Das Fahrzeug baut sich mal wieder auf einem extrem detailverliebten Leiterrahmen auf, der sich aus Massen von größeren und kleineren Teilen zusammensetzt. Es scheint Bronco hat hier absolut nichts vergessen, denn es ist wirklich alles da - sowohl ein kompletter Motor, der sehr detailliert ist, als auch die Antriebsstränge, Getriebe, Achsen, Federungselemente, usw. Die ersten 11 Bauschritte beschäftigen sich nur mit Rahmen und Anbauteilen, also schon ein Bausatz für sich.
Die Frontachse ist vom Hersteller so gebaut und entsprechende Teile enthalten um sie mit Lenkeinschlag zu bauen, wobei die Anleitung vorsieht, dass man die Radaufnahmenippel einschneiden soll, wenn man Lenkeinschag bauen will.
An der Heckachse werden die markanten horizontalen Spiralfedern für die Federung angebaut, die einen guten eindruck machen, aber nicht beweglich sind.

Die Räder sind aus schwarzem Vinyl, die einen recht guten Eindruck machen - feines und sauberes Reifenprofil ohne Trennnähte, wobei die Reifenflanken irgendwie rau und unsauber wirken.
Die Plastikfelgen werden von beiden Seiten in die Reifenteile eingefügt und verklebt. Auch diese machen einen ausgezeichneten Eindruck mit feinen Details.

Der Aufbau der Protze ist mit Motorhaube, Kühlergrill, Kotflügeln, detaillierte Fahrerkabine mit Armaturen, Windschutzscheibe und wunderschönen Sitzpolstern mit Faltenstruktur sehr schön und detailliert widergegeben. Viele von den Teilen werden durch weitere, kleine, und sehr filigrane PE Teile ergänzt und verfeinert. .

Der Heckaufbau setzt sich aus mehreren Teilen zusammen, wobei die Seitenwände auch den Fahrerraum mit winschließen. Hier sind die Strukturen der Holzbretter sehr schön wiedergegegeben. Die Türausschnitte sind offen gegossen und die Türen liegen einzeln bei, sodass man diese sowohl offen als auch geschlossen bauen kann. Auch die Türen sind mit schönesn Strukturen vesehen und werden zusätzlich innen wie aussen mit weiteren Teilen verfeinert, insbesondere mt feinen PE Teilen für die Griffe.
Der Innenraum ist vollgestopft mit tollen Bauteilen, die wirklich einen guten Eindruck machen - allen voran die verschiedenen Funksendeempfänger udn die dzugehörigen Gerätschaften mit Sitzbank, Klapptischen und große Staufächer, die von aussen erreichbar sind und mit Kisten, Kabeltrommel usw. gefüllt werden.
Schön ist auch die Beigabe von Kopfhörern, die mit PE Teilen verfeinert werden und so den Innenraum mit kleinen, feinen Details aufwerten.
Das Dach ist einteilig und auf diesem die große gebogene Rahmenantenne, die Bronco tatsächlich filigran in einem Stück gespritzt hat - hier muss man beim Heraustrennen wirklich aufpassen da nicht irgendwas abzubrechen.

Die Anleitung ist im typischen Bronco Stil und führt in 42 Bauschritten zum Ziel. Die Zeichnungen sind sauber und verständlich - man muss aber bei den Baustufen genau hinsehen und achtgeben, damit man keine Kleinteile übersieht, gerade wenn mehrere Kleinteile, insbesondere PE Teile, verbaut werden.

Auf der letzten Seiten finden sich 3 farbig gedruckte Farbprofile für die Bemalung und Markierung des Fahrzeugs mit 3 Optionen: