Leopard 2 A4 HU

Die Fertigung des Leopard 2A4 erstreckte sich auf vier Baulose mit 695 Fahrzeugen. Das 5. Baulos der Fertigung begann im Dezember 1985 und endete im März 1987. Die 370 Leopard verfügten über einen digitalen ballistischen Rechner für zusätzliche Munitionsarten wie die der amerikanischen Streitkräfte, die Munitionsluke an der linken Turmseite entfiel und eine verbesserte Brandunterdrückungsanlage wurde eingebaut. Das Baulos 6 der Serie verfügte ab dem 97. Fahrzeug über einen verbesserten Panzerschutz der Turm- und Wannenfront, eine neue schwere Kettenschürze, neue Ketten der Firma Diehl, wartungsarme Batterien und instandsetzungsfreundliche Leitradabdeckungen. Zum Schutz der Soldaten wurde der Tarnanstrich auf zinkchromatfreie Lacke umgestellt. Die Fertigung der 150 Fahrzeuge erstreckte sich vom Januar 1988 bis zum Mai 1989. Das Baulos 7 mit 100 Fahrzeugen folgte nahtlos und endete ohne Änderungen im April 1990. Ab dem Januar 1991 folgte das letzte Baulos 8 mit 75 Fahrzeugen. Die Änderungen umfassten eine verbesserte leichte und schwere Kettenschürze in D-Technologie – mit gerader Unterkante und nur noch einer Aufstiegshilfe an den ersten Segmenten – und einen Feldjustierspiegel an der Mündung der Bordkanone. Der Spiegel wurde an allen Fahrzeugen nachgerüstet. Das Baulos endete am 19. März 1992 mit der feierlichen Übergabe des letzten produzierten Leopard 2A4 der Bundeswehr an das Gebirgspanzerbataillon 8.

Zur Vereinheitlichung wurde der Konstruktionsstand der Leopard-2-Flotte ab 1995 auf den Stand der A4 gebracht. Ein Großteil der Fahrzeuge sind Mischlose, bestehend aus Wannen des ersten Bauloses und Türmen aus dem sechsten bis achten Baulos.

Ungarn erhielt 2020 12 Leopard 2 A4 zu Ausbildungszwecken bis die neugefertigten 44 Leopard 2 A7+ ausgeliefert sind. Diese sind mit den alten Kettenschürzen der 1.Generation ausgestattet, aber der neuen 6/2 Nebelbecher Konfiguration, neue Antennensockel und eine Staukistenhalterung hinter der Ladenschützenluke.

(Quelle: Wikipedia)

Danke für die Fotos an Pánczél Mátyás

Seitenangaben beziehen sich auf "In Fahrtrichtung gesehen"


Gesamtansicht hinten

Gesamtansicht rechts

Gesamtansicht vorn rechts

Frontansicht

Frontseite rechts

Frontseite mittig

Frontseite links

Frontseite links, Aufsicht mit Eisgreifern

Begrenzungsleuchte und Blinker links

Begrenzungsleuchte und Blinker links

Glacisplatte mittig

Glacisplatte rechts mit Fahrerluke

vordere schwere Kettenschürzen rechts

Tankstutzen Wann rechts, mittig

untere Bugplatte rechts

Einheitenabzeichen

vordere schwere Kettenschürzen links

Übergang von vorderen zu hinteren Kettenschürzen

Laufrollen und Anschlagsdämpfer

Aufhängung Schürzenelemente

Oberwanne links, mittig

Laurollen und Treibrad links

Wanne links hinten

Heckseite links

Linker Auspuffgräting

Heckwanne mittig mit Leitkreuz

Heckwanne rechts mit Nummernschild und rechtem Auspuffgräting

Motordeck links mit Schaufelhalterungen

Wannendeck links mit Tankdeckel

Glacisplatte links

Glacisplatte rechts

Wannendeck rechts mit Tankdeckel

Motordeck und Turmstaukorb

Turmstaukorb, Antennensockel rechts

Antennensockel links

Antennensockel und Nebelwurfbecher links

Linke Turm und Wannenseite von oben

Turmoberseite links hinten

Nebelwurfbecher links von oben

Nebelwurfbecher 6/2 links

Vordere zwei Nebelwurfbecher links

Zentrale Halterung Nebelwurfbecherhalterung

Zugeschweißte Munitionsluke Turm links

Turmoberseite von hinten

Turmoberseite hinten rechts

Ladeschützenluke

Fla MG Lafette auf Ring

Kommandantenluke mit PERI

Kommandanten-PERI

Bauteil rechts neben Kommandantenluke

Bauteil hinter Kommandantenluke

Schwenkaufnahme Lukendeckel Kommandantenluke

Turmoberseite vorn

Kanonenblende von oben

Rohransatz an Kanonenblende

Rohr von oben

Rohransatz und Kanonenblende von links

Turmfront rechts

Linke Turmfront mit EMES

Kanonenblende links

Belüftungslöcher im Rohrschutzmantel

Kollimator an Mündung

Abgedeckte Kanonenmündung

zurück