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Mit der Nummer 35133 gibt es von Y-Modelle das Feldumschlaggerät FUG 2,5 t
Im Bausatz enthalten sind 80 Bauteile aus Resin, die sehr sauber und schön detailliert gegossen sind und die Fenster aus klarer Plastikkarte und schon vorgestanzt.
Ebenso ist ein Decalbogen enthalten der 2 Fahrzeugvarianten beinhaltet.
Gerade die Großteile sind gusstechnisch absolut hervorragend - Lufteinschlüsse oder Verzug sucht man vergebens! Gerade die Tatsache, dass das Chassis und die Kabinen sowie die Hubarme komplett und dabei so detailliert gegossen sind, bereitet wahre Freude.
Ebenfalls erfreulich ist das ein Armaturenbrett für die Fahrerkabine vorhanden ist Das Fahrwerk macht einen guten Eindruck, mit etwas Geschick bekommt man sicher auch einen Lenkeinschlag an der Hinterachse hin.
Die Räder sind genial gegossen mit feinem Profil und gerade die Felge mit den tieferliegenden Muttern sieht exzellent aus. Was durchdacht und mal für den Modellbauer gedacht ist, ist der Anguss, der nicht (wie sonst) im Profil sitzt, sondern hinten an der Innenkante der Felge wo man ihn definitiv nicht sieht.
Das FUG kann man wahlweise mit Räumschild, Gabelzinken bauen, wobei man hier wiederrum zwischen den normalen oder den längeren wählen kann, ebenso kann man auch den kleinen Hilfskran montieren. Oder man baut das FUG in Marschstellung.
Die Bauanleitung besteht aus 4 doppelseitig bedruckten DIN A4 Seiten inklusive Bau- und Sicherheitshinweisen und Teileübersicht. Die Bauschritte werden mittels ausreichend großer Farbfotos mit eingeblendeten Bauteilnummern und Verweispfeilen gezeigt. Dazu gibt es Hinweise zum Bau, bzw. wie und wo man was zusammenbaut und worauf man zu achten hat - das ist modellbaufreundlich!
Am Ende gibt es einige Fotos vom gebauten Modell im Tarnanstrich was als Vorlage für das eigene Modell dienen kann. Allerdings kann man das FUG auch im Natooliv lackieren - davon fahren noch genug rum.
Ein sehr schöner und guter Bausatz, der es einem ermöglicht einen "Gabelstapler" der Bundeswehr zu bauen.
Der Bausatz kostet 119 Euro.
(Review von Thomas Voigt)
