Handlung: Die Szenerie zeigt zwei leichte Panzerjäger, die sich auf einer beschädigten Brücke begegnen. Hier treffen Realität und Fiktion aufeinander. Um den Panzerjägern in den letzten Kriegstagen immerhin ein bisschen Mobilität zu verleihen wurden diese mit Fahrrädern ausgestattet, wobei die Panzerfäuste am Lenker befestigt sind.
Ob der Anblick des neuen Panzerjäger E10 Prototypen auf Fronterprobung beim Soldaten neue Hoffnung in der aussichtslosen Lage wecken wird bleibt sein Geheimnis.

Diorama: Da das Fahrzeug an sich sehr flach ist wurde, um es für den Betrachter interessanter zu gestalten, das Diorama in zwei Ebenen aufgeteilt. Um einen Kontrast zu schaffen ist die obere Ebene farblich dezent und trist gehalten, die untere Ebene frühlingshaft farbenfroh. Hoffnung und Verzweiflung liegen somit nah beieinander. Die Trümmer, die von oben ins Wasser gefallen sind, stellen eine Verbindung zwischen den beiden Ebenen her. Die Brücke besteht aus zurechtgeschnittenen Schaumteilen. Die Steine wurden aus Fimo einzeln geformt und auf den Unterbau der Brücke geklebt. Das Flussbett besteht weitestgehend aus Naturmaterialien und wurde nach dem Bemalen und Altern mit Gießharz gefüllt, um einen ruhigen klaren Wasserlauf darzustellen. Das Epoxidharz wurde mittels Polierpaste bearbeitet, um einen Blick auf den Grund des Flusses mitsamt der Brückentrümmer zu ermöglichen. Der kleine Busch besteht aus zusammengeklebten Ästen und Streugut. Die Rohrkolben sind aus dem Zubehörmarkt. Der Rahmen besteht aus einem alten Bilderrahmen sowie Balsaholz.

Bausätze:
- German Entwicklungsfahrzeug E10 von Trumpeter
- Volkssturm Tankhunter von Master Box
- Wherry von Plus Model

Alle Bausätze sind out of the Box gebaut und mit den üblichen Techniken bemalt und gealtert. Es wurden Acrylfarben von Tamiya und Vallejo verwendet.
Hintergrund Das Diorama zeigt ein fiktives Szenario der letzten Kriegstage. Das Entwicklungsfahrzeug 10 sollte den Jagdpanzer 38(t) als leichten Jagdpanzer ablösen. Der Panzer existierte jedoch nur auf dem Papier.