Die PzHb 66/74 ist die M109 der schweizer Armee, die als Kurzrohrversion eigeführt und auf das M185 Langrohr umgebaut wurde. Die Zahlen geben das Jahr des Rüststandes an. 66 ist z.B. die Kurzrohrversion und 74 die Umrüstung dieser auf das lange Rohr und das gedeckte Rundblickfernrohr. Es gibt noch weitere Rüststände von 79, 88 und 95 wobei Aufrüstungen mit Hydraulik, Paladin Erweiterungen und bessere Munition dazukamen.
Die Panzerhaubitze hat ein Gesamtgewicht von 25,8t, ist 9,05m lang, 3,18m breit und 3,18m hoch. Der Motor leistet 500 PS und die Haubitze hat einen Aktionsradius von 500km.
Die Schussweiten lagen zwischen 3,3 und 17,8km
Danke für die Fotos und Bildtexte an Peter Müller von Historyfacts.biz
Wenn jemand noch mehr oder ergänzende Fotos hat und diese zur Verfügung stellen mag, dann einfach an mich schicken: thomas.hartwig@panzer-modell.de
Seitenangaben beziehen sich auf "In Fahrtrichtung gesehen"
Übungsschussbereitschaft der 3. Batterie vor der Panzerhalle mit geschlossenen Luken |
Fahrt durchs Gelände |
Beachte die maximale Rohrerhöhung / Durchhang der Ketten perfekt: der Abstand der mitteren Laufrolle zur Kette musste grösser sein als 5 mm, das heisst, die Kette hängt auf der ganzen Länge durch (!) / Verschmutzung als Beispiel: Die Farbe darunter die selbe wie die an den M-113 im Hintergrund |
Sehr anstrengend: Kettenarbeit Beachte die abgespannte Antenne / Rundblickfernrohrabdeckung in Ruheposition |
Rückzug unter Nebel: es wird noch ein paar Sekunden gehen, dann ist die Nebelwand undurchsichtig. Die Fahrzeuge ziehen sich nach hinten zurück und wenden dann für den Abmarsch in befohlener Richtung |
Gesamtansicht hinten rechts bei Fahrt durchs Gelände |
Bahnverladung:
Wegen Überbreite mussten die PzHb sehr exakt platziert und alles überstehende abmontiert werden: Rückspiegel, Haken für die Seitenluken, Antennen, Kanister& Die PzHb wurde mit Ketten gesichert
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Lauerstellung der 3. Batterie auf dem Waffenplatz der Artillerie in Bière, Die "Rohrpariser" waren entfernt, die Mannschaften bei den Fahrzeugen. Beachte die Lenzpumpe oberhalb der rechten Frontscheinwerfer, rechts der reflektierenden Flächen / An der Rohrwiege ist die Öffnung für das Zielfernrohr des K2 (Höhenrichter) sichtbar
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Sicht vom Turm auf den Fahrzeugbug. Beachte die kleinen Rückspiegel / Links unten in Weiss das aufsteckbare Armaturenbrett / Rohrstütze, heute durch ein hydraulisches Modell ersetzt.
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Nach dem Schiessen wurde die überzählige Munition für den Rückschub bereitgemacht, hier 3 EUG mit MZZ (ca. 43 kg schwer) In der Turmhecktüre die Bordsprecheinrichtung
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Blick in den Kampfraum. Der Kanonier macht die Kartonhüllen der Nebelwerfer-Patronen für den Rückschub bereit / Links vorne der Fahrerplatz / dahinter der Handsetzer (falls die Ladehydraulik nicht funktioniert) / Die Richtstäbe sind vermutlich von einem Vermessungstrupp, die Fahrzeugrichtstäbe hatten die Farbe der Fahrzeugnummer (z Bspl 5=Braun) / Links Standfläche und Sitz des K1 (Seitenrichter), daneben die hydraulische Ladeschaufel, dann der schwarze Verschluss / Rechts des Verschlusses die Richtmittel des K2
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Der Verschluss musste demontiert und gereinigt werden. Die grosse schwarze Platte im Vordergrund war die Auflauffläche, die den Verschluss im Rohrvorlauf öffnete. Von Hand konnte er mit dem schwarzen Hebel (quer oberhalb des Verschlusses) geöffnet werden. Allerdings musste man mit vollem Gewicht daran zerren - nichts für Leichtgewichte.
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Bild in den Kampfraum bei Feuerbereitschaft (beim Warten) Vorne links der K1 mit der Hand auf der Ladehydraulik, das Rundblickfernrohr eingesetzt / ganz links der K3 (Lader des Geschosses) / Der geöffnete Marineverschluss (Eine Torsionsfeder von ca. 30x30 mm, auf 40 cm um über 90° Grad verdreht, schloss den Verschluss mit lautem Knall, wenn man den Handgriff an der schwarzen Platte anhob / rechts vorne stehend der K2 / der K4 (Lader der Ladungen und Abziehender) machte das Bild / Der GeschFhr ganz rechts oben auf seinem Sitz
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Der Geschützführer, damals im Range eines Korporals, in voller Montur: gepolsterte Kopfbedeckung "Popow" , Schutzbrille, "Lärmsprechgarnitur" : Kehlkopfmikrofon Kopfhörer und Gehörschutz unter der Popow, einteiliger Tarnanzug ohne Gürtel "Vierfrucht-Pijama" , ABC-Schutzmaske mit aufgeschnallter Regenpellerine. Bei unsanfter Fahrt im Gelände konnten die Handgriffe des MG 64 schon ihre Spuren an der Brust des GeschFhr hinterlassen
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