Erbauer: Erich Rauthe Geschichte: Schon Ende der 30er Jahre beschäftigte sich das sowj. Militär mit dem Bau von Luftlande-Selbstfahrlafetten, die den Luftlandedivisionen eine mobile Artillerieunterstützung bieten sollten. 1944 wurden im Panzerwerk 38 zwei Prototypen gefertigt, ein Fahrzeug mit der bewährten 76,2 mm Pak und ein Fahrzeug mit einer modifizierten 45 mm Pak M1937. Beim Aufbau von Wanne, Antrieb und Fahrgestell griff man auf Bauteile des Leichten Panzer T-60 zurück. Die Fertigung wurde aber nach ersten Tests abgebrochen. Das Fahrzeug mit der 76,2 Pak war für die Transporter zu schwer, und da die Fertigung der 45 mm Kanone Probleme bereitete, wurde auch dieses Projekt ad acta gelegt. Bis Kriegsende wurden alle weiteren Versuchs- und Entwicklungsarbeiten an leichten, gepanzerten Fahrzeugen eingestellt. Erst 1951 wurde nach einigen unbefriedigenden Versuchen vom Werk 40 das Objekt 572 als ASU-57 in die Bewaffnung aufgenommen und in Serie hergestellt. Techn.Daten: Hersteller: Werk 38, 1944, vermutlich nur ein Prototyp
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