Und ein Airbrush-Kompressor, der einen einstellbaren Arbeitsdruck von über 3 bar haben sollte! Es ist ein hoher Druck nötig, um das gewünschte Ergebnis zu bekommen.
Die Sprühpistole sollte besser "von oben" befüllt werden können. Meine Airgun muss den Flüssigspachtel aus dem Farbbecher "hoch saugen" - was zur Folge hat, dass der UNVERDÜNNTE Mr. SURFACER 500 verhältnismäßig schnell eintrocknen kann!
Die Sprühpistole muss eine Düsenstärke von mind. 0,3mm bis max. 0,35mm haben. Ich benutze die Düse M für meine Badger - 0,34mm. Das Reinigen besorge ich bei meiner Ganzmetall-Airgun mit normaler Nitroverdünnung, bei anderen Typen geht es auch mit 99%igem ISOPROPANOL (aus der Apotheke) oder mit dem speziellen GUNZE-Verdünner.
(Kleine Ergänzung von Thomas Hartwig):
Das ganze geht auch mit der Aztek A470 - hier sollte man eine relativ großvolumige Düse oder die Spezial "Spatter" Düse nehmen. Die Arbeitsentfernung beträgt so 10-20 cm und auch hoher Druck von über 2m5 bar. Das muss man indivisuell ausprobieren, wie der Mr.Surfacer am besten wirkt. Die Aztek wird am besten nach Gebrauch auch SOFORT mit Aceton gereinigt.
Die einzelnen Arbeitsschritte sind leicht erklärt und problemlos durchzuführen.
Abkleben des Bauteiles - ich habe hier Malerklebeband verwendet (das Tamiya-Band war mir dafür zu schade) Hierbei handelt es sich um den Auflieger des SLT-56 |
Hier schon die gebrushten, beidseitigen Flächen inkl.
der beiden Auffahrrampen.
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Nahaufnahme einer gebrushten Fläche |
Nahaufnahme des Belags |
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Diese Methode habe ich zum zweiten Mal verwendet, als ich meinen MARS baute |
Werferdach nach Entfernen von Tamiya-Klebeband |
Dasselbe Prinzip am Kabinendach |
Lackiertes Werferdach |
© 07/2006 Roland Roth
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