Motorräder im Dienste der Bundeswehr Mit dem o.g. Thema befasst sich die laufende Nr. 104 der Reihe Fahrzeugprofile. Auf 49 Seiten wird von dem Autor Thomas Reinwald die Verwendung von Motorrädern bei der BW beschrieben. Das fängt mit dem Kuriosum an, daß das Bundesministerium der Verteidigung sich bei Motorrädern auf dem freien Markt (ebenfalls bei Lastwagen, PKWs und Omnibussen) bedienen musste da nur aus diesem Segment Maschinen erworben werden konnten. Speziell gefertigte Motorräder für den militärischen Bereich waren schlicht nicht vorhanden. Der Bogen spannt sich von den im Anfangsbestand vorhandenen serienmäßigen BMW R 25/3-Typen bis zur heutigen BMW G 650 GS, die der BW über die BWFuhrparkService Gmbh den Einheiten zur Verfügung gestellt wird. Der Text ist in keine Kapitel aufgeteilt und durchgehend. Kein Problem, da entsprechende Fotos den texlichen Inhalt unterstreichen und begleiten. DKW RT 175, BMW R 26 bzw. R 27, Ardie B 251 und B 252 sind nur einige aus der Anfangszeit der Bundeswehr. Das erste militäreigene Motorrad wurde später mit der M 250 B (Maico geliebt oder gehasst J) realisiert. Auf jeden Fall vermittelt dieses Heft Informationen, manche bekannt und manche unbekannt, in geballter Form. Alle Fotos sind von ein sehr guten Qualität, Die Mehrzahl davon, vor allem Werksfotos, in schwarz/weiss. Fazit: Ein interessanter Band, der für den interessierten Leser und Modellbauer dieses durchaus spannende Thema intensiv beleuchtet. Sehr empfehlenswert!! Das Heft kostet in Deutschland 12,80 Euro und kann direkt beim Verlag bezogen werden. Fahrzeug Profile Vol.104 "Motorräder im Dienste der Bundeswehr "
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