T-72A HU

Der T-72 ist ein sowjetischer Kampfpanzer, der ab 1972 von dem Unternehmen Uralwagonsawod gebaut und von der Sowjetarmee in Dienst gestellt wurde. Außer in der Sowjetunion wurde der Panzer in Polen, in der ČSSR und in Jugoslawien gebaut, in Indien ab 1980 in Lizenz. Der T-72 ist der gegenwärtig am meisten genutzte Kampfpanzer der Welt. Er wurde in großen Stückzahlen exportiert, darunter in viele Nahost-Staaten wie Syrien, Libyen, Iran und Irak. Er kam in vielen Konflikten zum Einsatz, so im Libanonkrieg 1982, dem Ersten und dem Zweiten Golfkrieg und in den Jugoslawienkriegen. Insgesamt wurden rund 20.000 Exemplare hergestellt, von denen Russland noch rund 9.200 unterhält, wobei nur etwa 1.200 aktiv sind.

Die Hauptwaffe des T-72 ist die 125-mm-Kanone D-81TM, die unter dem GRAU-Index 2A46 in die Bewaffnung der sowjetischen Streitkräfte übernommen wurde. Es handelt sich um eine Glattrohrkanone, die zur Vermeidung von ungleichmäßiger Erwärmung infolge von Witterungsbedingungen mit einer Wärmeschutzhülle aus Blech versehen ist und über einen Rauchabsauger verfügt. Die Stabilisierung der Waffenanlage erfolgt durch das Stabilisierungssystem 2E28M.

Der T-72 wird von einem 12-Zylinder-Dieselmotor mit Turboaufladung mit der Bezeichnung W-46-6 angetrieben. Die maximale Leistung beträgt 573 kW (780 PS) bei 2.000 Umdrehungen pro Minute, bei späteren Modellen stieg die Motorleistung auf 618 kW (840 PS). Die Treibstofftanks befinden sich vorne in der Wanne rechts und links neben dem Fahrer sowie im hinteren Bereich der Wanne. Der Motor ist im Heck unmittelbar hinter der Trennwand zum Kampfraum untergebracht. Direkt hinter dem Motor befindet sich ein großer Kühler, darunter sitzt das Getriebe. Bei dem Motor handelt es sich um einen Mehrstoffmotor, der sowohl mit Diesel als auch mit Benzin oder Kerosin betrieben werden kann.

Der T-72A ist die zweite Serienversion ab 1979 mit TPDK-1-Entfernungsmesser für den Richtschützen sowie verbesserter 2A46-Glattrohrkanone, Feuerleitsystem mit Laser-Distanzmesser, mit zusätzlichen Seitenschürzen, zusätzlicher Kompositpanzerung an Turmfront, 902B-Nebelwerfer am Turm sowie weiteren Detailverbesserungen.

(Quelle: Wikipedia)

Danke für die Fotos an Pánczél Mátyás

Seitenangaben beziehen sich auf "In Fahrtrichtung gesehen"


Frontansicht, Turm nach hinten gedreht

Heckansicht

Leitrad rechts vorn

Laufrolle vorn rechts

Kettenzähne und Stützrolle

unterer Wannenbug rechts

Innenseite Laufrollen rechts

Kettenblech rechts von vorn

Unterer Wannenbug

Linker Wannenbug mit Leitrad

Wannenunterseite

Laufrolleninnenseite links

Oberer Wannenbug links mit Tarnscheinwerfer

Obere Bugplatte mit Geschossabweiser

Fahrerluke

Fahrersichtblock

Heckstaukasten Turm

rechte Bugplatte von links

Fahrerluke von rechts

Tiefwatschnorchel am Turm links

Tiefwatschnorchel Verschlussstück.

Hochgeklappte Seitenschürze

Angeschweißte Öse, Turm links

Scheinwerferhalterung am Turm links

Halboffener Turmlukendeckel links

Nebelwurfbecher vorn links

Rechte Seite hinterer Bereich mit Treibrad

Treibrad rechts

Treibrad und letzte Laufrolle rechts

rechtes Wannenheck mit Halterung Bergebalken

Unterseite Wannenheck

Rückleuchte hinten rechts

Scharniere und Verschraubungen auf Motordeck

Abluftgitte Motodeck hinten

Motordeck hinten links

Rückleuchte Heck links

Kettenblech links von hinten

Linke Seite hinten

Auspuff links

Turmscheinwerfer vorn rechts

Nebelwurfbecher vorn rechts

Gezurrte Kästen Turmseite rechts

Verschlussbügel Staukistenlike

Turmstaukiste rechts

Verschlussbügel

Staukistendeckel Wanne links

Staukistendeckel Turmstaukiste rechts

Turmstaukiste rechts

Kommandantenkuppel von vorn

Scheinwerfer vor Kommandantenkuppel

Rückleuchte auf Turmdach

Fahrerlukendeckel von oben

Antennenfuß

Winkelspiegel Kommandantenkuppel

IR Sichtgerät

Waffenoptik von oben

Nebelwurfbecher links von vorn

Waffenoptik von vorn

Motordeck Abluftgräting links

Motordeck hinten rechts

Kanonenblende mit Abdeckung von vorn

Turmdach links vorn

Rauchabsauger

Kanonenmündung mit Schoner

Details Rohrschutzhülle von untern

Munitionsluke hinteres Turmdach

Kettenblech von oben

Anschluss mit abgeschraubtem Deckel

Öse rechts neben Munitionsluke

Antennensockel

Turmoberseite links

Motordeck von vorn

Motordeck links übergang zu Kettenblech

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