Aufklärungspanzer Wiesel 1
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1975 wurde mit der Entwicklung eines luftverlastbaren Waffenträgers begonnen. 1978 wurde die Entwicklung zunächst gestoppt, 1981 aber wieder aufgenommen. Der Auftrag für ein schnelles Kettenfahrzeug mit verschiedenen Waffensystemen wurde aber erst 1988 an MAK vergeben, was 1990 zur Einführung des Wiesel in die Bundeswehr führte.
Neben dem Wiesel mit der Mk20 und TOW auf Wiesel 1 wird seit 2002 auf Basis freigewordener Wiesel 1 TOW Fahrgestelle ein Aufklärungspanzer gebaut. Dieser erhält als Spähausrüstung einen Sensorkopf des Gefechtsfeldbeobachtungssystems AOZ2000 mit IR/Tageslichtkamera und Laserentfernungsmesser auf Hubmast am Fahrzeugheck.
Der hintere Crewraum wurde mit einem erhöhten Aufbau und beschusssicheren Sichtfenstern versehen. Die Crew besteht aus 3 Mann, denen ein von innen richtbares MG3 zur Verfügung steht. Äusserlich auffällig ist die große Staukiste an der Fahrzeugfront.
2006 erfolgte die Einführung der ersten Fahrzeuge in Luftlandeeinheiten.
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Seitenangaben beziehen sich auf "In Fahrtrichtung gesehen"
Gesamtansicht vorn links, abgetarnt |
linke Seite |
Gesamtansicht hinten links |
Heckansicht |
Gesamtansicht hinten rechts |
rechte Seite |
Staukiste vorn |
Staukiste von rechts |
Halterung für Antenne beim Herunterbinden vorn rechts |
Fahrerluke von rechts
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Heckaufbau mit Beobachtugskamera
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Frontseite des Aufbaus von rechts gesehen
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Frontseite des Aufbaus von links gesehen
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hintere linke Seite
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Aufbau hinten links
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Beobachtungskamera |
Aufnahme des Kamerakopfes hinter dem Aufbau |
Blick in den Aufbau durch linkes Seitenfenster |
Blick auf minensichere Sitze der Mannschaft im Heckaufbau |
Frontansicht mit takt. Zeichen
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Beobachtungsfernrohr
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Aufsicht
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