Erbauer: Rainer Giske

Von diesem seltenen Prototyp wurde ein Exemplar hergestellt und im Winter 1941/42 auf Truppenübungsplätzen erprobt.
Über den weiteren Verbleib des Fahrzeuges ist nichts bekannt.
Das Modell besteht aus 2 Bausätzen und einem Zubehörsatz: dem guten alten Italeri-Panzer IV Bausatz, dem alten Tamiya Panzer IV D Bausatz und Tamiyas Panzer IV Zubehörsatz.
Ober-, Unterwanne, Fahrwerkaufhängung und Kettenabdeckungen stammen von Italeri, Bugplatte, Fahrerfront, Turm, Motorabdeckung, Auspuffanlage, Leit- und Antriebsräder (verschmälert) von Tamiya, ebenso die Werkzeuge. Die Italeri-Laufrollen wurden mit denen eines Dragon-Nashornes getauscht und mit den frühen Nabenabdeckungen von Tamiya versehen. Das 5 cm L/60 Kanonenrohr stammt aus der Grabbelkiste (Revell Stug III F-G) und passt problemlos in die Tamiya Rohrwiege. Auf Fotoätzteilzubehör wurde verzichtet, alle Werkzeughalterungen wurden aus Plastikabfällen und Metallfolie (Kupferblech, Messing, Bleifolie) selbst hergestellt. Aus Kostengründen wurde die (falsche) Italeri-Vinylkette aufgezogen, inzwischen gibt es durch neuere Trumpeterbausätze kostengünstige Alternativen für frühe Panzer IV Ketten.
Das Fahrzeug wurde dem Orginalfoto entsprechend panzergrau gespritzt versehen mit wolkigen Aufhellungen. Mit dunkler Pastellkreide wurde etwas nachschattiert und mattem Klarlack fixiert. Als Markierung wurden links und rechts Balkenkreuze entsprechend der Orginalaufnahme als Abziehbilder angebracht.
Figuren: Panzerkommandant im Turmluk - Tamiya, russ. Panzercrew mit neuem Kopf - germanisiert", Panzeroffizier stehend - Tamiya, Offizier im Mantel - Dragon.