Der Dingo 2 ist eine Weiterentwicklung des Dingo 1 - auffällig anders ist die Gestaltung des Kühlergrills und die Langversion ist auch auffallend länger.
Natürlich ist auch der Dingo 2 mit hohem Schutzniveau ausgestattet gegen Panzer- und Schützenabwehrminen, ballistischer Beschuss von panzerbrechender Gewehrmunition und Granatsplitter von Artilleriemunition. Neben dem Kampfraum steht auch eine etwa 2m³ große Ladefläche zur Verfügung.
Zur Selbstverteidigung kann ein MG3 oder 40mm Granatmaschinenwaffe unter Panzerschutz in der FLW100 bedient werden. Desweiteren erleichtern eine Rückfahrkamera, Klimaanlage, Standheizung, GPS und ABS der Besatzung die Arbeit mit diesem Fahrzeug.
Der optische Hauptunterschied von Dingo 2 A2 zum Dingo 2 sind die zusätzlichen Spiegel am Motorraum und die 4 Zurrösen unter den Einstiegstüren.
Die verbesserte Ausführung A3.3 Patsi wurde seit 2011 mit mindestens 118 Fahrzeugen an die Bundeswehr ausgeliefert. Die größten Unterschiede sind das neu eingebaute Hardtop das die Ladefläche umschließt und eine neue Explorer Satellitenantenne auf dem Dach zur Kommunikation. Die Version A3.3 verfügt üblicherweise über die Waffenstation FLW200. Sie kann entweder mit dem MG3, MG5, cal.50 (12,7mm) MG oder der 40mm Granatmaschinenwaffe ausgerüstet werden. An der Fahrzeugfront ist ein IR-Fahrscheinwerfers am Kühlergrill verbaut, der das Fahren bei Dunkelheit erleichtert.