Raketenjagdpanzer Jaguar 1
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Der Raketenjagdpanzer Jaguar 1 wurde auf Basis der veralteten Raketenjagdpanzer 2 umgerüstet. Diese Konzeptstudie wurde bereits 1964/65 ins Auge gefasst, aber erst 1978-82 kam es tatsächlich zur Umrüstung von 316 alten Raketenjagdpanzer 2. Dabei wurde eine neue Waffenanlage eingebaut mit dem HOT System, das diverse Vorteile bot und durch ein Trommelmagazin mit acht Flugkörpern schnell automatisch nachgeladen werden kann. Im Fahrzeuginneren können zwölf weitere Flugkörper gelagert werden.
Desweiteren wurde der Kampfraum mit einer Zusatzpanzerung versehen, die durch auffällige Verschraubungen auffällt. Ausserdem wurden Kettenschürzen für diesen Raketenjagdpanzer eingeführt.
Bis zur KWS in den Jahren 1993-1995 war der Jaguar 1 nicht nachtkampffähig - dann bekam er den auffallend großen Ausblickkopf mittig vorn, der neben Tagesoptik und Goniometer eben auch ein Wärmebildgerät enthielt. 157 der Fahrzeuge erhielten diese Kampfwertsteigerung.
Der Jaguar 1 mit Wärmebildgerät ist 6,61m lang, 3,12m breit und 2,55m hoch. Mit Tiefwatschacht kann er Gewässer bis 1,8m durchfahren, hat eine Grabenüberschreitfähigkeit von 2m und eine Kletterfähigkeit von 80cm. Das gefechtsgewicht beträgt 25,5t, die der 29,9l MTU Motor mit 500PS auf maximal 70km/h beschleunigen kann.
Seitenangaben beziehen sich auf "In Fahrtrichtung gesehen"
Gesamtansicht vorn rechts |
Frontansicht |
Gesamtansicht vorn links |
Linke Seite |
hinten links |
Gesamtansicht hinten links |
Heckansicht
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Gesamtansicht rechts
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rechte Seite vorn
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Untere Bugplatte rechts
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Bug MG
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Obere Bugplatte mit Verzurrung für Tarnnetz
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linke Frontseite |
Oberwanne links-vorn |
vorderer Teil links |
Schwingarm linke Seite |
Triebrad links |
Aufgeschraubte Zusatzpanzerplatten links |
Übergang Aufbau zum Motordeck links |
linke hintere Ecke |
Beleuchtungsanlage hinten links |
Heckkante links |
Kanisterverstauung obere Heckplatte |
Obere Heckplatte rechts |
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