Flakpanzer Gepard B2

Schon 1965 wurde mit der Entwicklung eines Nachfolgers des Flakpanzer M-42 Duster begonnen. Der Prototyp der Schweizer Firmengruppe Oerlikon-Contravers, Siemens-Albis wurde 1970 zur Weiterentwicklung auserkoren.

Zuerst wurden vier Prototypen (Bezeichnung B) gebaut, wobei der darauffolgende fünfte Prototyp (Bezeichnung C) für die Niederlande bestimmt war und mit einem niederländischen Suchradar ausgerüstet wurde. Die Bundeswehr bestellte 1973 weitere zwölf Vorserienmodelle (Bezeichnung B1 und B2R) des Gepard, die geänderte Radaranlagen (anderes Suchradar und Pulsdoppler-Folgeradar) hatten, und noch im selben Jahr 420 Serienmodelle (Bezeichnung B2).
Ende 1976 wurde der erste Gepard an die Heeresflugabwehrtruppe der Bundeswehr übergeben. Insgesamt wurden von 1976 bis Oktober 1980 432 FlakPz Gepard an die Bundeswehr geliefert, die damit elf Flugabwehrregimenter mit je 36 FlaKPz ausrüstete.

Der Gepard ist 7,68m lang, 3,27m breit und mit eingefahrenem Radar 3,29m hoch. Der 830PS MTU Motor verleiht dem 47,5t schweren Gepard eine maximale Geschwindigkeit von 65km/h.
Er ist bewaffnet mit zwei 35-mm-L/90-Maschinenkanonen Oerlikon-KDA für die 640 Schuss Munition gegen Flugziele und 40 Schuss panzerbrechende Munition gegen Erdziele mitgeführt werden.

Seitenangaben beziehen sich auf "In Fahrtrichtung gesehen"


Gesamtansicht vorn

Gesamtansicht vorn rechts

Gesamtansicht rechts

Gesamtansicht hinten rechts

Heckansicht

Gesamtansicht links

Leitrad rechts vorn

Lauf- und Stützrolle rechts

Treibrad rechts

Hochgeklappter Schmutzfänger rechts

Verlängertes Wannenheck für Batteriekästen rechts

Heckplatte rechts

Verlängertes Wannenheck für Batteriekästen links

Auspuffgräting links

Staukiste links

Hülsenabweisblecht links mittig

Schutzabdeckung Auspuffrohr EVA

Oberwanne links vorn

Leitrad links vorn

Kettenabdeckung und Begrenzungsleuchte links

Scheinwerfer links

ABC Luftansaughutze links vorn

Ersatzkettenglieder auf Bugplatte

Fahrerluke rechs vorn

Staukästen vorn rechts

Nebelwurfbecher rechs am Turm

Turm mittig, rechts unter Waffenbasis

Hülsenabweiserblech rechs hinten

Antennensockel rechts am Turm

Suchradar, Turmheck, abgeklappt

Unteres Turmheck

Turmheck mit Suchradar

Turm, hintere linke Ecke

Linke, hintere Turmseite

Motordeck von links

Turm links, mittig unter Waffenbasis

Turmfront mit eingedrehtem Folgeradar

Fahrerplatz

Turmfront rechts oben

Turmfront, eingedrehtes Folgeradar

Oberseite Folgeradar

Turm vordere Oberseite

Vordere Oberseite Turm und Folgeradar von rechts

Vordere Oberseite Turm und Folgeradar von hinten oben

Waffenoptik links

Winkelspiegel Turmluk rechts

Turmluk von hinten oben

Geschützbediener/Kommandantenplätze im Turm

hintere Turmoberseite

oberes Turmheck mit Radarbasis

abgeklapptes Radar von oben

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