Der Entwicklung des Spähpanzer 2 "Luchs" geht zurück auf das Jahr 1968, als die ersten Prototypen vorgstellt wurden. 1968/69 wurde das Konzept überarbeitet und um Schwimmfähigkeit und wahlweise Schaltung von 4- bzw. 8-Rad Lenkung erweitert.
1971 wurde das Konzept von Daimler-Benz zur Serienfertigung augewählt und Thyssen-Henschel ab 1973 mit dem Bau von 408 Fahrzeugen beauftragt.
Der Luchs verfügt über einen 8x8 Allrad Antrieb, wobei unter 30 km/h eine optionale 8-Rad Lenkung zur Verfügung steht. Bewaffnet ist der Luchs mit einer Rh202 20mm Maschinenkanone von Rheinmetall, welche über eine Doppelgurtzuführung (ab Version A1) panzerbrechende, Sprengbrand und Leuchtspurmunition verschießen kann. Hinzu kommt ein Fla-MG 7,62mm auf Drehlafette.
Die Besatzung steht aus 4 Mann: Kommandant, Richtschütze, Fahrer und Funker - wobei der Funker gleichzeitig die Rolle des Rückwärtsfahrers übernimmt.
Mit der Einrüstung von SEM80/90 Funkgeräten und der Doppelgurtzuführung wurde der Luchs Anfang der 80er Jahre zur Version SPz 2 A1 kampfwertgesteigert. Mitte der 80er Jahre folgte eine weitere Aufwertung durch den Einbau eines Wärmebildgerätes. Der IR Scheinwerfer entfiel ab diesem Zeitpunkt. Der Luchs verlor mit dieser Modifikation aufgrund des höheren Schwerpunktes seine Schwimmfreigabe und darf nurmehr schmale Gewässer durchfahren. Derzeit werden die Luchs mit einer GPS Navigationsanlage ausgerüstet.
Eingesetzt wird der Luchs bei den Panzeraufklärungskompanien der Brigaden.
(Angaben aus "Deutsche Militärfahrzeuge Bundeswehr und NVA" aus dem Motorbuchverlag)
Den Spähpanzer 2 A1 "Luchs" gibt es als Modell im Maßstab 1/35 von Revell:
Seitenangaben beziehen sich auf "In Fahrtrichtung gesehen
Luchs von vorn
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rechte Flanke des Luchs
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Luchs aus 1 Uhr...
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...und aus 11 Uhr
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Luchs aus 4 Uhr
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von achtern
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Abgeplanter Luchs
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Wannenbug
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Beleuchtungsanlage rechts...
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...und links, Gut zu erkennen die Schmutzfänger
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Blinker und Rückspiegel rechts
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Blick über das Schwallbrett auf den Turm
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Winkelspiegel des Fahrers
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Beachtenswert die Mündungsbremse der Rheinmetall Rh202 20mm Bordmaschinenkanone
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Turm aus 11 Uhr
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Turm von rechts
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Blick auf die Luke und Winkelspiegel des (Vorwärts-)Fahrers
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Lagerung des Schleppseiles auf der Bugplatte
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Gefechtsreifen mit neuem Profil |
Blick aus 5 Uhr auf das Heck |
Verstauung des Gerödels hinten rechts |
Antenne
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Nachgerüstete GPS Antenne
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Halterung der Schleppschäkel an der linken Flanke
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Kommandanten-Luk |
Innenseite der Richtschützen Luke |
Aufmunitioniertes Fla-MG |
Details der Fla-MG Lafette |
Luke und Winkelspiegel des Rückwärtsfahrers/Funkers |
Nebelwurfbecher links |
eingeschlagenes Rad vorn rechts
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Detailansicht Lauffläche Reifen
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Gesamtansicht rechts
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Gesamtansicht hinten rechts
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rechte Turmseite
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Gesamtansicht vorn rechts
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Gesamtansicht hinten links
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gesamtansicht rechts vorn
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Alle Fotos © 2003 www.Panzer-Modell.de und Michael Hoppstädter
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