Die Idee zu dieser kleinen Vignette entstand im Jahr 2009 als im Y-Magazin der Bundeswehr eine Vorstellung der Drohne in Wort und Bild veröffentlicht wurde. Der Name Aladin ist - natürlich - ein Kürzel. Er setzt sich aus den Begriffen "Abbildende Luftgestützte Aufklärungsdrohne im Nächstbereich" zusammen. Durch eine Vielzahl an Artikeln im Internet konnte schnell weiteres Fotomaterial gefunden werden. Diverse Ansichten der Drohne wurden mit dem Kopierer und mit Hilfe von Powerpoint auf den Maßstab 1:35 skaliert um entsprechende Schablonen zum Bau der vier Einzelteile des Fliegers und der Bodenkontrollstation zu haben. Als Material für den Scratchbau kamen diverse Polystyrol Profile, Messing,- und Kupferdraht zum Einsatz, die Figuren sind Eigenbauten. Nach Fertigstellung aller Masterteile wurden Formen für den Zinnguss angefertigt um entsprechende Duplikate anfertigen zu können. Alle Teile wurden mit Sekundenkleber montiert, entsprechend grundiert und mit Vallejo und Andrea Acrylfarben bemalt, der Sockel aus Kirschbaum und die kleine Bodenplatte, gestaltet aus Fliesenkleber und Sand, sind ebenfalls Eigenanfertigungen.
© 1/2021 Markus Glatzel |