen. Sinnig, aber eben auch der Schlichtheit des Originals entsprechend nicht wirklich reichhaltig. Wo nix ist brauch man auch nix zu machen!

Fazit: Nicht nur für Freunde der Special Forces ein Muss! Durch die damit nun erhältliche Linkslenker-Version zudem für div. Umbauten geeignet!

In diesem Sinne...





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