T-26T mit 122mm Haubitze M-30
|
Der T-26T von Mirage und die M-30 von Zvezda gebaut von Thomas Hofmann
Uralt-Bausatz von Mirage. Gleich zum Anfang. Finger weg davon! Jedenfalls all die, welche Nacharbeit, Spachteln und Fluchen ablehnen. Von den Vorgenannten Dingen muss man bei diesem Bausatz `ne Menge auf Vorrat haben. Doch Halt! Der Reihe (Bauanleitung) nach. Für Grobinformationen noch verwendbar, für Detailfragen kann man darauf verzichten. Sei es die Montage der Achsen für die Leiträder oder die Anbringung der Werkzeuge. Die Detaillierung des ganzen Modells lässt sehr zu wünschen übrig. Zumindest waren ein ganz Teil Nieten notwendig um das ganze etwas weniger grob aussehen zu lassen. Positiv das Fahrwerk was relativ filigran und dazu noch beweglich ist. Viel Spaß beim Zusammenbau von jeweils 2 Fahrwerkshälften mit 4 Radpaaren. Am besten gleich auf dem Fußboden Platz nehmen, dann können die Teile nicht soweit davonspringen. Ja was noch? Ach natürlich Farbgebung und die Ketten. Ersteres mit Airbrush und Tamiya-Farben. Letzteres mit viel Geduld und am Ende einen AHA-Effekt. Die dem Bausatz beiliegende Einzelgliederkette besteht aus 196 Teilen. Einfach vom Spritzling trennen und zusammenkleben geht natürlich auch. Ich habe mich der Mühe unterzogen und Teil für Teil zu Endgraten und das Ganze dann zur Kette zu komplettieren. Ob das Endgraten notwendig war? Keine Ahnung! Aber ich kann ruhiger Schlafen, wenn ich weis der Grat ist ab. Es darf gelacht werden.
Was wäre ein Artillerieschlepper ohne die entsprechende Anhängelast ? Also flugs den Bausatz von Zvesda hervorgekramt . Ohne viel Wenn und Aber aus dem Kasten gebaut. Die Passgenauigkeit ist gut und ein paar kleine Verbesserungen durch Drahtteile und schon war das Modell fertig. Farbgebung mit Airbrush und Tamiya-Farben und etwas Pastellkreide zum Altern. Fertig! Mir hat es Spass gemacht und das Teil sieht doch ganz gut aus. Oder ?
zurück
|