Ganz neu präsentiert sich eine neue Publikation namens "Die zweite Front", in der Autor Ulrich Pfaff 20 D-Day Museen in der Normandie beleuchtet und vorstellt.
Tatsächlich mal ein Thema das eher selten anzutreffen ist, aber deswegen nicht weniger spektakulär. Wer hat sich nicht schon gefragt wo welches Museum was zu bieten hat - hier gibt es die Antwort. Zumindest was die Museen in der Normandie betrifft. Auf 160 deutschsprachigen Seiten werden hier nach und nach 20 Museen vorgestellt, textlich wird viel über historische Ereignisse vermittelt und natürlich über Aufbau, Gestaltung und Exponate der einzelnen Museen. Diese werden auch in teils ganzseitigen Farbbildern gezeigt - man bekommt also einen Einblick in das was einen im jeweiligen Museum erwartet. Also ein Reiseführer der besonderen Art, der einen mit Sicherheit im Vorfeld viele Informationen gibt und einem für einen Besuch in der Normandie hilft, sich auf das zu beschränken was einen interessiert. Abgeschlossen wird dieses hervorragende Werk durch eine Farbkarte der Normandie mit der eingezeichneten Lage der einzelnen Museen, sowie derer kompletter Adressen und Telefonnummern.
An Museen werden vorgestellt: Mémorial Pegasus in Ranville, Musée de la Batterie de Merville, Musée des Troupes Aéroportées in Ste. Mère-Eglise, Musée du Débarquement - Utah Beach, Musée des Rangers in Grandcamp-Maisy, Musée Omaha - 6 Juin 1944 in St. Laurent, Musée America - Gold Beach in Ver-sur-Mer, Juno Beach Cebtre in Courseulles, Musée No.4 Commando in Riva Bella, Musée du Mur de l'Atlantique in Ouistreham, Musée du Radar in Douvres, Musée Mémorialde la Bataille de Normandie 1944 in Bayeux, Musée de la Bataille de Tilly in Tilly-sur-Seulles, Le Mémorial - Musée pour la Paix in Caen, Musée du Débarquement in Arromanches, Musée de la Libération in Cherbourg, Musée de la Seconde Guerre Mondiale in Avranches, Musée de la Percée du Bocage in St. Martin-des-Besaces, Musée Août 1944 - La Bataille de la Poche de Falaise und das Musée de la Liberté in Quinéville.