Die neue Ausgabe 14 des Weathering Magazine widmet sich dem Thema What if und damit einer der weitegfächertsten Themengebiete überhaupt, denn hier ist alles möglich!.
Auf den vorliegenden 78 Seiten hat das Team des Weathering Magazins wieder wahnsinnig tolle Beiträge zusammengetragen um uns Leser zu erfreuen und zu zeigen wie man welche Effekte erreicht und als Inspiration zu dienen den Rahmen des möglichen zu sprengen.
Dabei ist die Beitragsauswahl so ausgewogen, dass jeder, ob nun Panzerfahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge oder Ufo, etwas nach seinem Geschmack findet.
Das Thema "What if" heisst dass man Modelle, deren Ausführungen oder eben Bemalungen und Markierungen über das was historisch verbürgt ist, anders darstellt. Erlaubt ist, was gefällt.
Insgesamt sind im Heft acht Artikel die jeweils zwischen 5 und 17 Seiten umfassen. Dabei wird textlich als auch in Schritt für Schritt Fotos gezeigt wie der jeweilige Modellbauer sein Modell mit den entsprechenden Effekten geschaffe hat.
Mig Jimenez, der Meister persönlich beginnt gleich im ersten Beitrag über 17 Seiten mit seinem T-14 Armata im Syrien Einsatz - wieder perfekt bemalt und ansprechend gealtert. gerade die einzelnen Schritte mit schönen Fotos, die zeigen, wie man diese Effekte nachmachen kann, sind sehr hilfreich.
Im zweiten Beitrag zeigt Michal Dostal seine Haunebu - ein UFO der Wehrmacht, das in einer sehr ansprechenden Tarnlackierung und Farbabplatzern gezeigt wird. Der Autor zeigt hier in aller Kürze die einzelnen Schritte von der Grundlackierung bis zum fertig gealterten Modell. Sehr eindrucksvoll.
Jamie Haggo zeigt im nächste Beitrag seine 1:48 F-14 in diensten der russichen Luftstreitkräfte mit entsprechender Tarnbemalung und Markierung - sieht hochinteressant aus und mit etwas stärkerer Verwitterung ein echter Hinkucker.
Andy Brown zeigt dann im folgenden Beitrag quasi das entsprechende Pendant, nämlich eine SU-27 Flanker im Dienste der US Navy VF-84 "Jolly Rogers", basierend auf der 1:48 SU-30 von Academy.
Der nächste Beitrag von Maxi Fernandez zeigt seinen E-75 im Endkampf um Berlin in ansprechender Punkttarnung und dezenter Alterung.
Etwas futuristischer wird es im folgenden Beitrag von Stefano Marchetti - er baut in 1:35 einen Steampunk-Kampfroboter, bzw. er nennt es Dieselpunk, Mark IV des 1.Weltkriegs. Das ist mal wirklich aussergewöhnlich und beeindruckend.
Der Tie Fighter von Oishi ist im Maßstab 1:72 und wird als "Red Five" als "Beutefahrzeug" der Rebellen dargestellt - eine interessante Idee und farblich mal was anderes.
Es folgen 5 Seiten mit Farbprofilen zur Inspiration, was man noch alles machen könnte - sehr geile ideen, wie eine Spitfire der deutschen Luftwaffe, eine B-17G der vatikanischen Luftstreiktkräfte, eine M163 der brasilianischen Airforce, ein T-65B X-Wing der US Navy oder ein A-10A Thunderbolt der California Highway Police.
Der letzte Beitrag zeigt dann einen Tiger II von Tamaki Maekewa, der als Teil der kaiserlichen japanischen Armee 1936 gegen die amerikanische Invasion kämpft.
Fazit: Wieder mal ein exzellentes Heft mit tollen Modellen und Dios und deren Entstehung, sodass man die Schritte nachvollziehen und nachmachen kann. Allein die Ideen diie entsprechenden Modell so zu bemalen und zu markieren, sidn schon einen Blick wert
Für einen Kaufpreis von 8,- EUR kann das Heft direkt bei Ammo of Mig oder auch im örtlichen Modellbauhandel bezogen werden.
Special thanks to Ammo of Mig for the sample.