3040 - M75 - M59 'Boxes on Tracks'
Frühe amerikanische Mannschaftstransportwagen im Kalten Krieg
Zu den Ikonen bei den Militärfahrzeugen gehört sicher der M113, fast jeder kennt ihn und er ist eines der meistgebauten Militärfahrzeuge.
Weniger bekannt sind deine direkten Vorgänger und der Weg, welcher zu ihrer Entwicklung führte.
Dieser Tankograd Band schafft nun Abhilfe.
Ausgehend von der mit M3 Halbketten ausgestattete Armored Infantry im Zweiten Weltkrieg, wird die Entwicklung modernerer und besser geschützter Fahrzeuge beleuchtet.
Um den Infanteristen einen besseren Schutz bieten zu können, sollten die oben offenen Halbkettenfahrzeuge nunmehr durch rundum geschlossenen Vollkettenfahrzeuge ersetzt werden.
Es entstanden die berühmten „Schachteln auf Ketten“. Beginnend mit dem nur als Prototypen bestehenden gewaltigen M44 wird die Entwicklung zum etwas kleineren M75 beschrieben, ebenso der Einsatz dieser Fahrzeuge und die technischen Daten. Angereichert wird das Ganze mit Fotos aus Vorschriften, von Museumsfahrzeugen und aus dem Truppendienst. Dieser war bei der US Army nicht sehr lang (wenn auch im Koreakrieg recht erfolgreich), denn in der Mitte der 50er Jahre wurden die meisten Fahrzeuge als Militärhilfe an Belgien weitergegeben, wo diese bis in die 80er Jahre ihren Dienst taten. Aber auch von den belgischen Fahrzeugen finden sich einige Einsatzfotos.
Es folgt der Teil über den Nachfolger M59 und seiner Abart, dem Mörserträger M84. Dieses Kapitel ist genauso aufgebaut wie der vorherige Teil. Auch hier finden wir eine textliche Abhandlung und Fotos aus Einsatz, von Museumsfahrzeugen und aus Dienstvorschriften.
Abschließend wird auch hier die relativ schnelle Ablösung durch das Nachfolgemodell M113 angesprochen.
Für den Militärfahrzeugenthusiasten und dem Modellbauer eine absolute Kaufempfehlung. Wobei der Modellbauer hier wohl auf Scratchbau angewiesen ist
Für 14,95 EUR kann das Heft direkt beim Verlag bezogen werden.
Das Heft kann direkt über den Verlag Tankograd bezogen werden.
Wir bedanken uns beim Verlag Tankograd, Jochen Vollert, für das Musterheft.