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Der M577 basiert im Grunde auf dem Modell des M113, dessen Kampfraumdach um ca.65cm angehoben wurde. Als Kommandostellenfahrzeug sollte dies eine stehende Arbeitshaltung der Besatzung zu ermöglichen.
Desweiteren erhielt der M577 ein 4,2kW SEA, sowie zusätzliche Antennenhalterungen und ein komplett umgearbeitetes Kampfraumdach.
Die Bundeswehr hat ab 1975 220 M577 A1 erhalten. Diese sind alle 1986 zur VErsion M577 A1 GE modernisiert worden. Dazu zählte neben Einführung des FTA die neue Staukiste an der Wannenfront als äusserlich auffälligstes Merkmal.
2001 wurde die NDV-2 bei Fahrzeugen der M113 Familie über 12,5t durchgeführt, was zur Umrüstung mit einem neuen MTU-Dieselmotor mit 300PS führte, sowie ein neues Lenkschaltgetriebe von ZF, das das Wenden auf der Hochachse ermöglicht, neue Kette von Diehl (Typ 513) und ein neu gestalteter Fahrerstand. Die Bezeichnung des M577 änderte sich auch auf M113 G3 Gefechtsstandfahrzeug.
Ab 2006 wurden die M113 G3 dann noch mit den externen Treibstofftanks (EFT) versehen, sodass die aktuelle Version die M113 G3 EFT ist.
Der M577 A1 hat ein Gewicht von 11 Tonnen, ist 4,86m lang, 2,68m breit und 2,70m hoch. Angetrieben von einem Detroit Diesel mit 210PS für eine Geschwindigkeit bis 64km/h, die aber aus Sicherheitsgründen auf 40km/h reduziert wurde .
Die neueste M113 G3 EFT Version wiegt über 13 Tonnen und mit einem 300 PS Motor ausgestattet. Er ist 5,35m lang, 2,68m breit und 2,70m hoch.
Danke für zusätzliche Aufnahmen an: C. Schieber
Seitenangaben beziehen sich auf "In Fahrtrichtung gesehen"
