Sd.Kfz.8 (12t) DB10


 

Das Original

In aller Kürze: die vorliegende Abschlußausführung DB10 erschien im Oktober 1939 und war gegenüber der Vorgängerversion DB9 etwas vereinfacht. So war z.B. der Heckaufbau hinten gerade, anstelle der Trilex Felgen kamen Stahlscheibenräder zum Einsatz und das Laufwerk hatte nun Torsionsstäbe. Genau nachlesen kann man dies alles in Nuts & Bolts Vol. 16.

Das ist jetzt keine Schleichwerbung, das N&B Heft ist die einzig vernünftige Quelle zum Thema Sd.Kfz.8! Von einigen Waffen Arsenalen mal abgesehen, gibt es z.Zt.  keine Monographien über diese Halbkette, wie beispielsweise das FAMO-Heft von Stefan König. Update: inzwischen ist „CAMERA ON“ Vol. 11 von Alan Bradley herausgekommen. Hier finden sich einige neue Einsatzfotos von DB s7, DB9 und DB10; ist aber kein Vergleich zum Nuts&Bolts.

Immerhin gibt es auch noch die Dienstvorschriften D 608/11 und D 608/12 (Gerätebeschreibung, Ersatzteilliste) als Nachdruck beim WH-Versand. Und wenn man auch noch die kleinste Niete zählen will, sind diese Nachdrucke unabdingbar!

Eingesetzt wurde der Zugkraftwagen u.a. zur Panzerbergung und als Zugmittel bei der Artillerie.

Die Bausätze

Der prall gefüllte Karton enthält vierzehn Spritzlinge in beigem Plastik, zehn Rahmen für die Ketten, einen Klarsichtspritzling, zwei verschiedene Reifentypen, eine Ätzteilplatine, sowie Ketten und einen übersichtlichen Decalbogen. Alles ist einzeln und sicher verpackt. Die Bauanleitung ist klar gegliedert und das Layout kommt in bewährter klassischer Form daher. Ein Zusatzblatt zeigt einige Farbprofile und die Decalanweisungen.

Mittlerweile hat Trumpeter die DB9 Version auf den Markt gebracht, sehr gut! Damit kann man diese Halbkette dann auch für den Polenfeldzug verwenden.


Der Bau

Gemäß der Anleitung werden Motor und Getriebe zusammengebaut und ggf. mit Zusatzaggregaten versehen. Das Getriebe habe ich also mit einem scratch gebauten Lastzugbremsventil versehen, da ich die Bremsanlage ergänzen wollte. Was ich auch getan habe - auch wenn man sie hinterher nicht mehr sieht. Aber sie ist da!

Bei den Triebrädern müssen die Mitnehmer der Kette richtig ausgerichtet werden. Dazu habe ich die Positionsnasen an den Teilen B22 entfernt. Die kleinen Mitnehmerrollen stehen in Fahrtrichtung an der Vorderkante der Gummipolster, also später rechts und links nicht verwechseln! Ich habe den kleinen Treibradring verwendet, der große scheint mir für Afrika- / bzw. späte Ausführungen bestimmt zu sein. Es fehlen auch noch Wartungsdeckel und die Polsterklemmen.

Leider ist das Gummimaterial der Vorderreifen so dick, daß ich sie nicht abgeplattet mit Wulst darstellen konnte. Wenn man die Standfläche abflachen will, muß man darauf achten, daß die Vorderräder später nicht in der Luft hängen. So ist ggf. die Aufhängung der Vorderachse zu ändern. Aber dazu später… Ich habe auch noch die Luftventile an den Felgen ergänzt.

Der Fahrzeugrahmen bedarf einiger Aufmerksamkeit: auch er besteht aus (zu) vielen Teilen die verklebt, gespachtelt, verschliffen und dann sorgsam ausgerichtet werden müssen. Die runden Schwingarmabdeckungen auf den Innenseiten der Teile A1 und A24 machen überhaupt keinen Sinn, genausowenig wie die Befestigungsangüsse an den Schwingarmen selber. Sie dienen zur Versteifung und korrekten Positionierung der Schwingarme – lassen diese aber nicht mehr schwingen. Also weg damit!

Diverse Versteifungsbleche fehlen an Heck und an der Front. Hier habe ich auch gleich die vordere Schleppöse überarbeitet. Entsprechendes Fotomaterial findet sich in Nuts & Bolts Vol. 16. Ferner fehlt noch ein Druckluftanschluß mit Rückschlagventil.

An dieser Stelle verklebte ich auch schon die vordere Kotflügeleinheit (E14), was später den Einbau des Lenkgestänges etwas schwierig werden ließ. Die Kotflügel können auf der Innenseite noch nachdetailliert werden, hier fallen die Teile E19 + 20 weg und werden durch U-Profile ersetzt. Im Übrigen ist die Ausformung des Schwungkraftanlassers korrekt widergegeben, obwohl es wohl auch andere Formen gab. Man könnte auch noch Bolzen für ein Anlaßgestänge ergänzen – die meisten zeitgenössischen Fotos zeigen diese allerdings nicht.

An dieser Stelle würde es Sinn machen, den Mannschaftsaufbau (Upper Hull und E3, Bstf.10) mit den Trägerelementen (H9, H22-25) an den Rahmen anzupassen. Ich habe dies erst später erledigt und musste viel herumfeilen, bis es passte.

Die Auspuffanlage liegt so nah am Rahmen, daß eine spätere Bemalung äußerst schwierig sein dürfte. Sie habe ich - wie auch den Seilwindensockel und die Druckluftbehälter - nur provisorisch befestigt, um die Verlegewege der Strom- und Druckluftleitungen zu eruieren.

Ans Rahmenheck (A17) gehören demnach also auch eine Steckdose und der Druckluftanschluß. Den habe ich lieber scratch gebaut, das Bausatzteil (C47) gefiel mir nicht. An dieser Stelle sind noch die beidseitigen Sicherungsbleche der Kettenspanner zu erwähnen. Sie sind ganz gut gemacht, etwas nachgravieren reicht.

Man könnte sich hier auch aus den Ätzteilsätzen von ABER für den Famo bedienen, sehr viele Teile lassen sich für die 12t Halbkette verwenden.

So weit so gut. Kommen wir nun zur Bremsanlage: zuerst habe ich mir einen Überblick über die mechanischen Komponenten der Bremsanlage, also dem Handbremshebel verschafft. Die Dienstvorschriften helfen hier sehr; so wirklich klar sehen lassen sie einen aber nicht. Jedenfalls wird das Lastzugbremsventil, sowie die Bremszylinder und die Innenbackenbremsen der (Lenk-)bremsen über Zwischenwellen, Nockenhebel und Einstellstangen usw. angesteuert. Die Lenkbremsenbetätigung selbst wird über das Lenkrad mittels Öldruck ausgeführt. All diese Komponenten müssen selbst gebaut und vor allem einigermaßen sinnvoll positioniert werden.

Weiter geht es mit den Druckluftleitungen. Die Fußbremse steuert die Bremszylinder auf ihrer (hier) Unterseite an. Oben sitzt ja die mechanische Entlüftung der Bremsen. Zum Verständnis: der konstante Druck sorgt dafür, daß die Bremsen geöffnet bleiben. Wird Druck weggenommen, kommt es zum Bremsvorgang.

Die Anhängerkupplung ist im Gegensatz zu so manch anderen Teilen dummerweise in einem Stück gegossen. Ich wollte sie beweglich gestalten und habe sie deshalb auseinandergetrennt und mit einer Achse versehen. Nun kann man sie an die Anhängelast anpassen.

Nachdem nun alle Komponenten eingepasst sind, steht die Bemalung an. Dann erst sollte man alles zusammenbauen, da sich sonst die Bemalung als sehr schwierig erweisen würde. Zwischendurch habe ich mir schon mal die Ketten vorgenommen.

Um die Beweglichkeit der Ketten zu erhalten, sollten die Kettenglieder einzeln mit den Polstern versehen werden. Nach Durchtrocknung müssen ggf. die Aufnahmen für die Kettenbolzen mit einem 0,8mm Bohrer nachbearbeitet werden. Die „Bolzen“ selbst habe ich mit einer Nagelfeile etwas reduziert, damit ich die einzelnen Glieder zusammenklicken konnte und nichts abbricht. Die in der Anleitung angegebene Laufrichtung der Ketten ist übrigens falsch. Man richte sich nach Kriegsfotos und nicht nach Museumsfahrzeugen!

Laufrollen, Ketten, etc. bemalte ich separat. Und bei den Laufrollen fängt der Ärger an: erst nach der Bemalung erkennt der halbblinde Modellbauer die Formentrennlinie auf den Laufrollenbandagen. Und was bei Tamiya’s Famo noch einwandfrei funktionierte, gerät beim DB10 zum Desaster – die Laufrollen lassen sich kaum gerade an die überarbeiteten Schwingarme anbringen. Alles gerät krumm und schief, nichts passt. Hoffentlich verspielen die Ketten diese Mängel!

Wie schon erwähnt, sollte nun schon die Bemalung des Fahrzeugrahmens vorgenommen werden. Nach dem Grundieren lackierte ich mit ModelMaster Enamel Panzerschwarzgrau (2094), gefolgt von einem Washing mit Umbra und Siena ungebrannt, was einen interessanten Grünton entstehen lässt. Nach dem Trocknen habe ich noch fix etwas trockengemalt, um Details hervor zu heben.

Den Treibstofftank (Bstf.9) ergänzte ich mit einer Gravur, Nieten und Einfüllstutzen; ggf. kann man dann hier später die Sitzbänke, bzw. die Wartungsluke geöffnet darstellen. 

Die Vorderachseinheit ist leidlich korrekt widergegeben, trotzdem lässt sich hier noch einiges nachdetaillieren. Die Teile C16 und C17 sind miteinander zu vertauschen und dann noch um 180 Grad zu drehen. Außerdem habe ich sie etwa 1,5mm nach oben versetzt. So kommt es optisch einigermaßen hin. Fotos von Museumsfahrzeugen helfen hier immens! Die Vorderachse wird mit dem Federnpaket in den Chassisrahmen eingeschoben, sodass die Reifen abgeflacht dargestellt werden können. Inzwischen gibt es auch korrektere Vorderräder als Zurüstteile.

Zwischendurch hatte ich die Gelegenheit, im Park Patriot bei Moskau die dort ausgestellte Halbkette zu inhalieren! Im Großen und Ganzen habe ich die Leitungen, Anschlüsse und Hebel korrekt wiedergegeben. Im Laufe der Produktion, bzw. bei den verschiedenen Herstellern, wurden leichte Veränderungen vorgenommen, gerade was Druckluft und Strom am Heck angehen. Ich hatte viele interessante Einsichten, die später am Modell aber nicht mehr sichtbar sein würden. So z.B. ist die Lenksäule mit den Lenkhebeln am Modell nicht 100%ig korrekt dargestellt – allerdings sieht man am Ende auch nicht mehr viel davon! Ab einem gewissen Punkt sollte man wohl besser vermeiden, allzu sehr ins Detail zu gehen…

Die Anbringung des Lenkhebels an der Lenksäule unterscheidet sich immens bei dem Fahrzeug der Becker-Sammlung und dem Modell im Park Patriot; siehe Nuts & Bolts Vol.16! Das liegt möglicherweise an den diversen Produzenten (u.a. Krauss-Maffei und Skoda) der Halbkette, die diese in Lizenz fertigten. Auch die Auspuffanlage kann verschiedene Konfigurationen aufweisen.

Nebenbei habe ich mir auch den Kühler vorgenommen. Die Kühlermaske (E2) kann man mit einem Stechbeitel ausschaben, bis nur noch die Lamellen stehen bleiben. Aus gezogenen Gießästen lässt sich der fehlende Mercedes Stern erstellen – wie weit man mit der Detaillierung gehen will, bleibt jedem selbst überlassen. Die übrigen Kühlerteile passte ich entsprechend an. 

Unter den Mannschaftsaufbau („Upper Hull“) klebte ich den Metallkorb mit dem Ersatzrad und ergänzte einen Bremsklotz mit Haltefeder und weiteren Kleinteilen.

Das Bauteil „Upper Hull“ war schon mit den Teilen des Werkzeugaufbaus (Bstf.14) und der Rückwand (F13) versehen, das fertige Oberteil (E6) habe ich nun unter einigen Schwierigkeiten verklebt. Direkt danach, und solange der Plastikkleber noch nicht abgebunden hatte, habe ich auch die hintere Sitzbank angeklebt. Es folgten die mittlere und die vordere Sitzbank, sowie die Bodenplatte (E7) vorne. Einige sichtbare Klebenähte konnten mit Vallejo-Farben und Pastellkreiden kaschiert werden.

Es folgt der Aufbau, Baustufe 10. Die Plattform des Mannschaftsaufbaus (Upper Hull) ist an der Unterseite mir Auswerferstellen übersät, die ich verspachtelte. Sodann verklebte ich Teil E3 und machte mich an die Korrektur des „Kampfraumbodens“. Hier finden sich Rautenbleche anstelle der Pickelbleche. Diese schnitt ich aus „Engraved Plate“ PP06 von ABER aus. An der Unterseite ergänzte ich eine Staukiste und überarbeitete die Reserveradhalterung (F18), damit sie aus U-Profilen besteht. Was unterm Strich mehrere Stunden dauerte. Und wo ich gerade dabei war, habe ich mich intensiv mit dem Heck und seiner Gestaltung befasst: anhand der wenigen verfügbaren Fotos änderte ich das Teil J37 ab. Teil E15 soll wohl die Vorlegekötze darstellen. Ich habe es auseinandergesägt und den fehlenden Rest scratch nachgebaut.

Nebenbei sind schon mal die Baustufen 12 und 13 dran. Genauer gesagt, werden Trennwände und Sitzbänke mit Werkzeugen versehen, wobei die Polster separat bemalt und erst später verbaut werden. Die vordere Trennwand (F10) wird mit zwei Heißösen rechts und links unten in Mannschaftsraum ergänzt. Und wer Lust und gute Augen hat, kann die fummeligen Gewehrhalterungen von ABER oder die etwas einfacheren von Eduard verwenden. Letztere erschienen mir genau passend, ich habe sie noch mit Sechskantbolzen etwas aufgewertet.

Weiter ging es mit dem hinteren Aufbau (Bstf.14), um dann die nach Fotovorlagen überarbeitete Rückwand (F13) anpassen und ausrichten zu können. Später wird dieser Bereich (und auch die Unterseite des Mannschaftsaufbaus) lackiert und mit der separat bemalten Reserveradhalterung,  dem Ersatzrad und den Vorlegeklötzen mit Spannfedern und –hebeln komplettiert. 

Unterdessen widmete ich auch schon mal den Seitenteilen des Mannschaftsaufbaus. Katastrophe! Die Teile wiesen einen sehr leichten Formenversatz auf, den man gründlich verschleifen sollte. Hinten ist oben und unten jeweils eine Nase angegossen, für die es an der Rückwand keine Aussparung gibt. Also weg damit! Jetzt konnte ich die Seiten trocken an Rückwand und Schutzbleche anpassen, um sie danach ausgiebig zu detaillieren. Beim Einkleben der Türen des Staukastenaufbaus ist darauf zu achten, G2 und G4 zu tauschen, damit die Griffe nicht nach unten hängen. Die Stege unter den Türen beulen sich gerne nach unten aus, also müssen sie beigeschliffen werden. Als alles trocken soweit passte, ging es an die Detaillierung… 

Erfreulicherweise sind alle Nieten korrekt wiedergegeben, es fehlen lediglich einige an den hinteren Enden der Seitenwände (F19, F20) und am Heck (F13). Sie ergänzt man aber besser erst später nach dem endgültigen Zusammenbau, Spachteln und Verschleifen. Hinter den vorderen Einstiegen wären später  noch die jeweils vier Nieten der Feuerlöscherbefestigungen zu ergänzen. Am Heck brachte ich noch zwei Gummipuffer für die Schmutzfänger an. Die Schlitze für die Winker öffnete ich mit einem Skalpell und die Löcher für die Positionslichter (J5, J22) verschloss ich, da deren Halterungen stark überarbeitet werden sollten. Aber dazu später. Dann entfernte ich alle Angüsse der Zurrösen für die Einstiegsplanen und baute diese Ösen aus Teilen von ABER neu auf. Der Lederfaltenbalg erhält eine Motorhaubenauflage, ähnlich wie beim Famo. Allerdings scheint der Faltenbalg hier angenietet zu sein.

Zu ergänzen waren noch Zurrösen für die Verdeckplane und Regenleitbleche hinten, über den Türen des Staukastens. Um die richtigen Positionen zu ermitteln, passte ich den Staukastendeckel (E9) erst trocken an und baute dann aus Plastikprofilen eine umlaufende Schlingerleiste, an der zwei große Heißösen, sowie später ein Teil des Verdeckgestänges befestigt werden.

Alle Komponenten habe ich immer wieder trocken angepasst, und mir genauestens die Vorgehensweise für Bemalung und Zusammenbau durch den Kopf gehen lassen.

So brauchen z.B. die Trennwände kleine Aussparungen für die Seitenteile (haben sie auch – man sieht sie aber kaum). An diesen Stellen werden später übrigens Halterungen für die Verdeckspriegel ergänzt. Wegen der ergänzten Winkerkästen und der Feuerlöscher auf den Innenseiten des Aufbaus musste ich die vordere Beifahrersitzbank vorbildgetreu kürzen, damit es passte. Zwischen den Sitzpolstern befindet sich ein Staukasten, dessen Deckel ich auch noch ergänzen musste.

Nun detaillierte ich zuerst die Seitenteile (F19 und F20) innen. Die Boxen für den Fahrtrichtungsanzeiger baute ich scratch, ebenso diverse Versteifungsbleche. Außerdem verkabelte ich die Winkerboxen und führte das Kabel (0,5mm Lötdraht) mit dem Kabel für die Seitenleuchten zusammen, um sie anschließend in selbstgebaute Verteilerdosen zu stecken. Diese Dosen finden später auf der Motorraumtrennwand (G9) ihren Platz. Die Haltebleche für die Vorhängeketten an den Einstiegen stammen aus dem ABER-Satz für den Artillerie-Famo. Die Halterungen der Kohlensäure Trockenlöscher, sowie die Löscher selbst baute ich ebenfalls scratch. Die fehlenden Halterungen für die Verdeckspriegel zog ich über einer Kerzenflamme aus 2,0mm Plastikrohr und einem darin befindlichen 0,8mm Messingdraht auf Maß. Danach ist das Plastikrohr dann  vorbildgerecht dünnwandig. Zuletzt brachte ich die Ketten an den Einstiegen an, was nun wirklich kein Spaß war, weil recht fummelig!

Wie schon erwähnt, sind an den Seitenteilen außen jeweils vier Bolzen für die Feuerlöscherbefestigungen anzubringen, die Zurrösen werden neu aufgebaut. Die Halterungen der Positionslichter (J5, J22) habe ich aus 1,0mm Messingrohr nach Fotovorlagen neu aufgebaut. Mehr war an den Außenseiten erstmal nicht zu machen. Nach dem späteren, endgültigen Zusammenbau wären noch Lederkeder zwischen Seitenwand und Schutzblech zu verlegen, sowie die Winker anzubringen.

An der Trennwand (G9) musste ich den (überarbeiteten) Hilfstank etwas weiter zur Mitte anbringen, um Platz für die Verteilerdose zu schaffen. Dadurch rückte auch Teil J44 (Elektromagnet-Sammlerumschalter 12/24 Volt?) weiter zur Mitte, was optisch dann auch korrekter aussieht. Ferner fehlen noch der Dreiwegehahn für die Kraftstoffbehälter und ein Kasten für die Sicherungen. Die Motorraumseite der Stirnwand ist schon recht gut detailliert; ich habe dennoch einige Leitungen verlegt. Es fehlen aber u.a. auch die Stangen für die Kühlerbefestigung - ihre Aufnahmen sind allerdings vorhanden (wenn auch an der falschen Stelle). Den Wärmetauscher habe ich übrigens nicht ergänzt – er dürfte erst im Winter 1942 eingebaut worden sein. Außerdem baute ich noch ein Kühlgehäuse, einen Ölkannenhalter und verlegte die Hupe (von Tamiya) auf die andere Seite. Historische Bilder vom Motorraum sind rar – also musste ich an manchen Stellen etwas improvisieren.

Nachdem all diese (Vor-) Arbeiten erledigt waren, kam auch schon der nächste Nervenkitzel: der Zusammenbau und das Ausrichten der Seitenteile (F19, F20) mit dem Motorhaubenoberteil (F14) und der Motorraumtrennwand (G9) und dem anschließenden (trockenen!) Anpassen an den Fahrzeugboden, auch „Upper Hull“ genannt. Wenn alles schön getrocknet und ggf. verspachtelt und verschliffen ist, kann diese ganze Einheit zur weiteren Behandlung wieder abgenommen werden.  Auf die Stirnseite vom Haubenoberteil (F14) kommt noch ein „Blechstreifen“ aus einem Plastikstreifen, auf dem ein Haltebügel für die Beifahrer seinen Platz findet. Im Bausatz ist er eines der wenigen Teile, die nicht berücksichtigt wurden. Der Faltenbalg verträgt noch einen genieteten Haltestreifen aus 0,13mm Plasticsheet. Und es fehlt hier auch noch ein Gummipuffer für die umgelegte Windschutzscheibe.

Durch das ständige Trockenanpassen stellen sich die genauen Positionen der späteren Klebestellen heraus. Diese klebte ich mit teilweise sehr schmalem Maskingtape von Tamiya ab. Dies wird notwendig, weil alle Baugruppen noch vor dem Verkleben gebrusht und gealtert werden müssen!

Jetzt kamen noch einige Restarbeiten dran – allzu viele Teile fanden sich ja nun nicht mehr an den Spritzlingen. Der Fahrerraumboden (E7) fehlte noch, ebenso das Armaturenbrett mit dem Instrumententräger, in der Dienstvorschrift als Schalttafel bezeichnet. Der Tacho wurde überarbeitet, der Suchscheinwerfer neu aufgebaut und verkabelt. Die Windschutzscheibe ist scheinbar (?) seitenverkehrt, d.h. die Scheiben werden von vorne eingeklebt, was nicht so toll aussieht, aber wohl richtig ist. Auf der Rückseite verkabelte ich die Wischermotoren und detaillierte noch etwas nach. Die Frontscheibenhalterungen (J10 u. J13) sind erfreulich schön detailliert, jedoch sollten die Feststellhebel (H2 u. H20) untereinander getauscht werden. Das vorliegende Bildmaterial legt dies m.E. nach nahe. Bei den Gepäckgittern (H14 u. H29) könnten noch dünne Zurrösen aus 0,2mm Klingeldraht und Schraubbleche nachgerüstet werden. Die Peilstäbe sind überarbeitet, ebenso die Scheinwerfer, die ich mit einem Sockel versehen habe. Diverse Motorhaubenverschlüsse entnahm ich u.a. den FAMO Ätzteilsätzen von ABER, bzw. baute sie scratch nach. Die Seitenteile der Haube schliff ich innen dünner und gravierte für eine bessere Optik andeutungsweise die Öffnungen der Lüftungslamellen.

Jetzt fehlen noch die Verdeckspriegel auf dem hinteren Aufbau, bevor es ans Lackieren geht. Also geht es hier um den Staukastenaufbau (E6), die umlaufende Reling und die schon erwähnten Gepäckgitter. Weiterhin verbaute ich hier eben die gescratchten hinteren Verdeckstreben. Insgesamt habe ich allein bei dieser Baugruppe um die 160 Einzelteile mit entsprechendem Zeitaufwand ergänzt. Die meisten der Ätz-, bzw. Metallteile klebte ich übrigens mit (verdünntem) Weißleim, was korrigierendes Verkleben zulässt. Nieten befestigte ich mit Erdal Glänzer.

Was jetzt noch an Teilen fehlte, kam erst nach der nun folgenden (Teil-) Bemalung dran.

Nachdem nun also das Fahrzeugunterteil und der Mannschaftsaufbau soweit fertig waren, stand die „Hochzeit“ an: erstmal trocken anpassen – und siehe da: es passte nicht! Die Lenkstange (E21) ging nicht durch die Öffnung der Trennwand (G9), weil schon der Fahrerraumboden (E7) verklebt war. Also entfernte ich den Zeiger für den Lenkeinschlag, sowie den unteren Teil der Klemme für die Lenksäulenhalterung (PE3 und PE4). Nun konnten (nach einigen Anpassungen) die beiden Baugruppen zusammengefügt, ausgerichtet und verklebt werden.

Zwischendurch bog ich mir auch schon die drei Verdeckspriegel aus 0,8mm Draht auf einem Hilfsrahmen zurecht.

Es folgten die noch ausstehenden Ätzteile, die Notek-Lampe, die Zurrösen (von ABER) an den Einstiegen und fehlende Nieten an den hinteren Fahrzeugseiten, sowie vorne an der Kotflügeleinheit. Hier waren - wie schon erwähnt - bei manchen Fahrzeugen U-Profile vernietet.

Jetzt verklebte ich wieder die zuvor entfernten Teile an der Lenksäule und die geätzte Halterung – hatte was von „Buddelschiff“ Bau! Alle Klebestellen malte ich mit einem dünnen Pinsel nach, bzw. kaschierte ich mit Pastellkreiden.

Weiter ging es mit der Kühlereinheit nebst Haltestreben und den Motorseitenblechen. Die Bajonettverschlüsse erstellte ich aus dünnem Messingrohr, Draht und Folie. Die Steckbolzen für die Anhängekupplungen versah ich mit dünnen Kettchen.

Die Scheibenwischer sind für die Windschutzscheibe zu groß, ich ersetzte sie durch überarbeitete ABER-Teile aus dem FAMO-Satz. Einen Winker übernahm ich auch von ABER, um ihn ausgefahren darzustellen. Nach dem Bemalen erstellte ich das Glas aus Weißleim, den ich anschließend mit transparentem Orange bemalte.

Zuletzt waren noch die Scheinwerfer (Sockel überarbeitet) und die Peilstangen (Spiegel nur auf der Fahrerseite) vor der letzten Lackierungssession anzukleben.

Ausgestaltung: 

Mein Fahrzeug hat eine nicht näher definierte Panne, weshalb die Motorhaube, ein Bodenblech und ein Staukasten geöffnet sind. Auch der Staukastenaufbau sollte bestückt werden.

Die Verdeckplane bot sich hier an. Also schnitt ich mir zuerst eine Papierschablone in der entsprechenden Größe, um sie dann auf verschiedene Weisen zu falten und einen Größeneindruck zu bekommen. Sodann schnitt ich die richtige Plane aus dicker Alufolie aus, sowie die separate Rückwand. Hier schnitt ich erst die Fensterausschnitte mit einem scharfen Skalpell aus und verklebte die Rückwand dann mit dem bis auf den rückwärtigen Teil gefalteten Verdeck. Anschließend brushte ich dann dann alles mit Vallejo-Farben. Die Fensterfolien erstellte ich mit Clear Fix von Humbrol. Nachdem dies nach ca. 60 Minuten relativ fest war, klappte ich die Rückwand um und faltete die gesamte Plane nochmals. Das Clear Fix macht das mit, ohne zu reißen oder zu brechen. Die Verschlüsse stammen von ABER.

Die ausgebaute Batterie habe ich selbst gebaut, die Werkzeugkisten sind vom FAMO, das Werkzeug stammt aus dem Eduard-Ätzteilsatz – ebenfalls FAMO. Für die restlichen Teile kamen diverse Zurüstsätze, bzw. Eigenbauten zum Einsatz.

Für die weitere Ausgestaltung holte ich mir aus dem Infanterie-Buch von A. Sáiz einige Anregungen, was Ausrüstungsgegenstände und deren Farbgebung angeht. Das Koppeltraggestell z.B. stammt aus einem ABER-Satz, der Tragbeutel für den Gasmaskenersatzfilter und die Gasplanentasche sind Eigenbauten. Ebenso der Verbandkasten. 

 

Die Figur: 

Der Kamerad sollte sich am Getriebe, bzw. an der Kardenwelle zu schaffen machen. Da es keine passende Figur gibt, plünderte ich meinen Figurenschrottplatz und fügte halbwegs passende Beine, den Oberkörper und aufgekrempelte Arme irgendwie zusammen. Einige Schleifarbeiten waren nötig, außerdem musste ich einige Stellen und Details mit Magic Sculp nachmodellieren. Für’s erste Mal finde ich das Ergebnis ganz ordentlich – die schlechter werdenden Augen verzeihen Vieles…

Bei der Bemalung richtete ich mich weitgehend nach der Anleitung auf dieser Website und benutzte dazu Vallejo Farben.

Was die Farbgestaltung und die verschiedenen Uniformdetails angeht, empfehle ich das Motorbuch „Dt. Heeresuniformen und Ausrüstung“ von Cardona / Sanchez.

Weitere Ideen und Vorlagen für Ausrüstung und deren Gestaltung finden sich in „Der Infanterist des dt. Heeres“ von Agustín Sáiz, Zeughaus Verlag, bzw. Andrea Press. 

Nachdem nun alles verladen und gestaltet war, verklebte ich als allerletztes die drei Verdeckspriegel. ENDE!

Bemalung/Alterung

Nachdem ich alles grundiert hatte, brushte ich Panzergrau mit Vorschattierung in den Kanten und Aufhellung auf den Flächen. Den Mannschaftsaufbau lackierte ich allerdings nur von innen, vor der endgültigen Lackierung müssen erst noch diverse Nieten, die Lederkeder und weitere Kleinteile verklebt werden. Nun brushte ich noch einen dünnen Filter aus ca. 50% Tamiya X-23 Transparent Blue und 50% Isopropanol auf, um dem Grau etwas Farbe zu verleihen. Um die Teile etwas zu beleben folgte ein dezenter Pinwash an einigen ausgesuchten Stellen, sowie vorher das obligatorische Washing und danach Trockenbürsten mit Ölfarben. Einige Kratzer und Abnutzungen erstellte ich u.a. mit Vallejo-Farben, Schmutz mit Pastellkreiden und blanke Abriebstellen mit einem weichen Bleistift. Weitere einzelne Komponenten bemalte ich vor dem Verkleben wiederum separat mit Farben von Vallejo, wie beispielsweise die Feuerlöscher.

Als alles weitgehend bemalt und mit diversen Decals versehen war, folgte das etwas nervenaufreibende Verkleben der einzelnen Baugruppen miteinander.

Die Auspuffanlage bekam einen Anstrich mit Rust Weathering Color von Gunze. Danach tupfte ich verschiedene Pastellkreiden in den Tönen Braun, Orange und Rostrot verdünnt mit Isopropylalkohol auf. Mit einem Flachpinsel verblendete ich die Kreiden.

Die Ketten grundierte ich mit Autogrundierung aus der Spraydose, danach erfolgte die eigentliche Farbgebung in (gelb-) grau, gemischt aus Tamiya Farben. Für die Kettenpolster schnitt ich mir eine Schablone aus 0,13mm Sheet. Diese hielt ich einfach über die einzelnen Polster und bemalte sie mit Revell’s Aqua Color in schwarz.

Sodann erfolgt ein Washing mit verdünnten Ölfarben in Schwarz und Siena Natur, gefolgt von Trockenmalen in weiß. Die Kettenpolster bürstete ich mit Ocker trocken. Nun betupfte ich die Ketteninnenflächen mit Pastellkreiden in verschiedenen Rosttönen, die Außenflächen mit diversen Brauntönen. Ich nehme die zerstoßenen Kreiden mit einem in Isopropylalkohol getränkten Pinsel und verteile sie sporadisch auf die Ketten. Durch die verschiedenen Farbtöne ist die Kette am Ende einigermaßen gut bedeckt. Weniger ist aber auch hier mehr! Der Alkohol trocknet ziemlich schnell, also können die Pastellkreiden direkt mit einem flachen (Borsten-) Pinsel verblendet, bzw. abgebürstet werden. Zu harte Übergänge kann man einfach mit trockenen Kreiden weiter verblenden. Zuletzt habe ich die Kettenglieder und vor allem die Führungszähne mit Silber/Gunmetal trockengebürstet.

Alles, was schon bemalt ist, sollte nun maskiert werden. Ich habe mir die Schablonen für die Ketten- und Radauschnitte, sowie die des Mannschaftsraums einfach mittels der Zeichnungen in Nuts&Bolts Vol.16 abgepaust und sie dann auf festes Papier übertragen. Dann die Schablonen einfach eingesteckt und loslackiert. In diesem Fall mit Tamiya XF-63, am Ende mit etwas Weiß aufgehellt. Und zuletzt wieder einen dezenten Filter mit X-23.

Nun verklebte ich einige der restlichen Teile, also die Windschutzscheibe, ein Kabel zu den Wischermotoren, den Suchscheinwerfer und das Lenkrad. Es folgten einige Retuschierarbeiten und ein Washing mit Ölfarben. Nun ergänzte ich noch einige Typenschilder und Atü-Angaben auf den Kotflügeln, alles von Archer. Dann kam das übliche Trockenmalen mit Ölfarben dran.

Jetzt fehlte noch die Mikrobemalung mit Vallejo-Farben und einem weichen Bleistift, um Lackabplatzer und Schrammen darzustellen. Außerdem kamen Pigment Liner von Staedtler und verschiedene Polychromos-Buntstifte von Faber-Castell zum Einsatz. Zuletzt verschmutzte ich das (fast fertige) Modell noch mit einigen Pastellkreiden, um etwas „unschöne“ Stellen zu retuschieren. Eine endgültige Verschmutzung sollte erst nach dem Aufbringen sämtlicher Decals, bzw. (gebrushten) taktischen Zeichen usw. passieren.

Als nun alles so gut wie fertig war, brachte ich endlich die restlichen Teile des Fahrzeugs an, sprich den ausgeklappten Winker, die Staukastentür und auch die aufgestellte Motorhaube. Ob diese fest mit dem DB10 verbunden war, erschließt sich mir nicht. Scheinbar war die Haube zwar mit vier Spannfedern von innen befestigt, aber nicht mit Scharnieren o.ä. am Fahrzeug angeschlagen (???).

 

Fazit

Sieht auf den ersten Blick super aus, die Ernüchterung folgt. Ich will den Bausatz keinesfalls schlecht machen, habe aber gerade den direkten Vergleich mit Tamiya’s Famo, den ich zeitgleich baue.

Der Kunststoff ist nicht so spröde wie z.B. bei Dragon oder Tamiya, weshalb sich die Schnittkanten der abgeknipsten Teile nicht so toll beischleifen lassen. Finde ich. Ein ganz leichter Formenversatz lässt Formentrennlinien entstehen, die man auf den ersten Blick gar nicht wahrnimmt. Spätestens beim Zusammenbau und allerspätestens beim Bemalen dann aber schon. Also Augen auf! Tatsächlich musste ich nahezu jedes Teil begutachten und versäubern, was endlos Zeit in Anspruch nahm. Und trotzdem ist mir einiges an Formenversatz durchgegangen! Die Angüsse sind teilweise so ungünstig am Spritzling positioniert, dass ausgerechnet die sichtbare Seite den Anguss aufweist, was wiederum unnötige Schleifarbeiten nach sich zieht.

Auch Auswerferstellen und Gußbutzen lassen viel Spachtel- und Schleifarbeiten anfallen. Außerdem bestehen so manche Komponenten (z.B. der Tank) aus unnötig vielen Einzelteilen, die dann erst langwierig ausgerichtet werden müssen. Dadurch wird der Bau meines Erachtens nach nur unnötig in die Länge gezogen.

Positiv zu vermerken sind u.a. die beiliegenden Ätzteile, die Einzelgliederkette und die zwei verschiedenen Vorderradreifenprofile. Die Besonderheiten der DB10 Ausführung sind meiner Meinung nach stimmig wiedergegeben, die Gesamtoptik passt.

An sich ein gutes Modell – wäre es nicht bei vielen Details unnötig nachlässig umgesetzt worden. Warum z.B. ist die Reserveradhalterung nicht vorbildgetreu aus U-Profilen? Warum fehlt auf den Reifenflanken die Herstellerprägung? Warum Rauten- statt Pickelbleche? Geht man ins Detail so wie ich, ärgert man sich über nicht umgesetzte Kleinigkeiten, deren Überarbeitung sehr viel unnötige Zeit in Anspruch nimmt!

Bei der Bewertung bin ich ziemlich zwiegespalten – die Detaillierung z.B. ist in vielen Bereichen sehr gut und korrekt. An anderen Stellen ist das Fahrzeug schlichtweg falsch wiedergegeben, hier wurden stumpf (restaurierte) Museumsfahrzeuge zum Vorbild genommen. Andererseits lässt sich „out-of-the-box“ ein durchaus ansprechendes Modell ohne allzu gravierende Mängel bauen.

Ich weiß nicht, wie viele Stunden ich mit diesem Modell verbracht habe - etwa 300 bis 400 werden es wohl gewesen sein. Ich habe zeitgleich den 21cm Mörser 18 in Resin mit gescratchtem Rohrwagen, den DB 10 und den Famo gebaut. Drei Jahre lang…

Preis / Leistung: ***** Paßgenauigkeit: *****
Detailierung: ***** Schwierigkeitsstufe: *****


Literatur:

  • Nuts & Bolts Vol. 16; N. Hettler, Sd.Kfz.8 12 (t)
  • Waffen Arsenal Nr. 144
  • Militärfahrzeuge der Wehrmacht Vol.1, Ryton
  • D 608/11, D 608/12, D 671/2  www.wh-versand.de
  • Frank, Zugkraftwagen der Wehrmacht, Dörfler Vlg.
  • Ranger, Camera on! Vol.11(Sd.Kfz.8 & 9), MMP Books
  • The Military Machine, FAMO
  • Nuts & Bolts Vol. 34, Sd.Kfz.7



© 12/2019 Christoph Garski

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