Erbauer: Erich Rauthe Geschichte: Nach der Gründung der "Roten Armee" 1919 war die Ausrüstung mit Panzern eines der vor-dringlichen Probleme. Die vorgestellten Prototypen konnten aber wegen mangelnder Kapa-zitäten nicht gefertigt werden. Bis 1925 waren fast ausschließlich Beutepanzer aus dem Bürgerkrieg aus engl. und franz. Fertigung bei der Truppe. 1926 wurde dann der Bau von Leichten Panzern beschlossen. Da man aber keine Erfahrung mit dem Bau von Panzern hatte, kaufte man zu Testzwecken einige franz. FT-17 und ital. Fiat 3000, der auch dann als Ausgangsmuster für einen leichten Infanterie-Begleitpanzer ausgewählt wurde. Das Ergebnis war der T-16, der modifiziert 1927 als T-18 (MS-1) in geringer Stückzahl an die Truppe ausgeliefert wurde. 1928 wurden 100 Stück bestellt, die aber sehr zögerlich ausgeliefert wurden. 1929 wurden beim Truppeneinsatz vermehrt Mängel festgestellt, wie zu schwacher Antrieb und unbefriedigende Geländegängigkeit. Die Versuche, diese Mängel abzustellen, zeigten wenig Erfolg. Da aber kein Nachfolger in der Fertigung war, blieb der T-18 bei der Truppe, bis der T-26 1931 in die Serie ging. 1933 ging der Versuch, das Fahrgestell des T-18 ähnlich dem T-26 zu ändern, auch daneben. 1937 wurde entschieden, alle Fahrzeuge die vor 1930 gefertigt wurden, umfassend zu modernisieren. So wurde auch der T-18 mit neuem Getriebe, neuem Turm mit 45 mm Kanone und Funk modifiziert. Diese Umbauten sprengten aber den Finanzrahmen, machten das Fahrzeug auch so unstabil, so dass diese Aktion abgebrochen wurde. Alle fahrbereiten T-18 wurde der Reserve zugeteilt und tauchten 1941 noch vereinzelt an der Front auf. Techn. Daten: Das Modell: Ich bin ja neugierig, ob man von Parc-Models noch andere Modelle zu sehen bekommt. |