Das Tankograd Militärfahrzeug Spezial Nr. 5077 beschäftigt sich mit dem Thema „Luchs “.
DER Spähpanzer der Bundeswehr - unverkennbar ein Nachfolger der legendären Sd.Kfz.234 Reihe des Zweiten Weltkriegs, schnell, leise und zumindest in der Anfangszeit vollamphibisch. Wurde Zeit dass diesem Modell würdige Referenzliteratur gewidmet wird.
Das 72 Seiten starke Heft beginnt mit 9 Seiten zur Vorgeschichte und zur Entwicklung des Luchs, seinen Vorgaben, Prototypen und Erprobungen. Der Text wird mit interessanten Bilder der verschiedenen Muster in der Erprobung gewürzt.
Die folgenden 4 Seiten sind der technischen Beschreibung gewidmet, also Zahlen, Daten, Fakten, einzelne detaillierte Beschreibungen der einzelnen Komponenten wie Wanne, Motor, Lenkung, Turm, Bewaffnung, ABC Anlagem usw. Hier erfährt man alles Wesentliche zu den einzelnen Teilen aus denen sich der Luchs zusammensetzt.
Weitere 6 Seiten zeigen Fotos und Maßstabszeichnungen in 1.35 des Luchs A0 und A1, die sich äußerlich nicht unterscheiden
Dann werden auf 5 Seiten die Kampfwertsteigerungen/Änderungen am Luchs zum einen in einer zeitlichen Liste aufgezeigt und auch in Fotos - hier sieht man z.B. die vielzitierten, aber selten gesehenen Auftriebskörper mit denen man den kopflastigen Luchs wieder mehr Stabilität im Schwimmbetrieb geben wollte.
Es folgen 18 Seiten mit einem Fotorundgang und Maßstabszeichungen zum Luchs A2 - hier werden in ausreichend großen Farbfotos alle Bereiche und Details des Luchs gezeigt, darunter auch das selten zu sehende Triebwerk und den leeren Triebwerksraum.
Weitere 19 Seiten beschäftigen sich mit dem Truppeneinsatz des Luchs - 2 Seiten Text und ein Haufen Fotos mit dem Luchs in allen Lebenslagen des aktiven Diensts - oliv, Flecktarn, Wintertarn, Übung, Manöver, etc. Auch graphische Gliederungen der Einheiten in denen der Luchs eingegliefert war sind abgebildet.
Die restlichen Seiten widmen sich dem Luchs im Auslandseinsatz. Hier gibt es schöne Bilder zu sehen - auch mit den teils sehr spezifischen Änderungen durch die Besatzungen.
Das Heft kann direkt über den Verlag Tankograd bezogen werden.
Wir bedanken uns beim Verlag Tankograd, Jochen Vollert, für das Musterheft.