Ausgepackt-Archiv



Mit der Nummer 3242 kommt jetzt im Frühjahr der Dingo 2 A3.3. Es handelt sich hier um eine Formvariante des schon erhältlichen Dingo 2.

Im Karton finden sich 8 Spritzlinge, 2 Spritzlinge in durchsichtigem Plastik, 4 Vinylreifen und ein Decalbogen.

Der Guss der Teile ist gut, wie es schon beim ursprünglichen Dingo 2 der Fall war mit einem update zur Darstellung der Variante A3.3. Diese macht sich in der Hauptsache durch ein Hardtop statt der Plane über der Ladefläche und der FLW200.

Der Leiterrahmen ist mehrteilig ausgeführt, was für schöne Details spricht, den Zusammenbau aber etwas kompliziert. Die Achsen sind komplett mit Antriebssträngen, Federung, Stabilisatoren und Co dargestellt. Und auch Getriebe und Motor sind im Bbausatz enthalten. Alles in bekannter Revell Qualität. Wer an der Vorderachse die Kanten etwas feilt, kann die Vorderräder sogar mit Lenkeinschlag darstellen.
Die Reifen sind aus recht hartem Vinyl mit gut gemachtem Profil - dafür wieder einmal ohne Seitenaufdruck. Dafür gibt es von DEF Model schon sehr schöne Resinräder für den Dingo.

Der Aufbau ist mehrteilig, was nicht unbedingt jedermanns Sache ist und durchaus seine Gefahren beim zusammenbau birgt. Die Darstellung der Details und die Einbettung der Fensterteile ist jedoch sehr gelungen. Die Türen lassen sich wahlweise offen oder geschlossen bauen. Die Hardtopabdeckung ist ganz ausgezeichnet gestaltet und die Antirutschbeschicjtung hier ist noch feiner ausgeführt - so gefallen sie richtig gut!
Die Kühlergrätings vorn sind schön und sauber ausgeführt und für diese Version sogar mit der Halterung und IR Scheinwerfer.
Was besonders erfreulich ist, sind die hohl ausgeführten Scheinwerfer in der Stoßstange mit dazugehörigen klaren Scheinwerfergläsern. Das verspricht realistisch aussehende Scheinwerfer.

Im Innenraums gibt es einen anständigen Fahrer und Beifahrerplatz, den Armaturen, Funkgeräte, sowie Sitze im Heckbereich.
Die FLW200 auf dem Dach ist beweglich und kann wahlweise mit dem .50er Browning und der 40mm GraMaWa ausgestattet werden. Diese sind in Plastik gespritzt. Von der Qualität her ok, aber Rohre in Metall sind doch wesentlich schöner.
Erfreulich, dass Revell auch an die obligatorische Satcom auf dem Dach gedacht hat.

Die Bauanleitung umfasst 66 Bauschritte und mit den typischen und guten Revell Zeichungen versehen.

Mit dem Decalbogen und den Markierungsvorschlägen sind drei Markierungen möglich. Alle in Dreifarb Wüstentarnlackierung und drei verschiedenen Nummernschildern

Fazit: Ein sehr erfreulicher und schön gemachter Bausatz für diese A3.3 Version. Sazu kommt der erfreulich günstige Preis mit knapp über 20 Euro.







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