Der Duro ("Yak") ist ein geländegängiges, gepanzertes oder ungepanzertes militärisch-taktisches Fahrzeug. Der Duro wurde auf eine Ausschreibung des Schweizer Militärs von der Bucher-Guyer AG entwickelt, und konnte sich auch gegen einen konkurrierenden Entwurf von Mowag durchsetzen. Im Zuge einer Umstrukturierung bei Bucher-Guyer wurde die Duro-Fertigung an Mowag übergeben.
In der gepanzerten Ausführung bietet es ballistischen Schutz und integrierten Minen- sowie ABC-Schutz. Der Duro ist als Zweiachser (4×4) und Dreiachser (6×6) mit höherer Nutzlast erhältlich.
Die Bundeswehr beschaffte im Jahre 2004 zunächst 30 der dreiachsigen geschützten Mehrzweckfahrzeuge und führt diese unter der Bezeichnung DURO 3 ein. Neben 12 Fahrzeugen für den Zentralen Sanitätsdienst, vier Feldjägerfahrzeugen und vier Fahrzeugen als Bodenkontrolle sowie Start/Landetruppfahrzeug für die Luna-Aufklärungsdrohnen wurden dem Einsatzverband in Afghanistan zehn Transporter für die Kampfmittelbeseitigung (EOD) durch den deutschen Generalunternehmer Rheinmetall Landsysteme GmbH übergeben. Darüber hinaus wurden im Jahr 2005 weitere 100 Fahrzeuge als Transportfahrzeuge mit weitreichenden baulichen Veränderungen bestellt.
Die Einheiten des zweiten Bauloses verfügen über einen verbesserten ballistischen Schutz, integrierten Schutz gegen Minen bzw. IED, ABC-Schutz und haben Platz für bis zu zehn Personen.
Die Auslieferung dieser unter dem Namen YAK eingeführten Fahrzeuge erfolgte in den Jahren 2006 bis 2009. Die Bundeswehr hat bis zum Jahr 2017 insgesamt 175 Systeme DURO/YAK beschafft.
(Quelle: Wikipedia)
Das Yak ist 6,72m lang, 2,42m breit und 2,92m hoch. Die Version BSL3 berfügt im Koffer über die EInrichtung eines biologischen Sicherheitslabors der Stufe 3! Es hanelt sich bei diesem Einzelfahrzeug um ein hochmobiles Spürsysteme, das in der Lage ist, biologische Kampfstoffe und Schadstoffe in Luft, Boden und Wasser aufzuspüren und Proben für weiterführende Untersuchungen zu nehmen.