Kanonenjagdpanzer

Erbauer: Heiko Petersen

Der Panzer wurde so aus der Box gebaut, lediglich die absolut unmögliche Kette wurde durch das entsprechende Gegenstück von Perfect Scale ersetzt. Diese bereitet zwar einiges an Arbeit beim Zusammenbau und Aufziehen, ist optisch jedoch derzeit die einzig akzeptable Möglichkeit. Ferner wurde noch Spiegelfolie aus dem Baumarkt für die Rückspiegel verwendet und dünne Kettchen für die Nebelmittelwurfanlage. Die Ziffern und die EK stammen von Archer, die Lackierung erfolgte mittels Airbrush und Farben von Tamiya und Revell.
Der Bau an sich ging völlig problemlos von statten, auch wenn die sehr häufigen Sinkstellen in vielen Teilen ärgerlich sind. Zum Glück sind sie durchweg leicht behebbar. Beim Spachteln und Verschleifen der Seitenwände mit der Oberwanne muss man jedoch sehr sorgfältig sein, da sonst sehr leicht noch Schatten hindurchschimmern.
Das Washing mit verdünnter Ölfarbe schlug zweimal fehl, weswegen er etwas blass und kontrastlos wirkt. Die Brühe weigerte sich schlichtweg in die Ritzen zu laufen, sondern verteilte sich fröhlich über den kompletten Panzer, wodurch er zeitweise extrem dunkel wurde und kurz vor der letzten Fahrt in die Rundablage stand. Dank Mig-Pigmenten und dezenten Trockenmalen mit grün-grauer Ölfarbe, konnte ich ihn aber noch halbwegs retten.
Die Base wurde nach dem "Natur pur" Verfahren erstellt (der Workshop von Sven Heimroth im Panzermuseum in Munster 2008 zeigte mir doch deutlich, wie einfach das geht) und stellt meinen ersten Versuch in dieser Hinsicht dar.
Alles in allen dennoch ein interessantes Fahrzeug, was Spaß macht. Mein zweiter KaJaPa wartet schon auf den Bau, er wird neben den neuen Ketten dann auch die korrigierte Oberwanne von PS bekommen, wo ich dann auch eine superhelle LED für den Weißlichtscheinwerfer einbauen werde. Momentan warte ich nur noch auf einen entsprechenden Ätzteilsatz, vor allem für die Werkzeughalter, Kanisterhalterungen sowie die Halter für die Nebelmittelwurfanlage.

zurück