Panzer IV Ausf.H

Es handelt sich dabei um das alte Italerimodell, das Anfang der achtziger Jahre auf den Markt kam. Anhand der im Osprey Buch enthaltenen hervorragenden Zeichnungen fertigte ich mit Hilfe des Lötkolbens den Zimmeritbewurf an der Bug- und Heckplatte sowie an den Kettenabdeckungen an. Danach spritzte ich ihn mit Tamiya Sandgelb. Die weitere Tarnung erfolgte mit einem Rot, das ich normalerweise zum Spritzen für die Unterwasserrümpfe meiner Schiffsmodelle verwende. Ich habe es mit ein wenig Hellgrau aufgehellt und mit Verdünner von Tamiya "verwässert". Der Grünton ist eigentlich "Interiorgreen", das bei den amerikanischen Flugzeugen des 2. WK für die Innenseiten verwendet wird. Auch diese Farbe habe ich mit etwas Hellgrau und Verdünner aufgehellt bzw. verwässert. Danach habe ich vorsichtig die beiden Farben aus sehr großem Abstand aufgetragen. Nach dem Durchtrocknen wiederholte ich die Prozedur noch ein paar Mal, bis mir der Farbton gefiel und er der Zeichnung in dem Osprey-Buch am nächsten kam.
Nachdem ich das taktische Zeichen (den Dreizack), die Balkenkreuze und Turmnummern aufgebracht hatte, erfolgte ein leichtes Washing mit stark verdünnter schwarzer Ölfarbe. Der Dreizack ist übrigens mit der Hand gemalt. (Man sieht?s, ich weiß).
Die Verstaubung des ganzen Fahrwerks sowie des übrigen Panzers erfolgte mit zitronenfarbiger Pastellkreide.
Die Beschreibung der Figurenbemalung erspare ich mir, da ich damit immer noch einige Probleme, vor allem was die Hautteile betrifft, habe. Nur soviel: es sind Figuren von Warriors (Pz III/IV Crew) und Verlinden (German Tank Officers und German Tankers At Rest).
Die Teller und das Besteck stammen aus einem Foto-Ätzteilesatz der Fa. Eduard. Die Kaffeetassen und Wurstdosen habe ich aus großen Rundplastikstäben selbst gebaut, nachdem ich diese innen mit einer Rundfeile dünner gefeilt hatte. Die Böden und Deckel der Becher und Dosen ist ebenfalls dünnes Plastiksheet. Die Henkel der Kaffeetassen habe ich aus Modellbahndraht gefertigt. Der Inhalt der Dosen ist gefärbter Weißleim.

(C) Gerd Frey

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