Unter E (Entwicklungsreihe) fanden sich viele Entwürfe, vom E- 15 bis E- 100. Es waren fast alles nur Projekte auf dem Reißbrett.

Meinen Erkundigungen nach, war der E-39 als Bauprojekt auf der Plattform eines P III/P IV von der Firma Alkett zeitgleich mit dem P IV Jagdpanzer der Firma VOMAG entstanden.

Beide verwendeten den Aufbau der Firma „Wittkowitzer Bergbau und Hüttengesellschaft“ des später weiterentwickelten Panzerjäger 39 IV.

Das Fahrgestell des geplanten E- 39 erwies sich als zu schwach. (Informationen gern an mich.)

Der Bau eines solchen Modells war für mich sehr interessant, technisch wie handwerklich.

Zum Bau verwendete ich den Bausatz von Trumpeter „Geschützwagen IV b“ sowie den von Dragon Jagdpanzer IV A-O.

Insgesamt hat mir diese Herausforderung sehr gefallen. Ob es sich nun um einen Panzer im tatsächlichen Kampfeinsatz handeln sollte oder nicht. Zeugt es doch von der Schaffenskraft deutscher Ingenieurskunst.

Zum Bau:

Der Aufbau wurde mit Plasteresten erhöht und an das Fahrgestell angepasst. Der Bug spitz verlängert.

Die Bemalung erfolgte mit Acrylfarben sowie Ölfarben zur Alterung. Viele Teile aus der Ersatzteilkiste fanden Verwendung.

Grundlackierung mit Schwarz, um alle Vertiefungen zu füllen. Ein dunkelgrauer Farbauftrag folgte dieser. Unter nach und nach heller werdendem Grau, durch Beimischung von Weiß, entstand ein mir passender Gesamtton. Maßnahmen zur Alterung will ich mir hier ersparen, da hat jeder Modellbauer seine eigenen Fertigkeiten und Erfahrungen.

Der Bau des Modells währte fast 3 Jahre. In dieser Zeit hatte ich bereits 10 weitere Modelle fertiggestellt. Habe mir aber damit eine Vorstellung erfüllt.

Das Ziel fügt den Weg...