Zuerst möchte ich mich bei Carsten und Thomas bedanken. Ich danke auch allen die mir Ihre Stimme gegeben haben.
Sie sind aus Plastik und stammen aus dem Weihnachtszubehör. Man muss sich halt auf diversen Weihnachtsmärkten umschauen.. Sie wurden dann noch farblich behandelt und gealtert.
Der Greif ist von Tamiya und aus der Box gebaut. Er wurde mit einem Ätzteilsatz von Eduard aufgewertet. Als letztes wird ein Washing und ein Drybrushing durchgeführt. Mikrobemalung mit Buntstifte von Faber Castell und einem weichen Bleistift runden das ganze ab. Es kamen auch Pastellkreide zum Einsatz. Hier heißt das Motto nicht sparen, sondern richtig einstauben. Was zuviel ist wird einfach weggepustet. Wer sein Diorama in eine Vitrine stellt braucht keinen Schutzauftrag mehr aufbringen. Die Pastellkreide hält recht gut. Grifffest ist sie natürlich nicht.
Der Käfer ist von der Firma CMK und wurde aus der Schachtel gebaut. Er wurde aber mit einem Aufbesserungsset von DCA verfeinert. Grundiert mit Afrikabraun von Revell. Danach bin ich genauso Verfahren wie mit dem Greif.
Die Figuren stammen von den Firmen Revell, Dragon und Tamiya. Die Riemen der Waffen, Helme und Gurtzeug wurde aus Bleifolie hergestellt. Habe ca. 500 Stück beim Zahnarzt bekommen. Er war froh das er die Bleifolie losgeworden ist, weil er es als Sondermüll entsorgen hätte müssen.
Der Stapel mit den Munitionskisten habe ich selbst aus Resin gegossen. Die Plane ist ein Tempotaschentuch mit Weißleim Wasser Gemisch getränkt und danach bemalt. Der Wassertümpel besteht aus einem glatten Untergrund (flüssiges Moltofill). Trocknen lassen und das ganze mit Ölfarben nach belieben malen. Mit Steinchen garnieren und nach dem Trocknen mit einer Lage Klarlack versiegeln.
Sie stammt von Verlinden aus dem Satz "Streets of Beirut". Sie wurde mit Plakatfarben bemalt und mit ziemlich verdünnter Farbe gealtert. Ein Trockenmalen und ein Einstauben mit Pastellfarben und fertig. Die Stahlarmierungen stellte ich aus Büroklammern her.
Für die Airbrush Arbeiten benutzte ich zum ersten Mal eine Atztek 270 und eine Atzek 470. Diese Airbrush lässt sich leicht bedienen und reinigen. Echt klasse. Dies ist aber meine persönliche Meinung. Für das ganze Diorama benötigte ich etwa 280 Stunden in 3 Monaten. Wenn die Bilder etwas unscharf sind, tut es mir leid. Werde versuchen das ganze noch einmal zu Fotografieren. © 03/2002 Bernhard Günthner |