Jagdtiger - Sd.Kfz.186

Erbauer: Tobias Wehnert

Zubehör: Alu-Rohr von RB-Model
MG-Lauf Messing RB Model
Ätzteile von Aber
Ketten von Tamiya
Motor-Set mit Mechanikern von Tamiya

Hier mein Beitrag zum Thema Jagdtiger, es handelt sich um das alte Revellmodell, aufgewertet mit einigen Kleinigkeiten.

Da ja die meisten Jagdtiger nicht durch Beschuss, sondern durch technische Pannen oder Treibstoffmangel ausfielen, kam mir die Idee, den Panzer entsprechend zu gestalten.

Das Motorset von Tamiya passt toll, die Klappe wurde beweglich gestaltet. Das Motordeck wurde mit Aber-Lüftergittern versehen. Ansonsten erfolgte der Bau nach Bauplan, allerdings musste die von Revell falsch gegossene Verzahnung der Kampfraumrückwand verspachtelt und neu graviert werden. Dann wurden eine Alurohr sowie ein MG-Lauf aus Messing verbaut. Ansonsten habe ich wieder besonderen Wert auf Oberflächenstrukturen und Beschussschäden  gelegt. Hierbei halfen wieder Mr. Surfacer 500, der Dremel mit versch. Fräsern, mein Lötkolben und Mr. White Putty als Spachtel. Außerdem ergänzte ich die Hebepilze an den Auspuffpanzerungen. Und da man durch die große Heckklappe gut in den Kampfraum sehen kann, wurde hier zumindest der Platz des Richtschützen mit Teilen aus der Restekiste detailliert, außerdem baute ich scratch die Munitionshalterungen aus Plastikkarte nach Fotos aus dem „Spielberger“ auf.

Schlussendlich verbaute ich eine Tamiya-Einzelgliederkette, die mir besser gefiel als die Revell-Kette.

Das gerissene Schleppseil ist aus gedrehtem Draht, ergänzt wurden dann noch das Scheinwerferkabel (Draht)und die Antennen, wie immer aus optischer Faser.

Die Lackierung erfolgte mit Revell Acryl, dabei kamen sowohl die Salztechnik als auch Haarspray zur Anwendung, abschließend erfolgte dann eine zurückhaltende Verschmutzung und Verwitterung, immer daran denkend, dass die Fahrzeuge nur eine sehr kurze Einsatzzeit hatten, zu viel hier also nicht realistisch wäre.

Zur Szene: Nachdem der Abschleppversuch des mit Motorschaden liegengebliebenen Jagdpanzers am gerissenen Schleppseil gescheitert ist, versuchen zwei Männer der Besatzung, den Motor doch noch mal zum Leben zu erwecken…

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