Der TPz Fuchs wurde bereits in der Version A7 kampfwertgesteigert, bzw. mit mehr Schutz versehen. Aufgrund der Einsatzerfahrungen ist aktuell seit 2008 die Version A8 mit deutlich gesteigertem Schutzniveau gegen ballistische Waffen, sowie gegen Minen und IEDs ausgestattet.
Der Fuchs wurde rundherum mit Zusatzpanzerung und weiteren Staukästen versehen, erhielt eine neue Frontblechbodenpanzerung, verstärkte Achsen, einen neuen Innenraum mit minensicherer Aufhängung des Sitze, einen Störsender gegen IEDs.
Die alles schlägt sich im höheren Gesamtgewicht nieder. Damit ist auch die Schwimmfähigkeit abhanden gekommen und die früher vorhandenen Propeller im Heckbereich weggefallen und durch Radkästen ersetzt. Die Watfähigkeit beträgt nun 1,3m.
Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 80km/h und der Fahrbereich etwa 800km.
Der Fuchs als Brandschutztrupp hat eine Besatzung von fünf Personen - zwei vorn im Fahrerraum, die restlichen drei im Transportraum im Heck.
Der Feuerwehr-Fuchs hat unter anderem ein aufklappbarer Lichtmast, sowie Staukästen auf dem Dach für Teile der Beladung. Der Rest der Ausrüstung ist im Fahrzeuginneren verstaut.
Die Ausrüstung besteht aus zwei Pressluftatmern und einem Kleinlöschgerät für die Brandbekämpfung. Kernelement für die technische Hilfeleistung sind ein Rüstsatz von Lukas, ein Motortrennschleifer sowie ein Mehrzweckzug. Der Rüstsatz setzt sich aus einem Hydraulikaggregat mit Akkuantrieb, sowie einem Kombigerät zusammen.
DIe Version A8A11 wurde mit drei Fahrzeugen bei der Bundeswehr umgerüstet und eingeführt.
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