GFF Yak 6x6 - Ausführung Feldjäger Wasserwerfer

Der Duro ("Yak") ist ein geländegängiges, gepanzertes oder ungepanzertes militärisch-taktisches Fahrzeug. Der Duro wurde auf eine Ausschreibung des Schweizer Militärs von der Bucher-Guyer AG entwickelt, und konnte sich auch gegen einen konkurrierenden Entwurf von Mowag durchsetzen. Im Zuge einer Umstrukturierung bei Bucher-Guyer wurde die Duro-Fertigung an Mowag übergeben.
In der gepanzerten Ausführung bietet es ballistischen Schutz und integrierten Minen- sowie ABC-Schutz. Der Duro ist als Zweiachser (4×4) und Dreiachser (6×6) mit höherer Nutzlast erhältlich.
Die Bundeswehr beschaffte im Jahre 2004 zunächst 30 der dreiachsigen geschützten Mehrzweckfahrzeuge und führt diese unter der Bezeichnung DURO 3 ein. Darüber hinaus wurden im Jahr 2005 weitere 100 Fahrzeuge als Transportfahrzeuge mit weitreichenden baulichen Veränderungen bestellt.
Die Einheiten des zweiten Bauloses verfügen über einen verbesserten ballistischen Schutz, integrierten Schutz gegen Minen bzw. IED, ABC-Schutz und haben Platz für bis zu zehn Personen.
Die Auslieferung dieser unter dem Namen YAK eingeführten Fahrzeuge erfolgte in den Jahren 2006 bis 2009. Die Bundeswehr plante bis 2013 insgesamt 296 DURO 3 / YAK in Dienst zu haben.
(Quelle: Wikipedia)

Für die "Crowd and Riot Control (CRC)", also die Abwehr von gewalttätigen Angriffen auf die Bundeswehr im Rahmen von Demonstrationen oder Krawallen sind neben einer persönlichen Schutzausrüstung der Feldjäger auch polizeitypische Spezialfahrzeuge erforderlich, wie dem Yak Wasserwerfer der Firma Rheinmetall.
Zentrales Element auf dem Mehrzweckaufbau ist der zweirohrige Dual-Intruder Wasserwerfer. Dieser arbeitet mit der Impulswasserwerfertechnologie, d.h. es werden mittels Druckluft je Schuss 12 Liter oder 24 Liter im Doppelschuss Wasser unter hohem Druck und unter hoher Geschwindigkeit ausgestoßen. Die Schussweite liegt dabei zwischen 15 und 55 Metern.
Der interne Wassertank fasst 1000 Liter.

Das Yak wird von einem 6 Zylinder Dieselmotor mit 245 PS angetrieben und erreicht maximal 100km/h. Das Gesamtgewicht beträgt 13,2 Tonnen.
Die Bundeswehr hat sechs Yak mit Wasserwerfer beschafft.

Seitenangaben beziehen sich auf "In Fahrtrichtung gesehen"


Gesamtansicht vorn links

Gesamtansicht links

Gesamtansicht hinten links

Heckansicht

Gesamtansicht hinten rechts

Gesamtansicht rechts

Gesamtansicht rechts

Einzelwasserstoß

Gesamtansicht vorn rechts

Gesamtansicht vorn rechts

Rechtes Vorderrad

Blick auf Beifahrerplatz

Schutzgitter und Blaulichter vorn

Pumpenanlage rechts

rechte Seite mittig

Heckräder rechts

Staukisten rechte Seite hinten

Geöffnete Hecktür

Abschleppkupplung und Trittbleche Heck

Heckseite links

Innenraum Heck

Linke Seite Aufbau

Betriebsraum linke Seite

Fahrerplatz

Wasserwerfer von links

Wasserwerfer von links

Nahansicht Wasserwerfer Mündungen

Wasserwerfer Heck

Wasserwerfer rechts

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