M109 G


 

Das Original

Die M109 ist eine Panzerhaubitze vom Kaliber 155 mm aus US-amerikanischer Produktion. Ihre Entwicklung begann zur Zeit des Kalten Krieges in den 1950er-Jahren. Seit 1962 wurde sie Bestandteil der Artillerieverbände vieler Staaten und Standard-Panzerhaubitze der NATO. Bis zu ihrer Ablösung durch die Panzerhaubitze 2000 im Jahr 2007 war die M109 auch beim Heer der Bundeswehr im Einsatz.
Im Zeitraum von 1964 bis 1972 wurden in zwei Losen insgesamt 586 amerikanische Panzerhaubitzen in den damaligen Rüstständen M109A1 und M109A2 beschafft und bei Rheinmetall zur M109G umgerüstet. Die Umrüstung betraf die gesamte Waffenanlage mit Rohr, Rauchabsauger, Zweikammermündungsbremse und Flachkeilverschluss sowie unter anderem das deutsche Rundblickfernrohr, ein Panzerzielfernrohr und die Nebelwurfanlage. Diese Maßnahmen erhöhten die Höchstschussweite auf 18.500 m. Es konnten 28 Schuss[ mitgeführt werden. Für den Geschützführer wurde die Periskop-Kuppel vom MTW M113 übernommen. Als Nahbereichswaffe diente statt des schweren 12,7-mm-Browning-M2 ein 7,62-mm-MG3.

Der Bausatz

Im Bausatzkarton finden wir 17 olivgrüne Spritzlinge, das Turmoberteil, zwei klare Spritzlinge, ein Metallrohr, eine Metallhülse, zwei Vinylketten, Polycaps, eine PE Platine, Seilmaterial und ein Decalbogen.

Wie bei AFV-Club üblich, machen die Bauteile wieder einen ganz hervorragenden Eindruck. Fischhäute sind augenscheinlich zunächst nicht vorhanden und die Auswerfer-Marken sind wieder so geschickt an solche Stellen gesetzt, welche man später nicht mehr oder kaum sieht.

Die Unterwanne setzt sich aus mehreren Teilen zusammen, was für die Detaillierung gut ist, aber für den Bau wirklich eine herausforderung, zumal die Seitenwände sogar aus je drei Platten zusammengesetzt werden. Bei der Bugplatte muss man aufpassen, dass man die für die Bundeswehr korrekte benutzt, denn an den Spritzlingen finden sich drei verschiedene Bugplatten anderer Versionen.
Schön gemacht ist das Laufwerk mit den einzelnen Drehstäben, die funktionsfähig in die Seitenteile eingeführt und mittig verklebt werden. Allerdings dürfte das Laufwerk mit den kurzen Stäben ziemlich steif sein. Die Laufrollen machen einen guten Eindruck und durch den einzeln von aussen anzuklebenden Radreifen ist auch die typische Hinterschneidung der Laufrolle sehr gut wiedergegeben.
Bei den Treibrädern muss man ein wenig aufpassen, denn AFV Club gibt dies in der Anleitung etwas verwirrend an - es liegen zwei verschiedene Versionen bei, eines für die "frühe" eines für die "späte" Version. Der Clou dabei ist, dass AFV mit der frühen version die meint, die die Bundeswehr initial aus beständen der US Armee erhalten hat und noch die US Ketten nutzen bevor die Fahrzeuge "germanisiert" wurden und die deutsche Diehl Kette eingeführt wurde. Die im Bausatz enthaltenen Vinylketten sind zum einen fein und sauber gespritzt mit scharfen Details und stellen die deutschen Diehl Ketten dar, also die im Bauplan gelabelten "late" Ketten. Ein paar hauchfeine Nähte finden sich auf den Ketten, die aber mit bloßem Auge kaum erkennbar sind.

Die Bugplatten und Lüftergitter des Motordecks werden einzeln eingeklebt und sind spezifisch deutsche Versionen. Die große Motorplatte kann klappbar gebaut werden, was an sich aber nur Sinn macht, wenn man darunter einen Motorraum einbaut, der im Bausatz nicht vorhanden ist.
Auch an der Heckplatte lässt sich die große Hecktür beweglich bauen, wobei auch hier die offene Darstellung nur Sinn macht, wenn man einen Innenraum einbaut, der hier ebenfalls nicht enthalten ist - was abr auch gut ist, denn Innenräume sind nur für wenige Modellbauer von Interesse.
Apropos klappbar - auch die markanten Stützsporne am Heck sind ebenfalls beweglich baubar - auch hier hat man verschiedene Versionen im Bausatz zur Verfügung und man muss aufpassen, dass man die richtige auswählt. Und man muss die sichtbaren Auswerferstellen hier leider entfernen und versäubern.

Der Turm besteht im Groben aus dem einteiligen Turmoberteil und der Grundplatte. Das Turmoberteil sieht hervorragend aus und weist bereits einige schöne Details auf - die Luken des Turms sind alle offen oder geschlossen baubar, aber wie schon zuvor gesagt - dies macht nur Sinn, wenn es eine passende Inneneinrichtung für die M109 gibt, denn sonst schaut man ziemlich ins Leere.
Was man sehen könnte, wäre der Innenteil der 155mm Haubitze, der dem Bausatz beiliegt - allerdings ist der Verschluss nicht der korrekte neue deutsche Verschluss der M109G, wobei nur echte Insider den Unterschied zum vorigen Verschluss der US Haubitze.
Das Rohr ist erfreulicherweise aus Metall beigelegt in hervorragender Detaillierung. Weitere Plastikteile vervollständigen das Rohr mit der mehrteiligen Blende und den spezifischen Details der deutschen Version mit dem Rauchabsauger und der markanten Mündungsbremse. Diese setzt sich leider aus zwei Halbteilen sowie Innenring und Frontplatte zusammen.
Für Manöverdarstellung liegen dem bausatz ebvenfalls Teile für ein DARKAS am Kanonenrohr bei.

Das Turmdach wird mit vielen spezifischen deutschen Anbauteilen versehen, bzw. spezisch norwegischen - gerade bei der Art und dem Arrangement des Werkzeugs auf dem Turmdach unterscheiden sich hier beide Versionen. Auch die Kommandantenkuppel gefällt, die in zwei Versionen beiliegt und dabei schön für die deutsche Version die Flalafette mit MG3 zeigt. Überhaupt liegen dem Bausatz schöne deutsche Waffen bei, wie G3, MP2, sowie besagtes MG3 mit und ohne Schulterstütze.
Die Turmstaukörbe am Tumheck sind aus sehr feinen und filigranen Bauteilen zusammenzuabuen - sieht exzellent aus, ist aber sehr herausfordernd damit keine der feinen Streben zerbricht.

Der sehr gute und übersichtliche Bauplan führt in 43 Schritten durch den Bau, viele Unterbaugruppen werden entsprechend klar strukturiert gezeigt und auch entsprechende Optionsteile werden entsprechend gekennzeichnet, wobei man tatsächlich gut aufpassen muss dass man keine option übersieht - daher der Tipp die Anleitung in Ruhe alle für den Bau relevanten Optionen deutlich anzumarkern und dann erst loszubauen. Einziger Punkt der verwundert sind die Ketten, wo die Anleitung für die frühe Version Ketten empfiehl, die separat zu kaufen sind und die beiliegenden Bausatzketten für die späte Version empfiehlt. Die Einordnung und Kettentypen sind oben im Text näher erläutert.
Als Farbhersteller sind folgende Firmen angegeben: Gunze (CSI Creos), Humbrol, Vallejo und Lifecolor.

Es sind ACHT Decal-Optionen vorhanden: 

  1. PzArtBtl.115, Neunburg v.Walde, 1980 in einfarbig olive drab (tatsächlich sollte da gelboliv RAL6014 gemeint sein)
  2. PzArtBtl.365, Bad Mergentheim (eigentlich Walldürn), 1983 in einfarbig olive drab (tatsächlich sollte da gelboliv RAL6014 gemeint sein)
  3. PzArtBtl.135, Wetzlar, in einfarbig olive drab (tatsächlich sollte da gelboliv RAL6014 gemeint sein)
  4. PzArtBtl.185, Boostedt, in einfarbig olive drab (tatsächlich sollte da gelboliv RAL6014 gemeint sein)
  5. PzArtBtl.75, Hamburg-Fischbek, 1966 in einfarbig olive drab (tatsächlich sollte da gelboliv RAL6014 gemeint sein)
  6. PzArtBtl.185, Boostedt in einfarbig olive drab (tatsächlich sollte da gelboliv RAL6014 gemeint sein)
  7. PzArtBtl.95, Munster in einfarbig olive drab (tatsächlich sollte da gelboliv RAL6014 gemeint sein)
  8. Brigade Nord, Norwegische Armee in in vierfarbig Splittertarn


Der Bau

Der Bau dieses Bausatzes beginnt mit dem Zusammenbau der Unterwanne, die in diesem Fall aus nicht weniger als 9 Teilen besteht und damit schon die erste Hürde und Geduldsprobe für den Modellbauer, denn wer hier nicht akkurat arbeitet, ärgert sich mit Verzug, Spalten und später schlecht passenden weiteren Plattenteilen.
Glücklicherweise hat AFV-Club reichlich Winkel und Passnasen eingeprägt um jeweils zwei Teile ziemlich exakt zusammenzupassen. Dennoch sollte man hier echt sorgfältig arbeiten und alle Klebenähte auf Spalten und Versatz überprüfen und gerade bei den Seitenteilen auf exakt rechte Winkel zu achten. Auch tut man gut daran an den Kontaktecken zwischen Seitenteilen und Front- und Heckplatte drauf zu achten, dass diese in der Höhe exakt gleich abschließen.

Wenn der Kleber komplett ausgehärtet ist, kann man damit beginnen das Laufwerk anzubauen. Zunächst werden Kleinteile angebaut und vor allem die Schwingarme eingesteckt und nur mittig in der Wanne verklebt, sodass diese tatsächlich einfedern können.
Der jeweils vorderste und
hinterste Schwingarm wird außen mit einem Stoßdämpfer verklebt und damit arretiert. Mag auf den ersten Blick komisch wirken, aber dieser Weg macht absolut Sinn - dadurch behält das Laufwerk immer die korrekte Höhe bei auch wenn der Kunststoff der Drehstäbe über die Jahre nachgibt und vor allem zieht die störrischen Gummiketten diese Schwingarme dann nicht unnatürlich nach oben.
Ich kann, entgegen der Anleitung empfehlen zunächst dei Laufrollen zusammenzubauen (was eine schöne Arbeit ist, die man nebenbei vor der Flimmerkiste machen kann) denn es gilt hier 14 Laufrollen aus jeweils 5 Teilen zusammenzusetzen, bzw. erstmal ordentlich zu versäubern - bei den Rundungen kann ich einen Schleifschwamm wärmstens empfehlen.


Die beiden Leiträder erfordern noch mehr Arbeit und genaues verkleben, denn beide umlaufenden Radreifen weisen Bohrungen auf, die sich erst durch das Zusammensetzen der jeweils zwei Halbteile ergeben. D.h. beim Verkleben diese exakt zueinander ausrichten, die Bohrungen nicht mit Kleber zuschmieren und die Klebenaht dann sauber verschleifen.

Dann habe ich die Schwingarme ganz vorn und hinten eingesetzt, verklebt, die 4 Räder aufgesteckt und habe damit auf ebener Fläche überprüft ob alle 4 Räder auf dem Boden aufsitzen ohne zu kippeln - und sacre bleu, das tat es tatsächlich, was ich nicht erwartet hatte. Mit dieser Methode könnte man sonst schnell noch nachstellen.

Danach kann man dann die restlichen Schwingarme einstecken, mittig verkleben und die Räder aufstecken und dann die Wanne auf ebene Fläche stellen und alle Räder nochmal nach unten drücken und dann in Ruhe trocknen lassen. Damit kann man sicher sein, dass alle Räder gerade aufliegen und die mittleren entsprechend einfedern, wenn benötigt.

Die Kette besteht aus je einem Strang, der die korrekte deutsche Diehlkette darstellt. Die Kontaktfläche hat leider keine durchgehenden Nippel, die man durchstecken und verschweißen kann, denn diese Methode erscheint mit bei dieser Art der Ketten immer am sichersten. Dafür ist diese Kette absolut sauber ohne Defekte durch die verschweißten Nippel. Ich habe die Kontaktflächen gesäubert, angeschliffen und dann mit Sekundenkleber verklebt. Die Kette ziehe ich dann später als Ring nach der Bemalung auf das Laufwerk auf, indem ich das Treibrad abnehme und dann Kette und Treibrad zusammen aufstecke.

Als nächstes steht der obere Abschluss der Wanne auf dem Programm - hier muss man die hintere Deckplatte mit den beiden Motorgrätingplatten, die Glacisplatte und die mittlere schräge Frontplatte zusammen einpassen!
Hier war ein wenig Fummelei und etwas sanfte Gewalt nötig um alle Platten wirklich passig und spaltenfrei einzukleben, bzw. spaltenfrei war weniger das Problem als dass gerade die große Deckplatte mit dem Turmausschnitt mit der Glacisplatte sehr stramm einzufügen war.

Ich bin so vorgegangen, dass die große Platte F1 als erstes eingesetzt und mit Schmackes ganz nach hinten geschoben und erstmal nur an der Heckwand verklebt wird. Während der Kleber anzieht, sollte man die Platte immer schön fest an die Heckwand andrücken und dabei darauf achten, dass die Platte sauber in der Führung der Seitenwände liegt und rechts vorn in der Aussparung der Seitenwand exakt einliegt. Die rechte Seite von F1 kann man dann auch verkleben und während der Kleber anzieht die gesamte Klebenaht zusammendrücken.
Dann wird die Glacisplatte eingeklebt, die bei mir in der Breite ein wenig Druck brauchte um sich zwischen die Seitenteil einzufügen und exakt an die Winkelung der Frontplatte anzuschmiegen.
Beim Verkleben sollte man die Glacisplatte auch kräftig nach vorn gegen die Bugplatte drücken und darauf achten, dass sich da keine Spalten irgendwo bilden. Dabei kann man an der Nahtstelle zur F1 Platte schauen dass die Platten dort keine Spalte bilden, sich aber auch nicht überlappen. Letzteres haben sie bei mir gaaanz minimal (was ich zuvor beim trocken anpassen schon bemerkte) und habe dann nachdem der Kleber der Glacisplatte fest ist, dann die linke Seite der F1 Platte verkleben. Und zwar von vorn nach hinten. Erst vorn an der Kontaktstelle zur Glacisplatte und dann die leicht unter Spannung gewölbte F1 Platte nach unten an die Seitenwand drücken, verkleben und mit allen Fingern zusammendrücken und halten, bis er wirklich fest ist.
Für diese ganze Kleberarbeit kann ich Flüssigkleber wie von Tamiya oder Amig empfehlen.
Als letztes werden dann die Motorgrätingteile aufsetzen und sauber verkleben, wobei man das große, mittige tatsächlich klappbar bauen kann - aber da nichts darunter zu sehen ist, verklebe ich auch dieses.


Ab nun muss man in der Anleitung genauer hinsehen, welche Version man bauen will, denn in vielen Abschnitten wird zwischen der frühen und späten deutschen Version, sowie der norwegischen unterschieden, bei denen
unterschiedliche Teile zum Einsatz kommen (ok, vorher gab es diese Wahl auch bereits beim Treibrad).

Auch kommt es hier und da zum Anbau von Teilen bei denen keine Markierung vorhanden ist - wie z.B. der Querträger AB24 auf dem rechten Motorgräting - hier muss man eben per Augenmaß aufkleben.
Ansonsten geht es an der Vorderseite mit reichlich Klein- und Kleinstteilen weiter wie Scharniere und Verschlüsse, wie z.B. die winzigen T-Verschlussknöüfe. Das Teppichmonster lauert hier begierig, also vorsichtig!.

Die Fahrerluke kann man beweglich halten, wenn man sie nicht verklebt - aber auch hier gibt es im Inneren nichts zu sehen, also macht die offene Version nur Sinn, wenn ihr eine Figur hineinsetzen wollt.
Die Winkelspiegel sind erfreulicherweise aus durchsichtigem Plastik. Etwas tüfteln muss man, wie die Schutzklappen der Winkelspiegel angeklebt werden müssen, wenn sie nicht heruntergeklappt sind. Ich habe sie aufgeklappt oben auf den Winkelspiegeln aufgeklebt.

W
eiter geht es am Heck.
Hier klebe ich zunächst die große Hecktür ein - denn obwohl auch diese offen oder geschlossen baubar ist, würde man offen nur in die große Leere schauen.
Der Anbau der Leiträder erfordert nochmal etwas genaue Beachtung mit dem Anbau der einzelnen Teile und dem Verkleben dieser an Wanne und miteinander, damit das Leitrad dann auch gerade ausgerichtet aufgesteckt werden kann. Man hat es etwas einfacher beim Anbau der Zylinder, wenn man das letzte Rad abnimmt.

Während die Rückleuchten einfach eingesteckt werden, sind für die darüberliegenden Tarnrückleuchten keine Markierungen und man muss sie per Augenmaß aufkleben.
Die beiden Staukisten am Heck sind einfach zusammenzusetzen und anzukleben.

Etwas mehr Fummelarbeit sind dann wieder die beiden klappbaren Sporne. Diese werden an sich mit nur wenigen Teilen vervollständigt und die Flächen unbedingt von Auswerfermarken und Angüssen ordentlich versäubert.
Die Stützstange kann einfach eingeklickt werden und bleibt beweglich. Der Einbau der Schilde an die Wanne kann bei sorgsamem Anbau beweglich erhalten bleiben - fast wünscht man sich hier eine dritte Hand um alle Teile sorgsam einzuklinken und die Basisteile an der Wanne zu verkleben.
Was dann etwas skurill anmutet ist, dass die Arretierungshebel B30 nicht beweglich eingebaut werden können, sondern verklebt werden müssen, was an sich die Beweglichkeit der Sporne einschränkt. Ich habe diese Hebel daher so eingeklebt, dass er gerade so die Sporne in hochgeklappter Position halten und man sie mit etwas Zug an den Hebeln vorbeiziehen kann um sie nach unten zu klappen, wenn benötigt.

Damit ist der Bau der Wanne soweit beendet und es geht an den Bau des Turms, bzw. als erstes der Waffenanlage. Das Rohr ist erfreulicherweise als Metalldrehteil enthalten und wird zusammen mit der Metallhülse und Plastikteilen zu dem markanten "Kurzrohr" verbaut. Die beiliegende Metallfeder kann man getrost vergessen, wenn man nicht damit spielen und den Rohrrücklauf simulieren will.
Beim Aufkleben des Abschlussrings D13 auf die Metallhülse muss man AKRIBISCH darauf achten, dass nicht der winzigste Tropfen Kleber auf die Innenseite des Rings oder der Hülse kommt, denn beide sitzen saugschmatzend exakt auf dem Metallrohr. Ein Krümel oder Tröpfchen Kleber an/in der Hülse und das Rohr geht nicht mehr durch.
Im weiteren Verlauf muss das Rohr durchgesteckt und im Inneren Teil der Blende mit zwei Halbteilen, die den hintersten Knubbel umfassen, gesichert werden - damit ist auch gewährleistet, dass das Rohr auf richtige Länge vorn rausschaut. Hier muss auf eine Markierung am Rohr geachtet werden, damit das Rohr exakt ausgerichtet ist und der Absauger und die Münsungsbremse ebenfalls korrekt ausgerichtet auf das Metallrohr geklebt werden können. Die Mündungsbremse ist mehrteilig aus zwei Halbteilen und zwei Prallflächen, die man alle möglic
hst exakt versäubert und verklebt damit man diese auch nahezu nahtlos verschleifen kann.

Der Einbau der Innendetails mit dem Verschluss ist schön und detailliert, wobei AFV Club vergessen hat hier der deutschen Version den richtigen Verschluss beilzulegen, denn das hier ist noch der amerikanische. ABER ... da das Modell und auch der Turm an sich leer sind und man daher keine Luke offen lässt um in den Turm zu sehen, ist es am Ende völlig egal, was man hier anbaut - ich habe es letztlich auch nur als etwas Gegengewicht zum Metallrohr eingebaut und um die Ansatzstücke für die beiden Rundbleche anbauen zu kännen, die das Geschütz im Turm bei der Höhenrichtung abdichten. Die ganze Waffenanlage wird dann mit Polycaps beweglich in zwei Seitenteile eingesteckt, die widerum auf das Unterteil des Turms geklebt werden. Hier sollte man unbedingt beide Seitenteile fest andrücken bis der Kleber wirklich endfest ist.

Jetzt geht es an das Oberteil des Turms - hier müssen je nach Version von innen so einige Löcher aufgebohrt werden - die kleinen mit 0,5mm, die großen mit 1mm. Und damit nicht genug - auf der Oberseite gibt es diverse aufgeprägte Details zu entfernen. Dies ist eine nicht zu unterschätzende Kleinarbeit bei der man sehr vorsichtig vorgehen muss um nicht Kratzer oder Riefen in andere Details oder das Turmdach zu bringen und andererseits die zu entfernenden Details sauber und glatt entfernt. Hier helfen nur sehr scharfe Skalpelle, Schleifpapier und Glasfaserradierer ... und Geduld.

Dann kann man das Oberteil auf das Unterteil mit der Kanone kleben. Das passt recht gut, dennoch sollte man während der Kleber anzieht alle Seiten nochmal fest andrücken und vor allem darauf achten, dass die Platte des Unterteils überall mit der Kante sauber abschließt.

Sämtliche Luken an den Seiten, dem Heck und Turmdach können offen oder geschlossen gebaut werden, bzw. sogar beweglich, aber ... ihr ahnt es bereits ... bei leerem Turminnenraum macht offen keinen Sinn. Ich verklebe daher sämiche Luken im geschlossenen Zustand. Die teils winzigen Teile um die Luken mit ihren Scharnieren beweglich zu halten, bzw. überhaupt zu vervollständigen, sollte man absolut sorgsam behandeln um sie vom Spritzling zu trennen , zu versäubern und anzukleben ohne sie zu beschädigen und/oder zu verlieren.
Die Kommandantenkuppel wird von innen mit den klaren Winkelspiegeln versehen, die man mit etwas Schmackes von unten weit genug durchdrücken muss, dass sie korrekt und gerade eingebaut sind. Auch hier finden sich einige sehr kleine, filigrane Teile und hier mache ich eine Ausnahme und baue den Lukendeckel, dass er tatsächlich beweglich bleibt.
Das Rundblickpersikop vorn links auf dem Turmdach baue ich im geschlossenen Zustand - hier hätte ich mir tatsächlich auch eine bewegliche Auslegung gewüscnht, aber hier muss man sich entscheiden ob hochgefahren oder verschlossen. Wer es ausgefahren bauen will, wird ggf. das Periskop suchen, denn in der Anleitung ist keine Teilenummer angegeben - ich denke, es müsste AB44 sein.
Weiter geht es mit sämtlichem Kleinkram am Turm - die Kanonenblendenrahmen, Haken, Ösen und Feststellrasten für die Türen und natürlich sämtliches Werkzeug und Zubehör auf dem Turmdach und Seitenwänden. Beim Kanister an der Seite muss nun auch tatsächlich das erste Mal ein PE Teil eingesetzt werden für die Verzurrung, das wirklich schön dünn geätzt ist.
Die Nebelwurfbecher habe ich entgegen der Anleitung erst auf ihre Halterungen geklebt, da man so besser die dünnen Stifte auf der Halterung besser einführen kann. Wenn diese fest sind, kann man die Halterungen im ganzen an die Turmfront kleben. Was leider auch diesem Bausatz fehlt, sind die feinen Kettchen für die Wurfbecherdeckel. Hier habe ich mir mit dem Set LW044 von Leopard Club ausgeholfen.

Jetzt wird es nochmal tricky nahe dem Ende, denn die Staukörbe am Turmheck setzen sich aus den einzelnen Streben zusammen, die der Modellbauer zum Korbgefecht bauen muss. Die sind 4 horizontale gebogene Streben, die mit 3 vertikalen, Streben verbunden werden und einer umlaufenden Strebe.
Alle diese Teile sind wahnsinnig dünn gespritzt, was für die Optik sehr geil ist. Aber das Heraustrennen aus dem Spritzling und Versäubern dern Angüsse ist echt eine Herausforderung hier diese dünnen Teile nicht zu zerbrechen. Insbesondere Teil P8 ist in den Aussparungen für die Rundstäbe so unfassbar dünn, sodass bereits geringer Verzug/Spannung hier zu Bruch führt.
Beim Anbau kann ich nur empfehlen die je 4 horizontalen Streben als erstes in die jeweiligen Aufnahmen zu kleben (auf die Ausrichtung der Markierungen und Nippe achten!) und exakt parallel zueinander ausrichten. Wenn der Kleber angezogen ist, kann man die 3 Streben P5 ankleben, indem man sie zuerst unten in die Aufnahmelöcher klebt und dann an den Kontaktstellen die jeweiligen Markierungen übereinbringt und verklebt. Das Ganze wieder ordentlich trocknen lassen und dann kann man das Teil P8 von hinten aufschieben, bis es an allen Stellen korrekt aufliegt. Dann mit extra thin Kleber fixieren.

Etwas nervige Arbeit, aber das Ergebnis sieht erstklassig aus. Wenn die Staukörbe durchgetrocknet sind, kann man von hinten die beiden massiven Staukisten aufsetzen und verkleben.

Beim Werkzeug auf dem Turmdach erfreut man sich zunächst über die exzellente Passung der Teile mit den Passnippeln zu den zuvor aufgebohrten Löchern. Ein Wermutstropfen ist, dass AFV Club bei den Teilen AD6 ein Fehler unterlaufen ist, denn beide Teile sollten exakt gleich aussehen mit den U-förmigen Enden in denen die Stangen eingelegt werden - leider ist das nur bei einem Teil so, dem anderen fehlen die U-förmigen Endstücke.
Ich habe das korrekte AD6 Teil aus einem zweiten Bausatz in meinem Fundus entnommen (aus dem ich irgendwann eine andere andere Version baue) und damit das Turmdach komplettiert.
Das Abschleppseil füge ich erst nach der Bemalung hinzu - den ersten Teil Seilkauschen indes habe ich schon auf dem Dach verklebt. Die Teile durch die das Abschleppseil gezogen und dann an die Seilkauschen geklebt wird, habe ich erst nach der Bemalung angeklebt - das beiliegende Seilmaterial ist eine Spur zu dick um es durch die Öffnungen der Seilkauschenteile zu bekommen - ich musste diese mit 1,1mm Bohrer vorsichtig aufbohren.

Die Abdeckung AD10 der Kanonenblende ist leider ein echter Rückschritt, denn das was im Original eine gefaltete Planenabdeckung ist, ist hier ein starres Teil. D.h. klebt man es an, hat es sich mit der Höhenbeweglichkeit der Kanone erledigt. "Also was tun?" sprach Zeus ... ich habe die beiden Streben oben und unten abgetrennt und den Planenbereich aus Alufolie nachgestellt, die ich entsprechend des Plastikteils gefaltet habe. Das Ganze ist ein Kompromiss - auf der einen Seite erlaubt es die Höhenrichtung, auf der anderen Seite sieht die Folie nicht so detailliert aus und vor allem hält die Farbe nicht so gut darauf, insbesondere wenn dann Bewegung in die Faltung kommt.
Da mich das nicht überzeugt hat, habe ich es weggelassen, so wie es zuvor bei den M109 Gang und Gäbe war.

Bemalung/Alterung

Die Bemalung erfolgte auch dieses Mal wie gewohnt, indem zunächst die Sprühgrundierung von Games Workshop in schwarz aufgesprüht wurde. Diese ergibt eine sehr schöne und sehr gut haftenden Oberfläche und deckt auch die PE Teile zuverlässig.
Darüber wurde dann mit
weißer Farbe (Tamiya XF-2) per Airbrush ein pre-Shading aufgebracht Dabei wurden horizontale Fläche deutlich heller gemacht, als schräge und vertikale. Bei den vertikalen habe ich einen Verlauf gesprüht, also oben heller als unten
Die Unterwanne am Laufwerk habe ich schwarz belassen.

Nun ging es daran Farbe ins Spiel zu bringen. Lange habe ich hin und her überlegt, da es einige interessante Farbvarianten gab und habe mich letztlich doch wieder zum einfarbig gelboliv hinreissen lassen..

Wenn die weiße Farbe getrocknet ist, wird per Airbrush das gelboliv von Ammo by Mig (Amig0087) aufgebracht. Immer schön in dünnen Farbaufträgen um die Wirkung des Pre-Shadings genau zu steuern - dann spart man sich meist auch den zusätzlichen Schritt nach der Bemalung noch Highlights zu setzen.
Die Farbe macht einen hervorragenden Eindruck - denn gerade das RAL6014 gelboliv kann schnell mal irgendwie falsch wirken - und das obwohl es am Original schnell einigen Farbänderungen unterworfen war durch Sonne und Staub. Wichtig bei Amig Farben ist eigentlich wirklich nur, dass sie in dünnen Schichten und nicht "schwimmend" nass aufgetragen werden - das führt zu unschönen Effekten beim trocknen.

Hält man sich an die dünnen Schichten, bekommt man einen wunderschönen, farblich passigen und schönen glatten Farbauftrag, der zudem auch schnell trocken ist, sodass man weiterarbeiten kann.


Für die Laufrollen habe ich die Rad Lackierschablone QW123 von Quickwheel genutzt, die die Bemalung der Gummierung extrem beschleunigte. Die Laufrollen habe ich auch mit dem Chaos Black grundiert und die Gummierung schnell und grob per Pinsel mit AK11027 rubber black bemalt. Nach dem Trocknen in die Schablone eingelegt und die Felgen rmit dem Amig gelboliv per Airbrush geairbrusht - eine Sache von wenigen Minuten und akkurater als es jede Pinselbemalung frei Hand könnte

A
ls nächstes stehen am Modell die Decals auf dem Programm und ich habe die Flächen an denen diese aufgetragen werden sollen, mit seidenmattlack per Airbrush vorbehandelt.
Als Markierung haben ich mir die Abzeichen vom PzArtBtl.185 ausgesucht und eine kleine Variation eingebracht indem ich die Eisenbahnverladeklassen Schilder zusätzlich aufbrachte. Die Decals lassen sich hervorragend verarbeiten und trocknen ganz gut auf, aber haben recht deutliche Trägerfilme und Ränder ... daher sollte man die Decals mit Weichmacher und Decal Set schön eng anliegend aufbringen, denn jedes Luftbläschen wird als Trägerfilm sichtbar.
Nachdem alle Decals aufgebracht sind, wird das komplette Modell mit seidenmattlack übersprüht um die Decals zum einen zu fixieren und zum anderen das ganze Modell mit einer kleinen Schutzschicht vor den kommenden Alterungsschritten zu schützen.

Vorher kommt es aber noch zur Detailbemalung, wobei hier gar nicht mal sooo viele Details sind. Das sind in der Hauptsache die Radnaben, die mit einem Klecks rot bemalt wurden, die Katzenaugen und Rückleuchten mit rot, bzw. rot transparent, die Metallteile der Werkzeuge mit Gun Metal von Amig und die Holzteile mit AK11320 dunkelgelb als Grundlage und darüber dann dunkelbraune Ölfarbe nicht deckend streifig übermalt.
Um etwas Variation in den Werkzeugen auf dem Turmdach zu bekommen, habe ich einige in dieser in Holzfarbe belassen, andere mit oliver Farbe nachgetupft und auch die Tarnstangen und Rohrwischerstangen mit altem gelboliv (AK Real Color 086) sanft nachbehandelt und auch der Ersatzkanister an der Seite hat eine Bemalung mit dem alten gelboliv bekommen um einen schöneren Kontrast zu erhalten.

Dann ging es noch daran ein bisschen chipping aufzutragen - dazu habe ich das Amig gelboliv mit einem hellgelb gemsicht und dieses mit einem Stück Schaumstoff an exponierten Stellen aufgetupft, wie z.B. an den Erdspornen, den Kettenblechen und dezent an Lukendeckeln.
Wenn diese helle Farbe getrocknet ist, macht man das Gleiche nochmal mit der Amig Chipping Color, nur innerhalb der Flächen, die zuvor mit der hellen olivfarbe betupft wurden ... damit bekommt man schöne Effekte abgeschubberter Farbe. An den Erdspornen tupfte ich an den äußersten Rändern Gun Metal Farbe von Amig auf.

Hier kann man sich natürlich auch noch weiter austoben mit Farbvarianten, Staub, Metall und auch Rost.

Im nächsten Schritt geht es dann ans Streaking - hier werden die vertikalen Flächen mit Ölfarben behandelt um Laufspuren einzuarbeiten. Dabei malt man dunkle und helle Streifen vertikal auf Flächen und verblendet diese mit einem sauberen Flachpinsel und Verdünner mit Pinselbewegungen von oben nach unten, sodass die Striche nach unten dünner werdend auslaufen. Dies kann man auch mit Rosttönen so machen, wenn man Rostflecken simulieren will. Hier liegt der Clou in der Variation und der unterschwelligen Wirkung. Diese Streifen sollten nicht so markant sein, dass sie sofort deutlich ins Auge stechen.
Ich habe dazu mittels Zahnstocher auf den Flächen kleine Punkte unterschiedlicher Ölfarben getupft und diese dann wie eben beschrieben von oben nach unten abgezogen - dies so oft wiederholen (und zwischendurch den Pinsel reinigen und neu befeuchten) bis diese Streifen nur noch gerade so zu erkennen sind. Man muss natürlich auch im Hinterkopf behalten, dass die folgenden Schritte der Alterung den Effekt womöglich noch abmildern.
Ich empfehle nach diesem Schritt 24 Stunden Trocknungszeit.


Auf das Filtering habe ich dieses Mal verzichtet, da ich mit dem Farbauftrag des gelboliv bereits sehr zufrieden war und die M109 nun auch nicht so viele abgetrennte Flächen besitzt ,die man farblich voneinander abheben kann.

Es folgt das washing - das bedeutet, dass mit einer verdünnten, dunklen Farbe diese in Vertiefungen und an erhabene Details getupft wird, damit sich dort die dunkle Farbe sammelt und diese mit dem dunkle Ton betont und damit eine Hervorhebung der Details bewirkt.
Gerade an den Schweißnähten und Nieten und ganz besonders an den Grätings wirkt dieser Wash wirklich ganz ausgezeichnet und bringt die Strukturen besser zur Geltung. Ich habe mich hier für einen schwarzbraunen wash von Amig (Nr.1005) entschieden, der einen guten Kontrast bietet.
Es empfiehlt sich die Fläche vorher mit Verdünner zu befeuchten, damit man keine fiesen Lösemitteränder hat.
Und wieder empfehle ich hier 24 Stunden Trocknungszeit.

Danach geht es dann ans Trockenmalen.
Hier mische ich mir eine hellolive Ölfarbe an. Diese lasse ich einige Zeit auf einem Stück Pappe ruhen, damit das Öl aus der Farbe herausgezogen wird. Die so etwas entölte Farbe nehme ich auf einen Flachpinsel, streiche diesen auf einem weiteren Stück Pappe aus, bis keine Farbe mehr sichtbar abgegeben wird. Damit streiche ich dann über Kanten und erhabene Details. Durch die erhöhte Belastung an den Kanten bleiben die letzten im Pinsel verbliebenen Farbpigmente dort hängen und betonen diese mit einem hellen Farbton. Dadurch treten Details hervor und Kanten werden deutlicher sichtbar und geben für das Auge deutlichere Konturen ab. Gerade die Laufrollen, Nietenköpfe und die erhabenen Motorluken profitieren sehr von diesem Schritt

Die Vinylkette grundiere ich auch mit den Chaos black und bemale sie mit AK-4041, das einen schönen flugrostigen Eindruck macht. Die Innenlauffläche habe ich dann mit polished Steel von Amig und die Gummipolster wieder mit der AK11027 Gummifarbe bemalt, Die Gummipolster habe ich dann auch mit hellgrauer Ölfarbe trockengemalt.

Doch vorsichtig - die Farbe hält nicht sooo gut auf der Vinylkette und bei viel Bewegung und Biegung blättert hier und da etwas ab - das muss man dann nacharbeiten, wenn man die Kette aufgezogen hat

Bei den Scheinwerfern habe ich die jeweils rechten mit dem Chromstift vom Molotow innen bemalt und darüber mit Amig Utra Glue die klare Plastiklinse eingeklebt.
Die Plastiklinse für die jeweils linken Scheinwerfer habe ich mit glänzendem schwarz bemalt und dann eingeklebt.

Ganz zum Abschluss tupfe ich helle Staubpigmente in den Laufwerksbereich und der Heckwanne, sowie den Kettenblechabschlüssen - dezent und nicht zu viel.

Nach Abschluss dieses Arbeitsschritts ist damit auch die Bemalung und Alterung beendet





Fazit

Erfreulich, sehr erfreulich.
Der AFV Bausatz bietet wirkich eine Menge Bastelspaß, wenn auch schon herausfordender und nicht unbedingt für Anfänger geeignet. Die Passgenauigkeit ist sehr gut und die Detaillierung und Filigranität der Teile ist runter bis zu Kleinteilen wirklich bemerkenswert wennauch etwas nervenaufreibend für Veräuberung und Anbau.
Am Ende ein tolles Modell einer deutschen M109 G Kurzrohr!

Preis / Leistung: ***** Passgenauigkeit: *****
Detailierung: ***** Schwierigkeitsstufe: *****



© 09/2022 Thomas Hartwig

5992 Leser dieses Bauberichts seit dem 26.09.2022

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