Der Dingo 2 ist eine Weiterentwicklung des Dingo 1 - auffällig anders ist die Gestaltung des Kühlergrills und die Langversion ist auch auffallend länger.
Natürlich ist auch der Dingo 2 mit hohem Schutzniveau ausgestattet gegen Panzer- und Schützenabwehrminen, ballistischer Beschuss von panzerbrechender Gewehrmunition und Granatsplitter von Artilleriemunition. Neben dem Kampfraum steht auch eine etwa 2m³ große Ladefläche zur Verfügung.
Zur Selbstverteidigung kann ein MG3 oder 40mm Granatmaschinenwaffe unter Panzerschutz bedient werden. Desweiteren erleichtern eine Rückfahrkamera, Klimaanlage, Standheizung, GPS und ABS der Besatzung die Arbeit mit diesem Fahrzeug.
Der optische Hauptunterschied von Dingo 2 A2 zum Dingo 2 sind die zusätzlichen Spiegel am Motorraum und die 4 Zurrösen unter den Einstiegstüren.
Der Dingo 2 A3.1 ist als Lautsprecherträger konzipiert und wurde speziell für die Lautsprecherzüge der Einheiten für Operative Information entwickelt. Der Auftrag ist unter anderem mit den zur Verfügung stehenden kommunikativen Mitteln auf Konfliktparteien einzuwirken oder die Bevölkerung im Einsatzgebiet zu informieren und damit Vorurteile abzubauen und Falschinformationen zu korrigieren.
Der Dingo besitzt einen nach oben ausfahrbaren Lautsprecher mit dem über eine Entfernung von bis zu einem Kilometer gerichtet informiert werden kann. Darüberhinaus ist ein Lautsprechersystem auf dem Dach angebaut, mit dem aus der Fahrt im unmittelbaren Fahrzeugumfeld kommuniziert werden kann.
Im Inneren arbeitet eine dreiköpfige Besatzung. Der Motor mit 163kW bringt den Dingo auf eine Geschwindigkeit von über 90km/h. Der Dingo ist 6,8m lang, 2,39m breit und eine Höhe bis zur Dachoberkante von 2,50m.
Bewaffnet ist er mit einer FLW, die wahlweise mit MG3, M2 Browning oder 40mm GraMaWa bewaffnet werden kann.