Flugabwehrkanonenpanzer Gepard A1

Schon 1965 wurde mit der Entwicklung eines Nachfolgers des Flakpanzer M-42 Duster begonnen. Der Prototyp der Schweizer Firmengruppe Oerlikon-Contravers, Siemens-Albis wurde 1970 zur Weiterentwicklung auserkoren. 1971 gingen 4 Prototypen als Version B in die Erprobung, gefolgt von 12 Vorserienfahrzeugen Version B2 mit geänderter Radarausrüstung. Dann wurde an Krauss-Maffei, Wegmann und Siemens der Auftrag für 420 FlakPz Gepard erteilt, die von 1976-1980 montiert und ausgeliefert wurden. Ab Baunummer 195 wurde serienmäßig ein Laserentfernungsmesser eingebaut und diese Fahrzeuge als B2L geführt.
Ab 1985 wurden Flakpanzer Gepard mit einem Laser Entfernungsmesser nachgerüstet, so dass insgesamt 382 Gepard B2L bestanden und sind als Version B2L, bzw. A1 (vermutlich wegen neuer Funkausrüstung) bezeichnet worden.

Der Gepard kann mit seiner 35mm Zwillingmaschinenkanone mit einer Kadenz von 550 Schuss pro Minute Flugziele bis 4500m bekämpfen. Der Turm mit Waffenanlage ist auf ein modifiziertes Leopard 1 Fahrgestell aufgesetzt. Mit dem 830 PS starken MTU Motor kann der Gepard Geschwindigkeiten bis 65km/h erreichen. Das Gefechtsgewicht beträgt etwa 47 Tonnen.

Vielen Dank für viele der Bilder an Dirk Hille!

Seitenangaben beziehen sich auf "In Fahrtrichtung gesehen"


Gesamtansicht hinten links

Gesamtansicht linke Seite

Gesamtansicht vorn links

Gesamtansicht vorn rechts

Gesamtansicht vorn rechts in Bewegung

das gleiche nochmal, mit Rohrerhöhung und aufgeklapptem Suchradar

rechte Seite mit Turm auf 3 Uhr

Schöne Ansicht eines Gepards im Manöver

rechte Seite ... Beachte Tarnmaterial und Verschmutzung

Gepard auf Bahnverladung ... das ist kein Wüstenanstrich, sondern Verschmutzung im Gelände

Hintere linke Seite ... auf der Schießbahn

linke Seite

Auch das passiert mal im Gelände ... die Kette wurde geworfen

vordere linke Seite des Turms

Blick auf linke Kanone und Oberseite Turm

Blick auf vordere rechte Seite des Turms

Frontpartie der Wanne, schön zu sehen, die Antirutsch-Beschichtungen

Gepard von vorn beim Herausfahren unter dem Schleppdach

Getarnte Position eines Gepard

Blick auf hinteren Teil/Motordeck des Gepard

hintere Seite des Turms. Beachte die noch fehlende Klimaanlage des Gepard 1 A2

vordere rechte Seite

Wannenheck

Blick in die Fahrerluke

Blick in Kommandantenluke im Turm

Turmfrontansicht mit weggedrehtem Suchradar

Laufwerk rechte Seite - der vergrößerte Abstand zwischen 3. und 4.Rolle wird hier deutlich

Nebelbecher rechte Seite

Detailansicht des Lukenschutzes für den Fahrer

Gesamtansicht rechts

Gesamtansicht links

Gesamtansicht vorn-rechts

Gesamtansicht vorn

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