Der Centurion ARV Mk2 / FV 4006 wurde nach umfangreichen Test in 1956 eingeführt. Während der Mk1 ARV ein einfacher Schlepper aus früheren Versionen der Kampfpanzer umgebaut wurden, wurde der Mark 2 größtenteils neu als ARV gebaut. Dabei wurde auf die Wanne einKofferaufbau anstelle des Turms aufgebaut; Darin waren unter anderem die Winde und separater Windenmotor (160 PS - Rolls Royce B80.) Die Winde hat 31 Tonnen Zugkraft und unter Verwendung von 3:1 Umkehrrollen in der Lage bis zu 90 Tonnen zu ziehen.

An der Außenseite der Kuppel ist ein .30 No.7 MK 1 Browning MG für die Verwendung durch den Kommandanten zur Verteidigung gegen Bodentruppen und Tiefflieger angebracht. An allen vier Ecken des Rumpfes befinden sich Nebelwurfbecher zum Abfeuern der nebelranaten No.80.

Der Centurion ARV ist mit dem Rolls Royce Meteor Mk 4B 'V'12 Zylinder ausgestattet. Ein wassergekühlter 27-Liter Benziner mit 650bhp bei 2500U/min, die dem Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 34km/h geben.
Das Fahrzeug ist auch mit einem Morris USHNM Mk 2 wassergekühlten 4-Zylinder-Benzinmotor mit 20bhp ausgestattet, um einen 3kW Dynamo zum Laden der Batterien anzutreiben.

Die Federung des Hortmann-Typs ist ein System, das Schraubenfedern verwendet und hat den Vorteil einer relativ langen Haltbarkeit. Da keine Elemente im Inneren des Fahrzeugs liegen, ist die gesamte Aufhängungseinheit relativ einfach zu entfernen und ersetzen, falls beschädigt. Es gibt sechs Paare von Rädern auf jeder Seite mit dem Antriebszahnrad am hinteren Ende und Umlenkrollen an der Vorderseite.

Das Gewicht beträgt 50 Tonnen, die Länge beträgt 7,77m, die Breite 3,40m und die Höhe 3,00m.

Vielen Dank für die Fotos an Jürgen Kreissl

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